15.1.2017 ich sah, dass der Geist wie eine Taube vom Himmel herabkam Joh..1.29
Wir hören von der Berufung Jesu, der Geist
Gottes, so heißt es, lässt sich auf ihm nieder.
Aber wir sind nicht nur Zuschauer dieses Geschehens, auch wir
sind Erwählte Gottes, auch wir sind „berufen
als Heilige“, wie es Paulus im Brieef an die Korinther schreibt: so bitten wir
heute
lass uns gerade zu Beginn dieses neuen Jahres
wieder erkennen, wozu du jeden Einzelnen, jede Einzelne von uns berufst: Herr, was
brauchst DU von mir
X höre uns – X erhöre uns
lass uns immer besser spüren, was es in
unserem kleinen Alltag heißt, dass es wirklich
der „Geist Gottes“ ist, der auf uns ruht
der „Geist Gottes“ ist, der auf uns ruht
gib uns in diesem Vertrauen einen langen Atem
und Geduld für alles, was wir tun sollen,
auch wenn uns manches immer wieder verworren vorkommt
auch wenn uns manches immer wieder verworren vorkommt
gib uns genug Gelassenheit, damit wir auch
Misserfolge und persönliche Kränkungen
wegstecken können
wegstecken können
wir bitten auch um das, was wir geistliche
Berufungen nennen – dass Männer und Frauen auch heute den Mut finden, ganz
ausschließlich als Priester oder Ordensleute zu arbeiten, zu leben und zu
lieben.
und um Freude, Freude, Freude bitten wir: an
allem was wir tun, denn nichts ist schlimmer, als nur Durchhalten, Pflicht
erfüllen und die Dinge „brav hinter sich bringen“
Du guter Gott, wir alle sind auf besondere
Weise von dir gerufen. Jeder, jede einzelne von uns hat ganz besondere
Begabungen. Hilf uns, dass wir sie erkennen und dass wir unsere Talente füreinander
einsetzen und nutzen. Darum bitten wir im Namen Jesu. Amen