29.5.2019
Apg.17.15 einem unbekannten Gott
Joh.16.12
Wie
sollen wir uns Gott denken? Wer ist Gott? Darum geht es heute in der
Apostelgeschichte. Paulus predigt am Areopag in Athen und verweist auf einen
Altar, der „einem unbekannten Gott“ gewidmet ist. „Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkündige ich euch“ - so
verkündet Paulus nun das Evangelium. Von Jesus hören wir, dass uns der Geist
der Wahrheit zum Vater führen wird. Welchen Gott suchen wir? Bitten wir mit den Worten von Huub Oosterhuis
aus der Litanei
von der Gegenwart Gottes
Sei hier zugegen in unserer Mitte
Lös unsere Blindheit, dass wir dich sehen
Mach unsere Sinne wach für dein Kommen
Zeig deine Nähe, dass wir dich spüren
Komm sei uns nahe, damit wir leben
Gib deinen Namen uns, ein Zeichen des Lebens
Sei unsere Zukunft, sei unser Vater
Tu deine Hand auf, so sind wir gesättigt
Send deinen Geist aus, neu uns zu schaffen
In dieser Stunde, Gott sei uns nahe
Ja, um das bitten wir: Gott sei uns nahe.
So nahe, dass du alles Unvollkommene an uns in Deiner Liebe zur Vollendung
führst. Darauf vertrauen wir, wie wir auf Jesus vertrauen, unseren Bruder, der
uns Mut auf diesem Weg macht. Amen