5.2.2019 Mk. 5.21 Blutflüssige
Frau + Talita kum, Mädchen steh auf
Wo Jesus hinkommt, schöpfen Menschen wieder
Hoffnung. Er ist Einer, von dem man sich Hilfe erwartet, er ist einer, auf den
man sich traut, zu zugehen. Eine Frau, zu Tode erschöpft von jahrelangen
schweren Blutungen, läuft Jesus nach und berührt ihn nur heimlich, weil sie
sich davon Hilfe erhofft – und tatsächlich, Jesus verspricht ihr: Dein Glaube macht
dich heil. Wenig später bittet ein Vater verzweifelt für seine Tochter, das Mädchen
liegt im Sterben, ja, es ist bereits gestorben, als sich Jesus auf den Weg zu
dem Kind macht. Aber auch dem Mädchen verhilft Jesus wieder ins Leben.
So bitten auch wir und denken zunächst an den historischen Besuch von Papst Franziskus auf der arabischen Halbinsel: nicht zuletzt geht es um die Unterstützung von etwa 10% Katholiken, die meisten davon asiatische Arbeitskräfte in oft sehr schwierigen Lebensumständen. Dass sie menschenwürdig behandelt werden
So bitten auch wir und denken zunächst an den historischen Besuch von Papst Franziskus auf der arabischen Halbinsel: nicht zuletzt geht es um die Unterstützung von etwa 10% Katholiken, die meisten davon asiatische Arbeitskräfte in oft sehr schwierigen Lebensumständen. Dass sie menschenwürdig behandelt werden
Denken wir an uns selbst, dass wir nicht aufhören zu bitten, ja zu
betteln und zu hoffen, auch wenn eigene Probleme oft ausweglos scheinen
dass wir nicht zu stolz oder zu bescheiden sind, um Hilfe zu bitten
dass wir nicht zu stolz oder zu bescheiden sind, um Hilfe zu bitten
dass wir uns selbst eingestehen, müde und
erschöpft und oft "wie tot" zu sein
dass wir Gott eine Chance geben, „an uns“ zu
handeln
dass wir nicht nur
GOTT vertrauen, sondern auch einander, und dass wir dankbar die Hilfe
Anderer annehmen
Dass wir einander
beistehen und immer wieder auch für andere um Hilfe beten und bitten
dass wir uns am Ende
unseres Lebens einmal „sterbensmüde“ hinlegen dürfen – im Vertrauen, dass du
neues Leben schenkst
Guter, lieber, heilender, heilsamer Gott:
wir sind schon so alt und erwachsen, dass wir oft das Bitten für uns selbst
verlernt haben. Aber immer noch sind wir im Innersten „Kind“ - ein Kind oft hilflos
und ängstlich. So strecken wir die Hände nach Jesus aus und vertrauen ihm und
dir. Schenke uns immer wieder neues Leben: Heute und morgen und alle Tage. Amen