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Freitag, 22. Juni 2018

Fürbitten 23.6 Wie viel Vertrauen ist möglich



23.6.2018 Mt. 6.24  sorgt euch nicht um morgen

Im Evangelium sagt Jesus heute: „Sorgt euch nicht um den nächsten Tag, sorgt euch nicht, was sollen wir essen, was sollen wir anziehen – sorgt euch nicht um morgen …der morgige Tag wird für sich selbst sorgen“ Aber wenn wir ganz ehrlich sind: uns quälen eine Menge Sorgen. Sorgen im ganz kleinen, privaten Leben.  Sorgen um die Entwicklung in unserer Welt. Bitten wir

Groß ist die Sorge um 68 Millionen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind - eben sucht wieder ein Schiff mit 200 Flüchtlingen im Mittelmeer einen offenen Hafen
Wird uns die Hilfe für diese Menschen überfordern

Herr wir bringen unsere Sorgen zu dir

Da ist die Sorge um Europa, wie viele interne Krisen verträgt die Gemeinschaft – zu welcher Gemeinsamkeit kann man bei der Hilfe für Flüchtlinge und Migranten kommen?
Herr wir bringen unsere Sorgen zu dir – wir bitten dich erhöre uns

Da sind unsere Sorgen um die Kriegs- und Terrorgebiete weltweit. Wo gibt es eine Chance für Frieden, wo gibt es einen Ansatz für Verständigung.
Herr wir bringen unsere Sorgen zu dir

Wir machen uns Sorgen um die internationale Entwicklung rund um die USA. Werden Spannungen und Konflikte zunehmen, was geschieht mit den hunderten von Kindern, die von ihren Eltern getrennt worden sind
Herr wir bringen unsere Sorgen zu dir

Jede und jeder von uns ist mit seinen eigenen Sorgen da. Du kennst uns und du weißt, was uns am Herzen brennt     Kurze Stille
So hilf, dass wir Geduld haben, wenn vieles nicht geplant und perfekt verläuft
dass wir Vertrauen haben können vor Neuem, vor Veränderungen
dass wir unsere Zeit und unsere Tage nicht ängstlich absichern
dass wir in tiefem Gott-Vertrauen leben können
Herr wir bringen unsere Sorgen zu dir


So bitten wir guter Gott um Zuversicht und Vertrauen.  Alles geben wir in deine Hand. Das Heute und morgen und was immer kommt. Du bist bei uns. Amen