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Montag, 26. November 2018

Fürbitten 27.11 Was gibt Halt in schweren Zeiten?



27.11.2018 Lk.21.5  NICHT FÜRCHTEN

Viele Leute schauen täglich ins Horoskop. Was wird der Tag bringen? Schon sind die Zeitungen auch voll mit den Jahres-Horoskopen. Ist Jesus auch so einer, der uns sagt, was kommen wird? Noch dazu ein Schwarzmaler, ein Panikmacher? „Kein Stein wird auf dem anderen bleiben, 
alles wird niedergerissen“ sagt er heute im Evangelium. Es ist die so genannte Endzeit Rede Jesu, und sie könnte Angst machen - ABER ganz am Ende dieses Abschnittes wird Jesus sagen: Ja, es werden schlimme Zeiten kommen , aber wenn ihr all das, seht dann RICHTET euch auf, FÜRCHTET euch nicht. DAS also ist die Botschaft Jesu - aufrichten sollen wir uns und so bitten wir

Dass wir trotz aller schrecklichen Kriege, trotz aller Krisen und Unsicherheiten das Vertrauen nicht verlieren

dass wir die Gegenwart nicht schlecht reden und uns nicht in eine rosige Vergangenheit flüchten

dass wir uns nicht abhängig machen von Horoskopen und Voraussagen

Dass wir keine Schwarzmaler sind, dass wir Mut haben und auch Anderen Mut machen

Dass wir wenigstens in unserem eigenen Umfeld für Frieden und Ausgleich sorgen

dass wir in Schwierigkeiten nüchtern und sachlich bleiben, dass wir uns immer von Gott gehalten wissen

dass wir nach Niederlagen und Rückschlägen immer wieder neu anfangen können

Dass wir nicht aufhören zu bitten und zu betteln: um Heil und Sicherheit für alle Menschen und dass Gott den Frieden schafft, den wir nicht schaffen

Auf Dich vertrauen wir, guter Gott, nie können wir tiefer fallen, als in Deine Hand. Lass uns den Weg mit Jesus gehen. Amen