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Samstag, 10. September 2016

Fürbitten Sonntag 11.9. - wir können uns gar nicht "ver-rennen" Lk.15.1



12.9. 2016 Lk.15.1  Gott sucht uns ....wenn einer von euch 100 Schafe hat
Gott sucht uns, Gott geht uns nach, zu Gott können wir immer wieder nach Hause kommen, wie der verlorene Sohn, das verlorene Kind. Drei Gleichnisse erzählt Jesus heute über die endlose Geduld und die nicht endende Liebe Gottes. Eine der schönsten und zärtlichsten Geschichten die Jesus erzählt, ist die vom verlorenen Schäfchen. So ist Gott für uns: wie ein Schäfer, der 100 Schafe hat und dem eines verloren geht und der diesem EINEN nachgeht, bis er es wiedergefunden hat. Kein Aufwand ist Gott zu groß, um uns nachzugehen … um zu trösten, um uns heim zu holen. Machen wir es Gott nach und bitten wir 

dass wir alle Mühe auf uns nehmen, und dass auch wir Menschen nachgehen, die sich vielleicht verloren haben

dass wir niemand als „hoffnungslos“ abschreiben

dass wir Geduld, Geduld, Geduld mit den Menschen rund um uns haben

dass wir aber auch Geduld auch mit uns selbst haben, mit allem, was an uns schwierig ist

dass auch wir uns '“finden“ lassen, wenn wir uns verrannt haben

dass wir in der Gewissheit leben, dass Gott uns immer – von überall her - heimholen wird, 
wenn wir es nur wollen

und hören wir nicht auf um Frieden zu bitten und um Rettung und Heimat für all die Menschen,die aus der Sicherheit ihres Lebens gerissen worden sind und die nun auch uns brauchen, um sich wieder irgendwo daheim und geborgen zu fühlen

Du guter Gott, wenn du wie ein Hirte dem kleinsten verlorenen Schaf nachgehst - dann erbarme dich über alle, die in großer Not sind und gehe auch uns immer wieder nach.  Wir bitten heute für alle Menschen die nach dem Terroranschlag vor 15 Jahren in New York noch immer tief davon betroffen sind, wir bitten, dass die Folgen dieses Attentats: das Elend hunderttausender Menschen durch Krieg und Verfolgung, dass dieses Elend ein Ende findet. 
So bitten wir im Namen Jesu.Amen