14.6. 2018 Mt.5.20 bedingungslos verzeihen
Im Evangelium verlangt Jesus heute unmissverständlich, dass wir bedingungslos
verzeihen, ja dass wir Ärger. Zorn und Streit beilegen, ehe wir überhaupt nur
daran denken, mit Gott in Verbindung zu treten, etwa beim Gottesdienst. Das ist ein hoher Anspruch und perfekt werden
wir es wohl nie schaffen, aber bemühen sollen wir uns. So bitten wir
dass wir uns aufrichtig um ein friedliches
Miteinander bemühen
dass wir im Zweifel die ersten sind, die die
Hand zur Versöhnung ausstrecken
dass wir Konflikte austragen können, ohne uns
zu verfeinden
dass wir „ohne wenn und aber“ verzeihen
können, wenn man uns gekränkt hat
dass es uns gelingt, Menschen zusammen zu
führen und Gegensätze zu überwinden
dass wir alles vermeiden, was andere beschämt
oder schlecht aussehen lässt
bitten wir um Verzeihen und Frieden weltweit.
Wie schlimm sind Gewalt und Unrecht, wie bitter notwendig ist an so vielen
Krisenherd der Welt ein Neu-Anfang – bitten wir auch um Versöhnung und
Aussöhnung all der Gegensätze im eigenen Land
Du guter Gott, hilf uns – im Kleinen und im
Großen - den richtigen Weg zu finden. Lass uns Menschen sein, die zur
Versöhnung und zum Ausgleich fähig sind. Damit wir „Werkzeuge deines Friedens“
in unserer Welt sind. Das erbitten wir durch Jesus unseren Bruder. Amen