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Samstag, 7. Juli 2018

Ach Arthur 190 wie es unserem SANDMÄNNCHEN geht?

Ja am Pool, noch dazu am Whirlpool, da ist natürlich weit und breit kein Sand ...aber wer will es dem Arthur verübeln, dass er auch einmal nach den wilden Wellen des Atlantiks ein gemütlicheres Eckerl sucht - Ah, da hört die Moa aber Widerspruch vom Arthur. Nein, nein, nicht ER will zum gemütlichen whirlpool - die Mama mit dem Knuck will dort die Beine hineintauchen...dem Knuck ist es zu wild und zu kalt im Meer - und schon wieder WIDERSPRUCH - ja kann es die Moa heute keinem Recht machen? Auch der Knuck protestiert ...er "braucht" auch keinen whirlpool, also mit ihm, dem Knuck, könnte man sich ruhig auch in die Wellenbrecher werfen, 

aber geh Knuck...sagt die Moa,bitte lass dir noch Zeit, bis du deinem Bruder alles nachmachst ... na das wird was werden, schon im nächsten Jahr ZWEI BUAM am Strand ...ob sie da mit dem Papa auch so tolle Sandburgen und schiache Kolosse bauen werden ....Ah, den Sand liebt der Arthur - mit dem Sand paniert er sich von oben bis unten und vor allem auch das Schwimmbaby
darf so richtig im Sand wühlen Übrigens: jetzt kann die Moa vor dem Arthur auch gleich ein bissl angeben. Die Moa sitzt zwar daheim "im Trockenen", aber was die alles über SAND weiß!!!!              " 7.500.000.000.000.000.000 - oder 7,5 Trillionen Sandkörner liegen auf den Stränden der Welt. Diese Zahl haben Forscher der Universität Hawaii errechnet. Doch nicht nur an den Küsten von Pazifik-Staaten und Südseeinseln, des Mittelmeers oder der Adria ist der Sand allgegenwärtig. Sondern er findet sich in Sedimentbecken, Gletscher-Moränen, mäandrierenden Flüssen und deren Ufern, auf dem Seegrund, am Meeresboden und nicht zuletzt in den Wüsten der Welt, wo er unter bestimmten Bedingungen mysteriöse Töne erzeugt: Man nennt ihn "singenden Sand". Seine vielfältigen Eigenschaften machen den Sand neben Wasser und Wind zum meistgenutzten Rohstoff der Erde."
https://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wissen/forschung/975615_Sand-gibt-es-nicht-wie-Sand-am-Meer.html


Na schau Arthur, sagt die Moa - so was Tolles hast du jeden Tag einfach nur so zwischen den Zehen.
Ob im Wasser oder draußen am Strand, wo du dich einbuddelst - oder wo du so wie gestern -
LIEGESTÜTZE machst, echt Liegestütze, wie du es beim Papa siehst!! Perfekt!!!
Abends Strand-turnen, der Sand noch ein bissl warm 
und was haben Mama und Papa inzwischen gemacht? 
Na, dreimal dürft ihr raten
Achtelfinale geschaut, direkt am Strand, 
aber das tolle Messie Trikot war da schon nicht mehr aktuell !!!


und zum Schluß von der Moa noch ein bissl was "Sandiges" - eigentlich sehr interessant

"Über den Daumen gepeilt entstehen jede Sekunde eine Milliarde Sandkörner. Auch Korallenkadaver und Muschelschalen, tote Schnecken und Tintenfische liefern Material.

Sand ist das meistverbrauchte Wirtschaftsgut. Und er geht aus. Denn der Mensch greift im Übermaß zu und bedient sich an den Reserven. In jedem Haus mittlerer Größe stecken 200 Tonnen Sand. In jedem Krankenhaus 3000 Tonnen. Jeder Kilometer Autobahn frisst 30.000 und jedes Atomkraftwerk 12 Millionen Tonnen des überaus versatilen Sediments. Der weltweite Sandverbrauch beträgt 15 Milliarden Tonnen pro Jahr. ... Viele Vorkommen sind erschöpft, denn der Mensch verbraucht die Reserven schneller, als diese sich erneuern.
An den Traumstränden der Welt werden Bettenburgen gebaut, damit immer mehr Touristen Ferien mit Wasser, Sand und Sonne verbringen können. Doch die Bauherren graben den Stränden die Fundamente ab und entnehmen hunderttausende Tonnen Sand unter der Wasseroberfläche. Wellen und Strömungen ziehen ihn von den Küsten nach unten, um die Löcher zu füllen. Der Strand rieselt hinunter - und verschwindet. Weltweit sind 75 bis 90 Prozent der Strände auf dem Rückzug, warnt Gary Griggs von der University of California in Santa Cruz.
Um die Strände neu aufzuschütten, saugen riesige Schwimmbagger Sand vom Meeresboden, der sich im Lauf von hunderttausenden Jahren dort abgelagert hat, nach oben. Aus den Tiefen mit angesaugt werden Organismen, die der marinen Nahrungskette unwiederbringlich verloren gehen. Auch das Übeerleben der Meere hängt vom Sand ab. Wenn wir ihn restlos verbrauchen, werden nicht nur die Fische sterben.
Sand ist der meistgenützte Rohstoff der Erde. Doch der Mensch bedient sich im Übermaß an den natürlichen Reserven."
https://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wissen/forschung/975615_Sand-gibt-es-nicht-wie-Sand-am-Meer.html?em_cnt_page=3
Foto quora.com, montessori child