3.8.2023 Mt.13.47
das Himmelreich gleich einem Fischernetz
Immer wieder erzählt Jesus in
Gleichnissen, wie man sich das Himmelreich und wie man sich auch das Ende der
Welt vorstellen kann. JETZT, so sagt Jesus, sind alle beisammen, die Guten und
die Bösen, wie in einem Fischernetz – aber DANN. DANN wird Gott die Bösen von
den Gerechten trennen. So wie die Fischer nur die guten Fische sammeln, und die
schlechten wegwerfen. Wir würden uns eine Welt wünschen, in der Gott das Böse erst
gar nicht zulässt. Warum passiert es, worin liegt der Sinn? Bringen wir heute unsere Fragen und bitten
wir, dass wir auch das annehmen können, was wir nicht verstehen.
Warum lässt du es zu Gott, dass Menschen einander Gewalt antun
Sei du die Antwort auf unsere Fragen
– wir bitten dich erhöre uns
Warum leben die einen in Armut und Krieg und warum die anderen im
Überfluss und im Frieden
Sei du die Antwort auf unsere Fragen – wir bitten dich erhöre uns
Warum: müssen
Kinder leiden, sind krank, werden misshandelt, warum müssen Kinder sterben
Sei du die Antwort auf unsere Fragen – wir bitten dich erhöre uns
Warum: so viel
Traurigkeit, so viel Mühsal, so viel Einsamkeit in jedem Menschenleben
Sei du die Antwort auf unsere Fragen – wir bitten dich erhöre uns
Warum hast du uns so unvollkommen geschaffen, so viel Lieblosigkeit, Eifersucht, Gier, Hass und Neid
Sei du die Antwort auf unsere
Fragen – wir bitten dich erhöre uns
Warum: eine
Schöpfung, so voll von Schönheit und so voll von Leid
Sei du die Antwort auf unsere Fragen – wir bitten dich erhöre uns
Gott, wir bitten für alle, die um
Menschen weinen, die durch Gewalt und Terror, durch Katastrophen und Schicksalsschläge
ums Leben gekommen sind – unzählige Menschen, überall auf der Welt, denen
bitteres Leid widerfährt und die „WARUM“ fragen, - zeig Du uns den Weg zum
Frieden, zum Frieden in der Welt und zum Frieden in uns selbst. Amen