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Samstag, 18. Oktober 2025

Fürbitten Sonntag 19.10 bitten, bitten, bitten - und teilen

 


Heute ist der sogenannte Weltmissions-Sonntag. Weltweit sammeln Katholiken an diesem Tag für die Ärmsten der Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Ein Schwerpunktland heuer ist der Südsudan Die Menschen dort gehen durch schlimme Zeiten. Auf den Bürgerkrieg folgten große politische Unruhen. Tausende haben ihr Leben verloren, Millionen Menschen sind vertrieben worden. Dürreperioden wechseln sich mit Überschwemmungen ab und verschlimmern die Not. Schauen wir hin auf die Menschen, die unsere Hilfe brauchen – und seien wir großzügig mit unserer Spende.  Wie gut passen heute die Worte des Evangeliums dazu. Um das vertrauensvolle, inständige, ja sogar lästige Beten geht es dort. Die Rede ist von einer Frau, einer Witwe. Sie fordert bei einem Richter ihr Recht ein. Der will zunächst nicht handeln, die Frau ist ihm lästig -  letztlich aber fürchtet er ihre Unnachgiebigkeit, ja, er hat sogar Angst, dass sie ihn schlägt -  und so tut der Richter, was diese Frau zu Recht von ihm verlangt. Jesus erzählt das als Beispiel dafür, wie auch wir nicht aufhören sollen, Gott zu bitten und zu bitten und zu bitten. Letztlich, so will die Geschichte sagen:  Gott wird uns hören,!  Aber stimmt das mit unseren Erfahrungen überein? Nein, wohl nicht immer – und trotzdem wollen wir es weiter versuchen.

Wir bitten und betteln um Frieden, um ein Ende von Krieg und Gewalt. Wir sind dankbar für erste Friedensphase im Nahen Osten, aber wir bitten weiter für die Ukraine und für all die Länder in denen es keinen Frieden gibt.

So bitten wir auch für die Menschen im Sudan, vor allem im Südsudan, die unter erbärmlichen Bedingungen leben und wo vor allem auch die Kinder und Frauen besonders unter der Not leiden

 

Wir bitten und betteln um Hilfe für alle Menschen, die ihre Länder verlassen oder verlassen wollen, weil sie sich ein besseres Schicksal erhoffen

Wir bitten und betteln um gute Lösungen für die vielen offenen Problemen auch in unserer Gesellschaft, dass Solidarität die Oberhand behält und uns der Frieden erhalten bleibt

Wir bitten und betteln auch für uns selbst, wenn wir um eine wichtige Entscheidung ringen, wenn wir ratlos sind und Hilfe brauchen, wenn uns immer wieder manches Angst und Sorge macht

Und an diesem Sonntag der Weltmission bitten wir ganz besonders für all die Männer und Frauen die sich in den Krisengebieten der Erde für die Ärmsten und Armen engagieren und so oft auch das Leben mit ihnen teilen

So bitten wir dich Guter Gott, geh unseren Weg mit uns. Sei an unserer Seite, schenk uns Geduld und einen langen Atem. Zeige uns jeden Tag wieder, dass wir um alles bitten dürfen, dass du uns hältst und wir uns geborgen fühlen dürfen , in DIR und Jesus Deinem Sohn unseren Bruder. Amen

 

Spenden für Missio Österreich:   Missio – Päpstliche Missionswerke

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