13.4.2025 Palmsonntag Leidensgeschichte Lukas 22.14
Die Liturgie des heutigen Tages beginnt mit dem Einzug Jesu in Jerusalem. Hosanna Rufe und Jubel der Menge stehen am Anfang der Geschichte – am Ende aber Folter und Schmerz und das qualvolle Sterben Jesu. „Alle seine Bekannten aber standen fern…“ das ist der letzte Satz, den wir in der Leidensgeschichte im Lukas Evangelium eben gehört haben.
Bitten wir in ein paar Momenten der Stille, Gott möge uns die Gnade geben, in den entscheidenden Momenten unseres Lebens nicht Fernstehende zu sein
STILLE
Du unser
Gott – gib uns die Gnade, es auch neben
dem Kreuz auszuhalten. Dort, wo wir DA sein sollen, um anderen
beizustehen. – Vieles, was schwer ist,
müssen wir immer wieder auch selbst ertragen – Sei Du uns in Jesus nahe, damit
wir auch mit ihm den Tod überwinden. Dass wir „Auferstehen“ aus allem, was uns
am Leben hindert. So bitten wir auch um Frieden für unsere Welt. Und ganz besonders bitten wir auch für unsere jüdischen Freunde und die jüdischen Menschen in aller Welt, die in diesen Tagen ihr hohes Pessach Fest feiern. Amen.