31.1.2018 Hl. Don Bosco – der Heilige der (Straßen)kinder
Heute
ist der Gedenktag des italienischen Priesters Johannes Don Bosco, den man als
den Heiligen der Straßenkinder in aller Welt bezeichnen könnte. Don Bosco hat im Turin des 19. Jahrhunderts,
am Beginn der Industriellen Revolution, zahllose Kinder und Jugendliche von der
Straße geholt. Er war einer der ersten in Italien, der Lehrverträge eingeführt
hat, um die Kinder zu schützen. Don Bosco hat Jugendzentren eröffnet, in denen
die Jugendlichen lernen und spielen konnten und wo ihnen eine Ausbildung
organisiert wurde. Seine Pädagogik, seine Jugendarbeit und Sozialprogramme
finden sich heute in 130 Ländern. Ein weltweites Don Bosco Netzwerk, Patres,
Schwestern, Laien, fördert weltweit Kinder und Jugendliche in Risikosituationen
- vom Sudan bis Peru, von Bangladesch bis Palästina. Don Bosco tat, was
notwendig und not-wendend war. Bitten wir heute mit Worten des Heiligen
"Kinder
sind wie Edelsteine, die auf der Straße liegen. Sie müssen nur aufgehoben
werden, und schon leuchten sie"
Auch zur Zeit Don Boscos gab es aggressive, verwahrloste, kriminelle Jugendliche – lass uns mit seiner Klugheit und Liebe Rezepte auch für die heutigen Jugendlichen finden, die oft hilflos ihre innere Zerrissenheit in Gewalt ausleben
Auch zur Zeit Don Boscos gab es aggressive, verwahrloste, kriminelle Jugendliche – lass uns mit seiner Klugheit und Liebe Rezepte auch für die heutigen Jugendlichen finden, die oft hilflos ihre innere Zerrissenheit in Gewalt ausleben
"Für
die Jugend gehe ich bis an die Grenzen der Verwegenheit" sagte Don Bosco.
Bitten wir, dass es uns hier in Österreich gelingt,
den jungen Menschen sinnvoll und nachhaltig zu helfen, die als Flüchtlinge aber
auch auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen zu uns gekommen sind.
"Von
der Erziehung der Jugend hängt die Zukunft der Gesellschaft ab".
Bitten wir um gerechte Lebenschancen für die Kinder
in aller Welt und für die Jungen hier
um gute Ausbildung und sichere Arbeitsplätze
"Gott
hat uns für die anderen in die Welt gesetzt", sagt
Don Bosco.
Bitten wir darum, dass wir uns mitverantwortlich
fühlen für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen und dass wir wenigstens
finanziell Hilfsprojekte unterstützen
„Das
Beste was wir auf der Welt tun können,
ist: Gutes tun, fröhlich sein
und die Spatzen
pfeifen lassen.“
Nicht zuletzt dieses Wort Don Boscos lass uns
in unserem Leben umsetzen. Dass wir unsere Welt nicht krankjammern, sondern
dass wir im Vertrauen auf Dich tun, was wir tun können und dass wir es aus
Liebe tun
Denn:"Lieben
heißt, das Glück des anderen zu suchen" sagt Don
Bosco. So hilf uns, dass wir auch heute sehen, wo wir gebraucht werden und wie
wir in unserem kleinen Umfeld gut und hilfreich sein können.
Bitten wir nicht zuletzt um das tiefe Vertrauen,
das Don Bosco bei all seinen Unternehmungen hatte: "Tut, was möglich ist, den
Rest tut Gott dazu." Dass wir in diesem Vertrauen leben und arbeiten dürfen
Darum
bitten wir im Namen Jesu.Amen
Eben erst hat das UNO Hilfswerk UNICEF darauf hingewiesen, dass derzeit weltweit rund
48 Millionen Kinder in Kriegs- und Krisengebieten auf Hilfe angewiesen seien.
Fast jedes vierte Kind wächst derzeit in einem Land auf, das unter bewaffneten Konflikten oder Katastrophen leidet. Die meisten Mittel werden für Kinder in Syrien und seinen Nachbarländern benötigt, gefolgt von der Hilfe im Jemen, in der Demokratischen Republik Kongo, im Südsudan und für die Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch.
Eben erst hat das UNO Hilfswerk UNICEF darauf hingewiesen, dass derzeit weltweit rund
48 Millionen Kinder in Kriegs- und Krisengebieten auf Hilfe angewiesen seien.
Fast jedes vierte Kind wächst derzeit in einem Land auf, das unter bewaffneten Konflikten oder Katastrophen leidet. Die meisten Mittel werden für Kinder in Syrien und seinen Nachbarländern benötigt, gefolgt von der Hilfe im Jemen, in der Demokratischen Republik Kongo, im Südsudan und für die Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch.