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Freitag, 13. Januar 2017

Fürbitten 14.1. an den "schlechten" Tagen Mk..2.13

14.1.2017 nicht die Gesunden brauchen den Arzt Mk.2.13

Nicht die Gesunden brauchen den Arzt sagt Jesus. Er wird von den sogenannten „anständigen“ Leuten kritisiert, weil er zu Gast bei Leuten war, die von den braven Bürgern scheel angesehen werden. „Zöllner und Sünder“ heißt es im Evangelium.Wie kann man mit solchen Menschen gemeinsam essen, mokieren sich die Schriftgelehrten. Jesus antwortet sehr klug: „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt“. Was für ein Trost kann das auch für uns sein!
Nicht, wenn alles rund läuft, nicht, wenn wir glauben, jetzt hätten wir die Dinge im Griff,
nicht, wenn wir uns gut fühlen: nicht in diesen Momenten ist uns Jesus nahe ….Nein, DANN ist er da, DANN, wenn wir „unten durch sind“ dann, wenn wir ihn wirklich brauchen – so bitten wir

an diesen Tagen, wo ich mich selbst nicht mag– sei Du bei mir –
wir bitten dich erhöre uns

an diesen Tagen, wo mir nichts Gutes gelingt - sei Du bei mir –

an diesen Tagen, wo ich die vielen Fehler und Versäumnisse sehe – sei Du bei mir

an diesen Tagen, wo ich mich ausgeschlossen und abgesondert fühle - sei Du bei mir

an diesen Tagen, wo ich nur an mir zweifle - sei Du bei mir

an diesen Tagen, wo ich vielleicht auch anderen eine Last bin - sei Du bei mir

an diesen Tagen, wo alles Beten nicht hilft - sei Du bei mir



so bitten wir dich guter Gott, lass uns keine Angst haben vor unseren „schlechten“ Tagen. Es sind gute Tage, weil wir spüren, wie sehr wir dich brauchen, und weil uns Jesus genau DANN ganz nahe ist. In diesem Vertrauen halten wir dir alles hin, was uns belastet – DU nimmst es und wirst es zu etwas Gutem machen. Darauf vertrauen wir und danken wir dir. Amen