27.11.2020 Lk.21.29 Himmel und Erde werden
vergehen Offenb.20, 21
Das alte Kirchenjahr nähert sich nun ganz schnell seinem Ende. In den Texten der Messe spürt man die Endzeit-Stimmung und doch bricht bereits das ganz Neue hervor. „Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde“ heißt es in der Offenbarung des Johannes. Wie ist das mit uns? Erwarten wir Neues? Trauen wir uns Neues noch zu? Gibt es eine Sehnsucht in uns nach einem „neuen Himmel und einer neuen Erde“? Bitten wir heute
dass wir uns Neues zutrauen auch wenn wir manchmal lieber jammern und in Corona Pessimismus versinken wollen
dass wir uns Neues zutrauen auch wenn wir 1000 Ausreden wissen, warum sich NEUES nicht auszahlt, weil sich das Alte eh schon so gut bewährt hat
Dass wir uns Neues zutrauen Auch wenn wir 1000 Ausreden wissen, warum wir selbst einfach so sind wie wir sind – und dass man da jetzt auch nichts mehr ändern kann
Bitten wir, dass wir den Mut finden, uns zu engagieren, unsere Meinung zu sagen, dass wir daran mitwirken, dass Österreich trotz aller Schwierigkeiten momentan ein menschfreundliches, offenes Land ist, großzügig für Bedürftige, Flüchtlinge und Heimatlose.
Du guter Gott, lass uns mitwirken, hier in unserem
kleinen Umfeld, an diesem neuen Himmel und dieser neuen Erde – darum bitten wir
im Namen Jesu, Amen