Wo Jesus hinkommt, schöpfen Menschen wieder Hoffnung. Er ist Einer, von dem man sich Hilfe erwartet, er ist einer, auf den man sich traut, zuzugehen. Eine Frau, zu Tode erschöpft von jahrelangen schweren Blutungen, läuft Jesus nach und berührt ihn nur heimlich, weil sie sich davon Heilung erhofft – und sie wird geheilt. Wenig später bittet ein Vater für seine Tochter, die im Sterben liegt. Auch ihr verhilft Jesus wieder ins Leben. Wichtig scheint immer zu sein: dass man seine Notlage erkennt und um Hilfe bittet. So bitte auch wir
dass wir uns
selbst zugestehen, bisweilen auch müde und erschöpft zu sein
dass wir uns
eingestehen, wenn wir uns manchmal auch schwach und „bedürftig“ fühlen
dass wir
dann nicht zu stolz sind, um Hilfe zu bitten
dass wir
Gott eine Chance geben, „an uns“ zu handeln
dass wir deshalb
dankbar die Hilfe anderer annehmen,
und dass wir
selbst aufmerksam sind und erkennen, wo Hilfe gebraucht wird
Dass wir
nicht aufhören, zu bitten und zu hoffen,
auch wenn
die Umstände bisweilen hoffnungslos
scheinen
dass wir
nicht nur GOTT vertrauen, sondern auch einander,
dass wir erkennen,
wie sehr Gott durch andere Menschen Hilfe gibt
Guter, lieber, heilender, heilsamer Gott: oft fühlen wir uns schon so erwachsen, dass wir oft das Bitten für uns selbst verlernt haben. Aber immer noch sind wir im Innersten „Kind“ - ein Kind oft hilflos und ängstlich. So strecken wir die Hände nach Jesus aus und vertrauen ihm und dir. Heute und morgen und alle Tage. Amen