27.11.2018 Lk.21.5 NICHT FÜRCHTEN
Viele Leute schauen täglich ins Horoskop.
Was wird der Tag bringen? Schon sind die Zeitungen auch voll mit den
Jahres-Horoskopen. Ist Jesus auch so einer, der uns sagt, was kommen wird? Noch
dazu ein Schwarzmaler, ein Panikmacher? „Kein Stein wird auf dem
anderen bleiben,
alles wird niedergerissen“ sagt er heute im
Evangelium. Es ist die so genannte Endzeit Rede Jesu, und sie könnte Angst
machen - ABER ganz am Ende dieses Abschnittes wird Jesus sagen: Ja, es
werden schlimme Zeiten kommen , aber wenn ihr all das, seht dann RICHTET euch
auf, FÜRCHTET euch nicht. DAS also ist die Botschaft Jesu - aufrichten sollen wir uns und so
bitten wir
Dass wir trotz aller schrecklichen Kriege,
trotz aller Krisen und Unsicherheiten das Vertrauen nicht verlieren
dass wir die Gegenwart nicht schlecht reden
und uns nicht in eine rosige Vergangenheit flüchten
dass wir uns nicht abhängig machen von
Horoskopen und Voraussagen
Dass wir keine Schwarzmaler sind, dass wir Mut haben und auch Anderen Mut machen
Dass wir wenigstens in unserem eigenen Umfeld
für Frieden und Ausgleich sorgen
dass wir in Schwierigkeiten nüchtern und
sachlich bleiben, dass wir uns immer von Gott gehalten wissen
dass wir nach Niederlagen und Rückschlägen
immer wieder neu anfangen können
Dass wir nicht aufhören zu bitten und zu
betteln: um Heil und Sicherheit für alle Menschen und dass Gott den Frieden schafft, den wir nicht
schaffen
Auf
Dich vertrauen wir, guter Gott, nie können wir tiefer fallen, als in Deine
Hand. Lass uns den Weg mit Jesus gehen. Amen