31.3.2019
Laetare – 4. FS 2 Kor 5.14 Neues ist
geworden Lk.15.1 verlorener Sohn
Nicht von
ungefähr heißt dieser 4.Fastensonntag „Sonntag
Laetare“ – Laetare: freuet euch, nach dem ersten Wort des Eingangs-Psalmes.
Und die Lesungen des heutigen Tages machen deutlich, worauf sich diese Freude
stützt, worin sie gründet. „Altes ist
vergangen, Neues ist geworden“ schreibt Paulus, denn „wenn jemand in Christus ist, dann ist er eine Neuschöpfung“. Und
im Evangelium macht die Geschichte vom verlorenen Sohn und dem barmherzigen
Vater klar, worin dieses Neue auch immer wieder besteht: In dem Verzeihen, dass
wir einander schenken, in der Barmherzigkeit, in den offenen Armen, die wir
haben sollen. Wir sind Gesandte an Christi
Statt, schreibt Paulus auch: UNS braucht Gott, damit Liebe und Güte und
Versöhnung und Barmherzigkeit möglich sind. So bitten wir heute:
Dass wir
Neues möglich machen: weil wie gut voneinander denken
Dass wir
Neues möglich machen: weil wir auf Eifersucht und Konkurrenz verzichten
Dass wir
Neues möglich machen: weil wir aufeinander achten und füreinander hilfreich
sind
Dass wir
Neues möglich machen: weil wir immer wieder einen Schlußstrich unter alte
Geschichten ziehen können
Dass wir
Neues möglich machen: weil wir den ersten Schritt zur Versöhnung machen
Dass wir
Neues möglich machen: weil wir auch uns selbst liebevoll akzeptieren und mögen
Dass wir
Neues möglich machen: weil wir in der Freude wachsen, weil Gott uns Freude und
Liebe und nicht Opfer und Verzicht ist
So bitten wir: Du guter Gott versöhne uns mit dir und
versöhne uns untereinander: damit wir fähig zur Freude sind, fähig, das Fest
deiner barmherzigen Vater-und Mutter-Liebe zu feiern, im Namen Jesu, Amen