30.8.2020 Sonntag Röm.12.1 lasst euch verwandeln, erneuert euer Denken
Einen ganz wichtigen Satz hören wir heute in den Lesungen. „Lasst euch Christen in Rom. Eine Ermahnung, eine Aufforderung, wie sie aktueller nicht sein könnte. Ist es nicht auch das, was wir Tag für Tag brauchen? Immer wieder die Dinge neu bedenken, nicht mit den alten Gewohnheiten und auch Vorurteilen in einen neuen Tag gehen. So bitten wir an einem dieser letzten Sonntage in der Ferienzeit
Dass wir nicht glauben, es müsste alles so bleiben, wie es immer schon war. Dass wir auch uns selbst Veränderung zutrauen, ein neues Denken
Dass wir es schaffen, uns von alten Gewohnheiten zu trennen, dass wir wahrnehmen, was uns selbst und anderen nicht mehr gut tut
Dass wir bewusst anfangen, etwas Neues zu lernen Auch wenn wir glauben, uns kann man nichts Neues mehr bieten
Dass wir auch anderen zutrauen, sich zu verändern Dass wir anderen dabei helfen, immer wieder neu anzufangen
Dass wir unseren Politikern gute Lösungen zutrauen Dass wir uns in diesen Tagen nicht durch die Angst vor Corona lähmen lassen Dass wir die neuen Herausforderungen annehmen
Dass wir auch unserer Kirche Veränderung zutrauen Dass wir uns getrauen, an Frieden und Versöhnung zu glauben
Und bitten wir nicht zuletzt: Dass wir gut auf uns selbst achten Dass wir uns jeden Tag bewusst selbst etwas Gutes gönnen
So bitten wir dich guter Gott, gib uns immer wieder
Kraft und Mut, Neues zu denken, Neues zu beginnen, dir immer wieder neu zu
vertrauen. Krempel uns um, mach uns lebendig, auch wenn es manchmal weh tut. Im
Vertrauen auf Jesus suchen wir unseren Weg und deinen Willen. Amen