21.1.2019 Mk.2.18 nicht verdrängen, es sich zutrauen Neues braucht neues
"Neuer Wein gehört in neue Schläuche", sagt Jesus heute im
Evangelium. Es ist seine Antwort auf die Frage der Leute: „warum machst du so vieles
anders als die Anderen?“ Nichts muss bleiben, wie es ist, immer kann manches
NEU werden, können wir selbst NEU denken, Anders sein, als bisher! Haben wir
doch den Mut und schauen wir hin auf so
manches Alte, das dankbar für
Erneuerung wäre. – bitten wir
Dass wir uns von alten Gewohnheiten
trennen,
wenn sie uns schon lange nicht mehr
gut tun
Dass wir Eigenheiten ablegen
wenn wir merken, dass sie für unsere
Mitmenschen anstrengend sind
Dass wir bewusst anfangen, etwas Neues
zu lernen
Auch wenn wir glauben, das lohnt sich
nicht
Dass wir auch anderen zutrauen, sich
zu verändern
Dass wir anderen dabei helfen neu
durchzustarten
Dass wir unseren
Politikern gute Lösungen zutrauen
Dass wir unserer Kirche Veränderung zutrauen
Dass wir uns getrauen, an den Frieden zu glauben
Dass wir uns jeden Tag zumindest einmal
bewusst selbst etwas Gutes gönnen
So bitten wir dich guter Gott, gib
uns immer wieder Kraft und Mut, Neues zu denken, Neues zu beginnen, dir immer
wieder neu zu vertrauen. Krempel uns um, mach uns lebendig, auch wenn es
manchmal weh tut. Im Vertrauen auf Jesus suchen wir unseren Weg und deinen
Willen. Amen