"Wolken von Zärtlichkeit
fangen mich ein,
und das Glück beißt
seinen kleinen Zahn
in mein Herz" Hilde Domin
„Man
sollte einen Moment verharren und darüber nachdenken, welches Ziel man mit
seinem Satz verfolgt“ Wolfgang Kemp ,
untersucht die „Weichmacher“ unserer Alltagssprache
„Ich
enthalte Vielheiten“ Walt Whitman „Song of Myself“
"wahrlich.
nur nicht enden möge diese Seligkeit dieses Lebens nur nicht enden
Ich habe ja erst angefangen zu schauen zu sprechen zu schreiben
zu weinen und hinter den Jalousien das mich scheuchende Licht des Morgens
Friederike Mayröcker"
"Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es
Ich schwieg es" Mascha Kaleko
"Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in andere, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Hermann Hesse
"Das Leben ist kein Problem das man lösen,
sondern eine Wirklichkeit,
die man erfahren muss" Sören Kierkegaard
„Man muss viel gelernt haben,
um nach dem,
was man nicht weiß,
fragen zu können.“ Rousseau
"Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin." Rilke
" Beharre nicht auf der Welle, die sich an deinem Fuß bricht,
solange er im Wasser steht,
werden sich neue Wellen an ihm brechen." Bertolt Brecht
"GLÜCK
Nur, wer nicht in der Zeit,
sondern in der Gegenwart lebt,
ist glücklich." WITTGENSTEIN
Den Reichtum eines Menschen misst man an den Dingen,
die er entbehren kann,
ohne seine gute Laune zu verlieren H D Thoreau
"Fehler sind die Pforten zur Entdeckung". James Joyce
"Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen
kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger Tucholsky