wie lang denn noch -
auf dem Weg sein
"Auf
dem Weg sein ist ein tiefer und schöner Ausdruck. Allerdings denke ich
dabei nicht nur an die Straßen in den Städten oder die Fernstraßen über
Land, die wir mit den Füßen oder im Auto zurücklegen ... Heute denke ich
an die Wege des Geistes.
Auf dem Weg sein ist gleichbedeutend mit: keinen Halt machen.
Wach sein im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe.
Auf dem Weg sein im Verstehen der Menschen. Anstatt voreilig zu verurteilen, immer mehr Verständnis dafür haben, dass jedes Geschöpf einmalig ist.
Auf dem Weg sein ist gleichbedeutend mit: keinen Halt machen.
Wach sein im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe.
Auf dem Weg sein im Verstehen der Menschen. Anstatt voreilig zu verurteilen, immer mehr Verständnis dafür haben, dass jedes Geschöpf einmalig ist.
Sollten
wir so entfremdet sein, dass wir uns den Luxus leisten, Gott in der
Bequemlichkeit müßiger Stunden, in luxuriösen Kirchen, in pompösen, aber
oft leeren Gotteshäusern zu suchen, und ihn nicht dort zu sehen und zu
hören, wo er wirklich ist und uns erwartet und unsere Präsenz fordert:
in der Menschheit, in den Armen, in den Unterdrückten, in den Opfern der Ungerechtigkeit, für die wir alle nur allzu oft mitschuldig sind?"
in der Menschheit, in den Armen, in den Unterdrückten, in den Opfern der Ungerechtigkeit, für die wir alle nur allzu oft mitschuldig sind?"
Dom Helder Camara, brasilianischer Erzbischof, Vertreter der lateinamerikanischen
Befreiungstheologie - viele dieser (früher vom Vatikan verworfenen)
Gedanken vertritt nun auch Papst Franziskus
Befreiungstheologie - viele dieser (früher vom Vatikan verworfenen)
Gedanken vertritt nun auch Papst Franziskus