30.6.2025
Die ersten Märtyrer der Stadt Rom
Nach Angaben der anerkannten internationalen Organisation open doors werden Christen derzeit am stärksten in diesen 10 Ländern verfolgt. China, Indien, Nigeria, Nicaragua, Äthiopien, Ruanda, Sudan, Burkina Faso, Niger und Angola. - bitten wir heute ganz besonders für die Christen in diesen Ländern
Bitten wir für die vielen Menschen, die wahllos in Kriegen, bei Gewalt und
Terroranschlägen ums Leben kommen, die gar nicht nach ihrer Überzeugung und
Religion gefragt werden – die einfach nur OPFER sind
Bitten
wir für alle Menschen, denen von Staaten und Regierungen keine Meinungs-und
Glaubensfreiheit zugestanden wird.
Bitten
wir für alle, die auch heute noch aufgrund ihrer sexuellen Identität und
Orientierung verfolgt werden oder mit Diskriminierung rechnen müssen
bitten wir um den Mut, auch
dann klare Entscheidungen zu treffen müssen, wenn sie uns Nachteile
bringen.
Gott, wir sind so hilflos – hilf uns helfen wo immer wir es es können - stärke in Österreich, stärke in Europa wieder die Solidarität und die Barmherzigkeit mit allen Flüchtlingen und Heimatvertriebenen. Darum bitten wir ganz besonders an diesem heutigen Tag – Herr schenk Frieden. Amen
Open Doors - Home · Im Dienst der verfolgten Christen weltweit · Open Doors
Der Weltverfolgungsindex (WVI) 2024 in Zahlen:
- Mehr
als 365 Millionen Christen weltweit (1 von 7 weltweit) sind wegen ihres
Glaubens mindestens in hohem Maße Verfolgung und Diskriminierung
ausgesetzt.
- 4998
Christen weltweit wurden in Zusammenhang mit der Ausübung ihres Glaubens
getötet. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen, doch zahlreiche
Konflikte in den Ländern erschweren die Dokumentation.
- Die
dokumentierte Zahl der Angriffe auf Kirchen, christliche Schulen und
Krankenhäuser hat sich versiebenfacht, von 2.110 (WVI 2023) auf 14.766
(WVI 2024).
- Von
physischer Gewalt oder Todesdrohungen waren 42.849 Christen betroffen
(2023: 29.411).
- Angriffe
auf Häuser von Christen nahmen gegenüber 2023 um 371 Prozent zu: von 4.547
auf 21.431.
- 278.716
Christen wurden aus ihren Häusern vertrieben oder mussten in den
Untergrund gehen, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr mit 124.310.
Kirchliches Leben von Auslöschung bedroht: Angriffe und
Schließungen in großer Zahl in China und Indien
Die Zahlen zeigen, dass Kirchen in China (geschätzte 10.000
geschlossene Kirchen) und Indien (2.228 angegriffene Kirchen) am stärksten von
Schließung oder Zerstörung bedroht sind. Auf diese beiden Länder entfallen fast
83 Prozent aller Angriffe oder Schließungen von Kirchen in allen Ländern des
WVI 2024.
Dagegen werden in Pakistan (# 7) und Indien (# 11) Angriffe
auf Kirchen überwiegend durch gewalttätige Menschenansammlungen verübt. Im
indischen Bundesstaat Manipur wurden im Mai 2023 insgesamt etwa 400 Kirchen
zerstört. Mehr als 100 Christen wurden dabei ermordet, Zehntausende vertrieben.
Die UN äußerte in einer Erklärung ihr Entsetzen über die Gewalt, die vielfach
gegen christliche Mädchen und Frauen gerichtet ist. Die Zahl der wegen ihres
Glaubens ermordeten Christen in Indien stieg von 17 im Vorjahr auf mindestens
160.
Mehr als 82 Prozent der weltweit wegen ihres Glaubens getöteten Christen lebten
in Nigeria (# 6). In Subsahara-Afrika wurden weitaus mehr Morde im Zusammenhang
mit dem Glauben verübt als in jeder anderen Region auf dem WVI. Das ist eine
Entwicklung, die seit mehreren Jahren zu beobachten ist.
In Äthiopien (# 32) nahm die Zahl der Angriffe auf Kirchen und Schulen
dramatisch zu, von 22 im Vorjahr auf 284. In Burkina Faso (# 20) und der
Zentralafrikanischen Republik (# 28) stieg die Zahl der verbrannten,
geplünderten oder beschlagnahmten Geschäfte in christlichem Besitz sprunghaft
an.
Weiteren afrikanischen Ländern auf dem WVI droht eine ähnliche Entwicklung.