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Samstag, 5. Januar 2019

Fürbitten DREIKÖNIG Der Sehnsucht vertrauen



6.1.2019  Mt.2.1 der Sehnsucht vertrauen
„..und der Stern zog vor Ihnen her“ heißt es in der Geschichte von den drei Weisen aus dem Morgenland, die ins Ungewisse aufbrechen, einem Stern folgen – und dann nichts anderes finden, als ein neugeborenes Kind. Und dennoch wissen sie, dass die Sehnsucht sie den richtigen Weg geführt hat. Aber sie bleiben nicht dort – sie kehren nach Hause zurück, heißt es. Das beschreibt auch unseren Weg – suchen und finden und wieder in den Alltag zurückkehren. So bitten wir heute

Dass wir den Stern sehen – dass wir der Sehnsucht vertrauen
dass wir den Mut haben, unserer Sehnsucht zu folgen

Dass wir den Stern sehen –
Dass wir immer wieder aufbrechen aus dem Gewohnten und uns auf Besonderes einlassen

Dass wir den Stern sehen –
dass wir nicht müde werden, auch wenn der Weg lang ist und manche Abzweigung unsicher

Dass wir den Stern sehen –
Dass wir wissen, dass wir ihn nie greifen können, aber dass wir ihm dennoch folgen

Dass wir den Stern sehen –
Dass wir das Göttliche im ganz Kleinen und Unscheinbaren unseres Lebens erkennen

Dass wir den Stern sehen – dass wir ihn gesehen haben
Dass wir aber auch immer wieder zurückkehren in unseren Alltag

dass wir die Sehnsucht wachhalten auch wenn sie sich hier nie ganz erfüllen wird
dass wir einander in Liebe suchen und begegnen

So bitten wir, dass wir DICH finden Gott, auf UNSEREM Weg zur Krippe und zum neugeborenen Kind. Dass Du unsere Sorgen, unsere Ängste und alles was wir falsch machen, verwandelst, in „Gold, Weihrauch und Myrrhe“, die wir dankbar niederlegen, als die Schätze unseres Lebens. Lass uns gemeinsam unterwegs sein: auch in der immerwährenden Bitte um Frieden. Frieden und Heil für das große Leid in dieser Welt. Wir bitten im Namen Jesu Amen