8.11.2018 Lk.15.3 wenn einer von euch hundert Schafe hat
Es ist ein berühmtes Jesus Zitat: „Wenn einer von euch 100
Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die 99 in den
Bergen zurück und geht und sucht das verirrte Schaf?“ Kein Aufwand ist dem Hirten zu groß, um ein
einziges verloren gegangene Schaf wieder zu finden. Wir selbst aber kennen auch
das Gefühl, das Jesus ebenfalls beschreibt. Da sucht man tagelang nach
irgendetwas, man stellt das ganze Haus auf den Kopf, und dann endlich –
endlich, findet man, was einem so wichtig war. So sollen wir empfinden können,
wie sehr Gott auch jeden von uns sucht, kein Aufwand ist Gott zu groß, um uns
immer wieder nachzugehen … um uns zu finden, um uns heim zu holen Aber auch wir selbst sollen wie gute Hirten
sein ... so bitten wir
dass wir alle Mühe auf uns nehmen, und auch
schwierigen Menschen nachgehen
dass wir niemand als „hoffnungslos“ abschreiben
dass wir immer wieder einen Vorschuss an Vertrauen
geben
dass wir Geduld, Geduld, Geduld haben
dass wir aber auch Geduld mit uns selbst haben,
dass auch wir uns '“finden“ lassen, wenn wir uns verrannt
haben
dass wir nach vorne schauen können und nicht in alten
Wunden wühlen
dass wir in der Gewissheit leben, dass Gott uns immer
– von überall her - heimholen wird,
wenn wir es nur wollen
dass wir dankbar sind für
alles, was sich in unserem Leben wieder gut eingerenkt hat
und hören
wir nicht auf um Frieden zu bitten und um Rettung für all die Menschen, die aus
der Sicherheit ihres Lebens gerissen worden sind und unsere Hilfe zum Überleben
brauchen
Du
guter Gott, wenn du wie ein Hirte dem kleinsten verlorenen Schaf nachgehst -
dann erbarme dich über alle, die in großer Not sind und rette sie. Wie bitten im Namen Jesu
Amen