7.11.2023 Röm.12.5 Seine Begabung zur Verfügung stellen
In der ersten Lesung, im Brief des Apostel Paulus an die Christen Gemeinde in Rom, steht etwas, was uns ALLE angeht. Die Gemeinsamkeit in der Kirche besteht nicht darin, dass nur einige wenige bestimmte liturgische Funktionen übernehmen: also zum Beispiel als Priester – sondern jede, jeder von uns, hat ganz bestimmte Begabungen, die die Gemeinschaft der Kirche braucht. Und nicht nur die Gemeinschaft der Kirche, unsere ganze Gesellschaft braucht jede und jeden von uns mit dem, was er als sein Können einbringen kann. So bitten wir heute:
für alle, die sich privat oder in den
verschiedenen karitativen Organisationen um hilfsbedürftige Menschen kümmern
für alle, die die Begabung haben, gut zu trösten, zu ermutigen und aufzurichten
für alle, die mit ihrer Freundlichkeit unseren Alltag fröhlicher und schwierige Situationen oft leichter ertragbar machen
für alle, die eine schwere Krankheit oder ein Leiden annehmen, und es als Beitrag verstehen, dass damit vielleicht auch anderen Menschen geholfen wird
für alle, die täglich dafür sorgen, dass unsere Straßen sauber sind und der tägliche Verkehr und die verschiedenen Ämter funktionieren
für alle, die mit ihren Worten und mit ihrem Vorbild in Kindergärten und Schulen eine große Verantwortung für das Miteinander haben
für alle, die ihren Glauben an das Gute im Menschen auch dort einbringen, wo sie es mit schwierigen und straffällig gewordenen Mitmenschen zu tun haben
für alle Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Funktionen in der Kirche, dass sie ihre Freude und Zuversicht im Glauben weitergeben können
so bitten wir dass wir das leben können,
was uns Paulus als Apell mitgibt: „seid einander in Liebe zugetan,, übertrefft
euch in gegenseitiger Achtung, seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der
Bedrängnis, weint mit den Weinenden und freut euch mit den Fröhlichen. Eure
Liebe sei ohne Heuchelei“. Darum bitten
wir im Namen Jesu, Amen