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Freitag, 15. November 2019

Fürbitten 16.11 Bitten und Betteln erlaubt




16.11.2019  Lk.18.1 beten heißt auch „lästig“ sein
Um das inständige, ja fast sture Bitten und Betteln geht es heute im Evangelium. Erzählt wird von einer Witwe, die unnachgiebig ihr Recht einfordert und deswegen den Richter der Stadt Tag und Nacht bedrängt.  Dieser gibt schließlich entnervt nach. "Wer weiß", sagt sich der Richter, "womöglich ohrfeigt die mich sonst noch". Und genauso sollt ihr es mit Gott machen, sagt Jesus. Nehmen wir ihn ernst und nehmen wir unser Bitten ernst:

So bitten wir für alle, die niemand haben, der in ihrem Namen bittet und betet.                       
Wir bitten für unsere Freunde und auch für die, denen wir oft lieber aus dem Weg gehen.
Wir bitten um Frieden und Entspannung weltweit, um eine Zukunft für alle, die in unerträglichen Verhältnissen leben
Wir bitten, dass es endlich eine ernsthafte und radikale Wende in der Klimapolitik gibt.
Wir bitten um eine gute neue Regierung in Österreich
Wir bitten für uns selbst, wir dürfen ernst nehmen was uns am Herzen liegt, halten wir kurz Stille

So sei uns ein naher Gott, sei wie Vater und Mutter, sei für uns der Ort, wo wir Frieden finden und in Zuversicht leben können. Wir bitten im Namen Jesu Amen