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Dienstag, 9. Januar 2018

Fürbitten 9.1. .....loswerden, was uns quält Mk.1.21


9.1.2018 Dienstag  Mk 1. 21 "besessen von einem unreinen Geist"   

Markus schildert in seinem Evangelium, wie Jesus zum ersten Mal öffentlich in der Synagoge auftritt – und hier auch vor allen Menschen sein erstes Wunder wirkt. Ein Mann wird von einem „unreinen Geist“ geheilt. Das ist eine altertümliche Formulierung, aber wir wissen nur zu gut von uns selbst, wie viele Gedanken und Gefühle es gibt, die einen richtiggehend quälen.  Auch wir können befreit werden von dem, was uns unfrei macht. So bitten wir heute

dass wir nicht hilflos unseren Gefühlen ausgeliefert sind: Angst, Depression, Antriebslosigkeit,

dass wir unsere Launen beherrschen können, Wut, Zorn, Eifersucht,

dass wir uns nicht in fixe Ideen und Vorstellungen verrennen bei der Arbeit, in der Familie

dass wir bewahrt werden von Abhängigkeiten und Zwängen,
die wir auch anderen aufzwingen wollen

dass uns auch die Liebe nicht besessen macht und den anderen besitzen will

dass wir dem guten Geist Gottes in uns vertrauen können

dass wir auch in andere einen guten Geist legen, Freude und Zuversicht

bitten wir auch, dass in der Politik wieder ein guter Geist einzieht, Mitgefühl, Solidarität, Toleranz und Respekt

Du guter Gott, nimm von uns was uns belastet, was uns niederdrückt, was unser Denken und Fühlen beherrscht. Mach heil in uns, was in der Tiefe unseres Herzens krank und verletzt ist. Leg deinen guten Geist in uns. Darum bitten wir im Namen Jesu Amen