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Freitag, 21. August 2020

BUBEN 32 MEHR gibts auch ohne MEER

 

Ja, MEER , das war gestern. Oder besser gesagt, das allerallerletzte Meer-Erlebnis ist nun gerade ein Jahr her. Da waren die beiden Burschen mit Mama und Papa auf Ischia.  Inzwischen ist einiges mit Corona baden gegangen - aber das hat auch bewiesen: unterkriegen lasst sich davon keiner: Es gibt MEHR als MEER. 
Wer etwa hätte gedacht, dass der Arthur nun ausgerechnet in Wien (mit seiner Chiara) zum DONAUDAMPFSCHIFFAHRTSKAPITÄN WIRD -

 

(hier muss nun die Moa einem kleinen Frust Platz machen - dieser blog hat eine neue "Oberfläche" bekommen, und in der gelingt es zumindest der Moa nur zufällig, so die Fotos herumzuschieben und einzufügen wie früher. Bitte Nachsicht, es wird vermutlich einiges "herumhupfen))
Jedenfalls erleben Arthur und Damian einen so spannenden, aufregenden, ausgefüllten
WIEN Urlaub, dass die Moa sogar ein bißchen den Überblick verloren hat. 
Jetzt jedenfalls wissen die Burschen, warum Wien an der Donau liegt. Links und rechts der Neuen Donau zumindest haben sie Programm, Schifferlfahren, Trampolin hüpfen, am Copa beach im Sand wühlen. Die Strandbäder der Alten Donau ausprobieren - an anderen Tagen wieder neue Wasserspiel-Plätze,
neue Parks - 
fast alles, alles wird zu zweit erkundet. 


Bisweilen sind sie da im "Doppeldecker" unterwegs, im Zwillingswagerl, schon fast zu eng für sie - aber gerade das genießen sie. Eng aneinander gekuschelt sein. Manchmal schläft so sogar der eine, dann wieder der andere. Das Kopferl an die Schulter des Bruders gelehnt. So wie sie auch daheim im großen Doppelbett MITEINANDER heia machen, aneinander gekuschelt, umschlungen einfach beisammen! beisammen, beisammen
Das war wohl eines der ganz positiven Mitbringsel der Corona Zeit: Arthur war seit Mitte März nicht mehr im Kindergarten - und diese Zeit hat die Burschen zu Hause wirklich eng und innig aneinander geschweißt. Auch wenn der große Arthur bisweilen seufzt "Nervensäge": sobald aber nur irgendjemand anderer dem Damian zu nahe rückt - ein Mäderl will sich zB.ein Spielzeug von ihm grapschen - 
da baut sich der Arthur auf und ruft "Stop - das gehört meinem Bruder".
Natürlich: "Kultur" gab's auch - 
also jedenfalls als Museumsbesuch 
im Naturhistorischen. Pflichtprogramm für Burschen

und Zeit gab es auch für Besuch im Prater. 
Der Damian kennt auch da keine Ängstlichkeit.   
Ganz im Gegenteil, aufpassen muss man, was er sich alles zutraut. Das Damian Motto lautet: 

"DAMIAN KANN ES"
so sagt er es über sich selbst

Ja, Damian ist sich sicher: 
was der große Bruder kann, das kann auch er. 
Klettern, springen, 
Rolli fahren, balancieren


Auch beim Basteln daheim - mit Hilfe von Daniela - 
macht der Damian ganz ernst und konzentriert mit: 
"Kindergartenbub" sagt er über sich selbst - 
mit der Schere schneiden kein Problem,                 
"Damian kann es"  
Aber diesen Roboter, den hat dann doch der Arthur allein gebastelt, 
da ist der Knucka dann auch gar nicht neidig, 
und freut sich, wenn der im Kinderzimmer baumelt


Über die steilsten Wiesen läuft der Damian bergauf  - und steiiiil hinunter, na klar auch. Gibt's dann doch einen Plumps: der Damian steckt das weg wie nix. Manche Beule, manche Aufschürfung entdeckt die Mama dann erst daheim. Auch zu Fuß ist der Damian unterwegs wie ein Großer


Ausflug zur Ruine  
(Name ???? Moa vergisst leider!!) - 
Damian bewältigt jede Steigung




und danach das Restaurant genießen - piccobello benehmen sich die Burschen. 
Für die muss sich keiner genieren. Wie schön sie nun auch schon die Würstel schneiden
können. Perfekt. Klar, der Damian auch!!! Muss man jetzt gar nicht mehr
erwähnen

Mit Anfang August aber gibt es etwas ganz ganz Neues


Die Familie entdeckt GOLF - mit Begeisterung ist der Arthur dabei - regelmäßig gibt es Training.
Und Mama und Papa schwingen nun auch den Schläger. 
Mama beginnt auch eben erst - wie der Arthur - 
der Papa aber  hat schon als Junggeselle lange Jahre gespielt: jetzt aber "als Familie" ist es
ein doppeltes, dreifachen und auch vierfaches Vergnügen. 
Ein vierfaches Vergnügen?
Ja, denn wenigstens auf den Minigolf Platz vor dem Museumsquartier darf der Knucka mit. Und na klar:

DER DAMIAN KANN ES



wird der Damian auch bald sein Profi Set bekommen? Wie der große Bruder?


Von so vielen Ausflügen sollte die Moa noch erzählen (aber leider: da hat die Moa zwar die Fotos, aber wo sind bloß die dazu passenden Namen?) eh alles nicht so wichtig: soll ja letztlich nur eines sagen: 

Nein, es braucht kein MEER um so viel MEHR zu haben. 
Es war ein traumhaft schöner Urlaub für die zwei Burschen, ein Urlaub der langsam zu Ende geht. 
Ja, zum Glück, auch Zeit war in all diesen Tagen, um die Moa zu besuchen: Danke, danke, danke
ihr wilden Kerle!!!! Wobei Arthur  zu Moas Lieblingsphilosoph avanciert: 
mit ihm kann sie über Gott und die Welt quatschen


Die Geschichte, die ich jetzt erzähle, ist allerdings schon ein bißchen älter, aber sie fällt mir ein, weil heute der Todestag von der Omama ist, also der Mama der Moa. Arthur hat sie zum Glück noch einige Jahre gekannt. 
Auf seine Frage nach ihrem Tod 
"Moa, wo ist die Omama jetzt"
hat die Moa gesagt: "Der Omama geht es jetzt ganz ganz gut ...sie ist im Himmel und passt ganz gut auf uns auf".  
Das hat der Arthur so hingenommen, wie das Kinder wohl so tun. Einige Wochen später, wir sitzen eben in der U Bahn, sagt der Arthur in voller Lautstärke
Moa, ich habe nachgedacht. Die Omama ist nicht im Himmel!!!
OOOh, die Moa staunt - und auch andere U Bahn Mitfahrer horchen jetzt neugierig
Warum,fragt die Moa, soll die Omama nicht im Himmel sein??
"Moa", sagt der Arthur:  "Da wäre sie schon längst herunter gefallen"!!!!"

Ja, das liebt die Moa an den Burschen: mit frommen Worten allein lassen die sich nicht abspeisen!!!
Die Omama ist trotzdem ganz bei uns ... mir wird schon noch was einfallen, was den Arthur überzeugt

MONTAG beginnt wieder der Kindergarten für den Arthur - er ist ja schon ein "alter Hase"
Zwei Wochen später wird der Damian zum allerersten Mal ein Kindergarten - Kind
Damian - Kindergartenbub!!! So sehr freut er sich darauf!!!
Die Moa kann beiden Burschen und 
allen Kindern 
und auch allen anderen nur wünschen: