29.1.2017 Mt 5.1 die Seligpreisungen
Lass, dass wir uns weniger wichtig nehmen, im eigenen „arm sein vor Gott“. Lass uns großzügig sein mit allen, die unsere Zuneigung, unser Verständnis und unsere Vergebung brauchen. Gott unseres Lebens: wir bitten dich erhöre uns
lass uns im eigenen „traurig sein“ die Schmerzen und Ängste
der Anderen spüren. Dass wir im Mitfühlen und im Mitleiden dort zupacken, wo
Hilfe gebraucht wird. Nimm uns aber auch die Angst davor, selbst schwach zu
sein - lass, dass wir uns helfen lassen
lass uns zu einem Stück Frieden beitragen, an unserem Arbeitsplatz, zu Hause, im Umgang mit anderen. Dass wir einander nicht mit Ungeduld und Rechthabereien das Leben schwer machen. Dass wir im Umgang miteinander das Gemeinsame und nicht das Trennende suchen.Dass wir in Konflikten ehrlich sein können und es auch aushalten, wenn uns jemand kritisiert, dass wir nachgeben können und großherzig sind
lass uns ohne Gewalt auskommen in einer Gesellschaft, wo man
Ellbogen, Beziehungen, Durchschlagskraft und viel Egoismus braucht, um ganz
vorne zu sein. Hilf uns ein Klima zu schaffen, in dem sich Menschen ohne Angst und Druck entfalten
können
lass uns barmherzig sein, großzügig, nicht nachtragend,
bereit, den 1.Schritt zu tun, mit offenen Augen für das, was Anderen gut tut.
Lass uns aber auch barmherzig sein mit uns selbst ,wenn wir immer wieder an
unseren eigenen Ansprüchen
scheitern
Lass uns "sanftmütig" sein, schenk uns ein gütiges Herz, dass wir Vorurteile ablegen,
dass wir niemanden abstempeln und verurteilen, dass wir nicht immer schon alles
im Vorhinein wissen, dass wir Menschen immer wieder eine neue Chance geben, dass
wir immer zuerst an das Gute im Anderen glauben wollen
Du guter Gott, so bitten wir um den Mut,
dass wir im Geiste Jesu die Welt anders denken als sie ist. Dass wir den Mut haben,
Tag für Tag und immer wieder einen neuen Himmel und eine neue Erde zu schaffen.
Denn du willst, dass der Himmel HEUTE und JETZT beginnt. Dass er MIT UNS
beginnt. Amen