ANFANG
Wohin
dann?
dann?
Ich gehe
vorüber –
aber ich lasse vielleicht
den kleinen Ton meiner Stimme,
mein Lachen und meine Tränen
und auch den Gruß der Bäume am Abend
auf einem Stückchen Papier.
Und im Vorbeigehn
ganz absichtslos,
zünde ich die ein oder andere Laterne an
in den Herzen am Wegrand.
(Nur eine Rose als Stütze. Fischer-Verlag 1978, S.23)
Viele stellen heute am 4.Dezember
Barbara Zweige in die Vase - Obstbaumzweige, die man im Winter schneidet und zum Blühen bringt. So
soll es nach der Legende die in einem Turm eingesperrte hl.Barbara gemacht
haben, die sich vor ihrem gewaltsamen Tod an den aufgeblühten Knospen erfreute. Über die heilige Barbara
ist allerdings außer ihrer Verehrung als Märtyrerin in Nikomedien historisch
nichts nachweisbar. Seit dem Mittelalter aber wird sie im ganzen Abendland
verehrt, und bis heute sind viele Bräuche mit ihrem Namen verbunden.
Barbara zählt auch zu
den 14 Nothelfern.
Das Martyrium der hl.Barbara
Lukas Cranach d.Ä ca.1515 Wikipedia
Barbara ist Patronin des Bergbaus, der Türme, Festungsbauten und der
Artillerie; der Bergleute, Geologen, Architekten, Maurer, Steinhauer,
Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker, Bauern, Metzger, Köche, Glöckner,
Glockengießer, Feuerwehrleute, Totengräber, Hutmacher, Artilleristen,
Waffenschmiede, Sprengmeister, Buchhändler, Bürstenbinder, Goldschmiede,
Sprengmeister und Salpetersieder; der Mädchen, Gefangenen, Sterbenden; für eine
gute Todesstunde; gegen Gewitter, Feuersgefahren, Fieber, Pest und jähen Tod;
Advent mit Freundin Samya
Foto Samya Hamieda Lind
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