17.5.2018 Joh.17.20 Alle sollen eins sein
„Alle sollen eins sein“ immer
wieder formuliert Jesus diese Bitte in seiner großen Abschiedsrede. Meist
beziehen wir dieses „alle mögen eins sein“ – auf die Einheit der christlichen
Kirchen, auf die Zusammengehörigkeit unter uns Christen – aber es ist wohl noch
viel mehr gemeint mit diesem „Alle sollen eins sein“ – steht dahinter nicht auch
die Sehnsucht, dass wir als Menschen einander nicht fremd und verständnislos
gegenüberstehen. Bitten wir um
den heiligen Geist, dass wir dieses Eins-sein spüren dürfen
Dass wir das Zueinander gehören spüren
auch wenn wir einander durch Herkunft und Sprache fremd sind
auch wenn wir einander durch Herkunft und Sprache fremd sind
Komm heiliger Geist
Dass wir das Zueinander gehören spüren, dass wir eins sind
auch wenn es nach außen hin oft große soziale Unterschiede gibt
auch wenn es nach außen hin oft große soziale Unterschiede gibt
Dass wir das Zueinander gehören spüren, dass wir eins sind
auch wenn wir verschiedenen Religionen angehören
auch wenn wir verschiedenen Religionen angehören
Dass wir das Zueinander gehören spüren, dass wir eins sind
auch dort, wo uns politische Vorstellungen trennen
auch dort, wo uns politische Vorstellungen trennen
Dass wir das Zueinander gehören spüren, dass wir eins sind
auch in unserem kleinen Alltag, wo uns ein Anderer, eine Andere vielleicht oft mühsam sind
auch in unserem kleinen Alltag, wo uns ein Anderer, eine Andere vielleicht oft mühsam sind
und auf die Nerven gehen
Dass wir das Zueinander gehören spüren, dass wir eins sind
auch als Männer und Frauen und so unterschiedlich wir auch sind in unserer Lebensweise und Lebensorientierung
auch als Männer und Frauen und so unterschiedlich wir auch sind in unserer Lebensweise und Lebensorientierung
So bitten wir um diesen heiligen Geist, der uns zur Einheit führt, dass
wir anfangen, füreinander das Beste zu wollen, weil wir EINS sind, auch wenn wir
es so oft nicht wahrhaben können. Wir aber bitten im Namen Jesu. amen