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Samstag, 26. Juni 2021

Fürbitten Sonntag 27.7. SICH HELFEN LASSEN - oft ist das gar nicht so leicht

 



27.6.2021 Mk. 5.21  Blutflüssige Frau + Talita kum, Mädchen steh auf

Wo Jesus hinkommt, schöpfen Menschen wieder Hoffnung. Er ist Einer, von dem man sich Hilfe erwartet, er ist einer, auf den man sich traut, zuzugehen. Eine Frau, zu Tode erschöpft von jahrelangen schweren Blutungen, läuft Jesus nach und berührt ihn nur heimlich, weil sie sich davon Heilung erhofft – und sie wird geheilt. Wenig später bittet ein Vater für seine Tochter, die im Sterben liegt. Auch ihr verhilft Jesus wieder ins Leben. Wichtig scheint immer zu sein: dass man seine Notlage erkennt und um Hilfe bittet. So bitte auch wir

 

dass wir uns selbst zugestehen, bisweilen auch müde und erschöpft zu sein

dass wir uns eingestehen, wenn wir uns manchmal auch schwach und „bedürftig“ fühlen

 

dass wir dann nicht zu stolz sind, um Hilfe zu bitten

dass wir Gott eine Chance geben, „an uns“ zu handeln

 

dass wir deshalb dankbar die Hilfe anderer annehmen,

und dass wir selbst aufmerksam sind und erkennen, wo Hilfe gebraucht wird

 

 

Dass wir nicht aufhören, zu bitten und zu hoffen, 

auch wenn die Umstände bisweilen  hoffnungslos scheinen

 

dass wir nicht nur GOTT vertrauen, sondern auch einander,

dass wir erkennen, wie sehr Gott durch andere Menschen Hilfe gibt

 

Guter, lieber, heilender, heilsamer Gott: oft fühlen wir uns schon so erwachsen, dass wir oft das Bitten für uns selbst verlernt haben. Aber immer noch sind wir im Innersten „Kind“ - ein Kind oft hilflos und ängstlich. So strecken wir die Hände nach Jesus aus und vertrauen ihm und dir.  Heute und morgen und alle Tage. Amen