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Sonntag, 14. Oktober 2018

Arthur am Sonntag 74 Wie ein GUTES LEBEN aussieht?

Vom SCHLARAFFENLAND
erzählt die Moa heute?
Ist das die Geschichte heute aus ihrem Sonntagsbuch?
Viel Zeit hat der Arthur ja schon lange
nicht mehr um ruhig Hinhören,
aber seitdem der KNUCK DA IST,
da kann der Arthur ALLEINE gar nicht mehr
bei der Moa sitzen. Da muss auch der kleine
Bruder mit dabei sein - der Knuck, mit
bürgerlichem Namen DAMIAN ...
also, wenn der Knuck auch mit dabei ist, dann darf
die Moa ihre Sonntagsgeschichte erzählen.
Während die Moa also beginnt, wird der Knucki Pucki
vom Arthur gebusselt und
gestreichelt ...gebusselt und gestreichelt ....der Arthur liebt seinen kleinen Bruder auf eine so behutsame und zärtliche Weise, dass wir aus dem Staunen gar nicht herauskommen.
Und passt das nicht punktgenau zur Geschichte aus dem
Sonntagsbuch der Moa? Da geht es heute nämlich um
eine einzige Frage - nur EINE Frage - und doch steckt da unser ganzes Leben drinnen!!!

EINE EINZIGE FRAGE!
WAS MACHT UNSER LEBEN GUT?
WIE LEBEN WIR RICHTIG?
WAS MÜSSEN WIR TUN, DAMIT WIR
SELBST DAMIT ZUFRIEDEN SEIN KÖNNEN?
Nein, da geht es nicht darum, dass wir im
Schlaraffenland leben.
Vielen von uns geht es ohnehin schon so gut,
als würden uns die Bratwürste direkt in den
Mund hängen .... während andere....
Ja eben!
Das "Paradies auf Erden", das ist eine
SEHNSUCHTS-Erzählung
Wie schön könnte es sein .....
Frieden, kein Krieg, genug Essen, Arbeit die Freude macht, Gerechtigkeit
ja selbst alle Tiere leben friedlich miteinander,
im "Paradies"
Wie verstört ist der Arthur, als er irgendwo
hört, dass diese niedlichen Kätzchen ...ja, dass
diese Kätzchen die ebenso niedlichen Vögelchen jagen und
einfach im Jagdtrieb tot beißen...
was für eine Welt!!!!
Wie soll da ein gutes Leben aussehen?
Was kann da ein jeder, eine jede von uns tun, damit es

ein GUTES LEBEN wird
Ein gutes Leben, für mich selbst -
das ist ganz wichtig, ein Lebensziel -
es soll aber auch ein GUTES LEBEN
für all die Anderen sein, die mit uns leben.
Gar nichts Großartiges muss man da noch tun!
Die Moa schaut nur auf den Knuck und
seinen Arthur -




Wie viel Zärtlichkeit
der Knuck bekommt
Wie viel Zärtlichkeit
schon der kleine Arthur geben kann
Haben wir nicht befürchtet, dass der große Bruder eifersüchtig sein wird,
dass er nur "meine Mama, meine Mama"
sagen wird: und nun ist er es, der
liebevoll darauf schaut, dass der Knuck nur
ALLES bekommt, was ihm gut tut.
Vor allem viele viele viele Arthur Bussi.
Für den Knuck ist es ein Leben "im Paradies"
Da lässt sich auch das Bauchi-weh ertragen

In der ganz großen Welt aber kann die Frage
"Was muss ich tun? Wie lebe ich richtig?
 Was brauchen andre von mir?"
....in der großen Welt kann diese Frage lebensgefährlich
werden. Heute wird in Rom - neben 6 anderen
herausragenden Menschen - ein Mann heiliggesprochen,
den sein Kampf für Gerechtigkeit das Leben gekostet hat.
OSCAR ROMERO , der frühere Erzbischof von San Salvador.
Vor 38 Jahren hat ihn ein Mordkommando während eines
Gottesdienstes in seiner Basilika erschossen, hingerichtet.
Oscar Romero hat sich gegen die Interessen
der Reichen und Großgrundbesitzer für die Kleinen und
Armen eingesetzt .... selbst der eigenen Kirchenführung galt er damit als "Kommunist" .... erst heute, 38 Jahre später, wird er
"zum Heiligen" erklärt.
Und HEILIG SEIN, das bedeutet nichts anderes, als die Antwort darauf gefunden zu haben

WAS MACHT UNSER LEBEN GUT?
WIE LEBEN WIR RICHTIG?
WAS MÜSSEN WIR TUN, DAMIT WIR
SELBST DAMIT ZUFRIEDEN SEIN KÖNNEN?
WAS MÜSSEN WIR TUN 
DAMIT WIR AUCH ANDEREN GUT TUN