18.9.2019 Lk.7.31 wer nicht
will, dem passt gar nichts
Jesus ist kein Traummännlein, er kennt sich mit den
Menschen aus. Man kann für euch tun, was man will, sagt er heute: es ist immer
das Falsche. Ist einer asketisch, wie Johannes der Täufer, jammern die
Leute, „der ist ja nicht ganz normal“. Ist einer lebensfroh wie Jesus, dann
sagen dieselben Leute: „so ein Fresser und Säufer“ Wie ist das bei uns? Bitten
wir heute
dass wir unsere fixen
Vorstellungen davon ablegen, WIE jemand zu sein
dass
wir nicht uns selbst als das Maß aller Dinge nehmen
dass wir aufhören Andere in
gut oder böse einzuteilen
dass
wir immer zuerst an uns selbst ändern, was uns an anderen missfällt
dass wir heraus kommen aus
jeder Selbstzufriedenheit und Selbstgewissheit
dass
wir uns nicht als moralische Richter über unsere Nachbarn aufspielen
dass
wir Respekt vor anderen Meinungen und anderen Lebensentscheidungen haben
Dass
wir uns immer mehr bemühen, mit den Augen des Herzens zu sehen
Du guter Gott, lass uns in großer Dankbarkeit und
Freude leben, und lass uns Menschen sein, die anderen GUT tun. Bewahre uns vor allem Grant und aller Nörgelei,
Darum bitten wir im Namen Jesu.
Amen