7.8.2018 Mt.14.22 Fürchtet euch nicht Jer.30.1
Wo erfahren wir Gott? Wie begegnet er uns? Der
Prophet Jeremia empfindet sich als direktes Sprachrohr Gottes – durch ihn und
über ihn spricht Jahwe direkt mit seinem Volk Israel. Jeremia hört den Auftrag Gottes
und leitet ihn weiter.Im Evangelium sind es die Jünger, die einer
bedrohlichen Situation von Sturm und Gegenwind auch eine Erfahrung Gottes machen.
Die Erfahrung, dass ihr Vertrauen in Jesus sie nicht untergehen lässt. Können
auch wir Gott in diesem sanften Vertrauen begegnen. Glauben wir seinem „Fürchte
dich nicht“ Bitten wir heute
dass wir auch vor hohem Wellengang in unserem
Leben: vor Unruhe, Risiko und Unbekanntem nicht so viel Angst haben
dass wir realistisch sind und akzeptieren,
dass es im Leben AUF und AB gibt,
dass man nicht immer vor Enttäuschung gefeit
ist
dass wir weiter vertrauen, auch wenn wir,
unsere Pläne oder Projekte auf Widerstand stoßen
dass wir akzeptieren können, dass ERFOLG
keiner der Namen Gotts ist
dass IHM unser aufrichtiges Bemühen reicht
dass uns auch die „unruhige Zeit“ in der wir
leben, keine Angst macht
dass wir uns nicht anstecken lassen von
Schwarzmalern und Panikmachern
dass wir nie vergessen, dass uns Gott auch
heute – mitten im banalen Alltag – erscheinen wird, nicht nur in den
aufregenden, feierlichen Momenten unseres Lebens
dass wir auf Jesus schauen und an einen guten
Ausgang unseres ganzen Lebens vertrauen können, weil er ist, der uns auch JETZT
sagt: „Fürchte dich nicht“
Du
kennst sie, alle unsere Ängste Gott - hilf uns sie auszuhalten. Zeig uns immer
wieder, dass sich Sturm und Aufregung legen, dass es Jesus ist, der uns die
Hand reicht. Und lass uns Menschen sein, die auch anderen die Hand reichen,
wenn deren Leben stürmisch ist. Vor allem bitten wir auch für die Opfer der
Unwetter in ganz Europa und um eine Entspannung im Konflikt zwischen den USA
und Nordkorea. Im Namen Jesu
amen