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Donnerstag, 19. Januar 2017

Fürbitten 20.1. WARUM?


20.1.2017 Mk.3.13  und er sucht sich Menschen aus

Das Lawinenunglück in den Abruzzen erschüttert uns. Angesichts dessen was sich an Katastrophen andauernd in der Welt ereignet, ist es nur ein Unglück unter vielen. Aber das Land ist uns so nahe, seit Monaten nun schon werden die Menschen dort von Erdbeben heimgesucht, eines dieser Beben hat nun eine Lawine ausgelöst. Man leidet mit Menschen, die auf Urlaub waren, die in der Hotellobby schon ungeduldig auf ihre Abreise warteten und dann so jäh unter Schneemassen begraben wurden. So schnell endet ein Leben? Wir würden doch wünschen, dass Gott so etwas erst gar nicht zulässt. Warum passiert es, worin liegt der Sinn?  Bringen wir heute unsere Fragen und bitten wir, dass wir auch das annehmen können, 
was wir nicht verstehen. 

Warum werden Menschen so grausam und plötzlich aus dem Leben gerissen? 
Herr, sei du die Antwort auf unsere Fragen – wir bitten dich erhöre uns

Warum müssen die Menschen in Norditalien nun schon so lange damit leben, dass die Erde immer wieder bebt und die Gefahr einer Katastrophe weiter über ihnen schwebt 

Warum gibt es Regionen auf diese Erde wo Menschen keinen Frieden finden 
und keine Zukunft mehr für sich sehen

Warum: müssen Kinder leiden, sind krank, werden misshandelt, 
warum müssen Kinder vor Hunger sterben

Warum hast du uns so unvollkommen geschaffen, so viel Lieblosigkeit, 
Eifersucht, Gier, Hass und Neid
Warum: so viel Traurigkeit, so viel Mühsal, so viel Einsamkeit in jedem Menschenleben

Warum: eine Schöpfung, so voll von Schönheit und so voll von Grausamkeit und Leid
  
Gott, wir bitten für alle Menschen die um Menschen weinen, die durch Gewalt und Terror, durch Katastrophen und Schicksalsschläge ums Leben gekommen sind – unzählige Menschen, überall auf der Welt, denen bitteres Leid widerfährt und die „WARUM“ fragen, - zeig Du uns den Weg zum Frieden in uns selbst. Amen