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Dienstag, 25. Mai 2021

immer wieder einen neuen Blick wagen

 


"..Sage nicht „mein“.
Es ist dir alles geliehen.
Lebe auf Zeit und sieh,
wie wenig du brauchst...
Es ist wahr, was sie sagen:
Was kommen muss, kommt.
Geh dem Leid nicht entgegen.
Und ist es da,
sieh ihm still ins Gesicht.
Es ist vergänglich wie Glück.
Jage die Ängste fort
und die Angst vor den Ängsten." Mascha Kaleko

 

"Du
sei wie DU,
immer." Paul Celan

 

"Man muss aufhören, bevor man alles gesagt hat.                                                                             Manche haben alles gesagt, bevor sie beginnen." Elias Canetti

 

"Wer hofft 

ist jung

Wer könnte atmen

ohne Hoffnung

dass auch in Zukunft

Rosen sich öffnen

ein Liebeswort

die Angst

überlebt" Rose Ausländer

 

“Selbst ratlos sein und doch viele beraten können.
Selbst gebrochen sein und doch vielen als Halt dienen.
Selbst Angst haben und doch Vertrauen ausstrahlen.
Das alles ist Menschsein, ist Leben.“
Martin Gutl

 

"Nichts ist würdiger als ein dankbares Herz". Seneca


"Manchmal handeln wir, als gäbe es etwas Wichtigeres als das Leben.                                               Aber was?" Antoine de Saint-Exupèry

 

"Man sollte von Zeit zu Zeit von sich zurücktreten                                                                                 wie ein Maler von seinem Bilde". Christian Morgenstern

 

"..Was bin ich unter diese
Unendlichkeit gelegt,
duftend wie eine Wiese,
hin und her bewegt,
rufend zugleich und bange,
daß einer den Ruf vernimmt,
und zum Untergange
in einem Andern bestimmt." Rilke


"Was tun die Dinge, wenn wir nicht da sind?
Wir kommen wieder und sie haben sich nicht verändert
aber wissen wir, was sie inzwischen gemacht haben?" Ernst Bloch

 

 "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,                                          aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Einstein

 

"TAGESPROGRAMM.
heute will ich
aus dem Rahmen fallen
und weich landen,
dann zu der Musik
in meinem Kopf
schön aus der Reihe tanzen,
mich zum Ausruhen
zwischen die Stühle setzen,
danach ein bisschen
gegen den Strom schwimmen,
unter allem Geschwätz wegtauchen
und am Ufer der Phantasie
so lange den Sonnenschein genießen,
bis dem Ernst des Lebens
das Lachen vergangen ist." Hans Kruppa