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Samstag, 31. Mai 2014

Maria - Warum DU?

Muttergottes von Mariazell
Maria – warum DU?

Maria – weil du eine Lauschende bist, hörst du den Engel.
Maria – weil du eine Fragende bist, sagst du dein „Ja“.
Maria – weil du eine Leichtfüßige bist, gehst du über Berge.
Maria – weil du eine Mutige bist, singst du von Zukunft.
Maria – weil du eine Sinnende bist, hütest du Gedanken.
Maria – weil du eine Wissende bist, ebnest du die Wege.
Maria – weil du eine Loslassende bist, übst du die Gelassenheit.
Maria – weil du eine Starke bist, erträgst du Leid.
Maria – weil du eine Hoffende bist, stehst du auf.
Maria – weil du so bist, 
             versuche ich manchmal zu sein wie DU. 


Gedenke, o mildreichste Jungfrau Maria,
es sei noch niemals gehört worden,
daß Du jemanden verlassen hättest,
der zu Dir seine Zuflucht nahm,

Deine Hilfe anrief und um Deine Fürbitte Dich anflehte.
Von solchem Vertrauen beseelt,
eile ich zu Dir, o Jungfrau der Jungfrauen und Mutter.

Zu Dir komme ich und stehe als Sünder seufzend vor Dir.
O Mutter des ewigen Wortes, verschmähe nicht meine Worte,
sondern höre mich gnädig und erhöre mich.

Amen.

dieses Mariengebet, das "memorare" geht teilweise auf das 12.Jh zurück
Eingestellt von ilse oberhofer um 19:07
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Labels: Gebete, meine Maria-im Mai

Fürbitten 1.6.: auch wir kennen sie "die Stunde der Entscheidung"

                                                             Foto  Ilse Oberhofer

1.6.2014 7.Sonntag nach Ostern Joh.17.1 Die Stunde ist gekommen
Über lange Zeit hinweg haben wir nun die Abschiedsworte Jesu an seine Jünger gehört. 
Er spricht ihnen Mut zu, er ermuntert sie zur Freude, er fordert sie auf Gott ganz zu vertrauen. Was mich immer wieder erschreckt: es sind nicht tröstliche Worte vor der „Himmelfahrt“ - 
es sind Worte angesichts des bevorstehenden Todes. Es ist die Abendmahlrede Jesu, er hat sein Scheitern vor Augen. „Die Stunde ist gekommen“ - sagt Jesus und man spürt seine Entschlossenheit, seinen Weg zu Ende zu gehen. Auch in unserem Leben gibt es immer wieder diese „Stunde der Entscheidung“. Altes geht zu Ende, wie wird es weitergehen?
… bitten wir dann umso inständiger: Komm heiliger Geist

wenn wir liebgewordene Gewohnheiten aufgeben sollen Komm heiliger Geist

wenn wir unter ein Projekt einen Schlußstrich ziehen müssen

wenn Vieles anders kommt als geplant

wenn wir in Ungeduld Dinge erzwingen wollen

wenn wir festhalten und nicht loslassen können

wenn wir jemand gehen lassen müssen

wenn wir von Anderen abhängig sind und nur mehr vertrauen können

wenn wir uns skeptisch vom Leben nicht mehr viel erwarten

Ja komm heiliger Geist, kommt Geist Gottes und sei bei uns an diesen Weg-Kreuzungen unseres Lebens. „Halt uns, wo wir haltlos gehen, rate, wo wir ratlos stehn, sprich du, wo wir sprachlos flehen“ Amen

Ilse Oberhofer
Eingestellt von ilse oberhofer um 17:48
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Labels: Fürbitten, Fürbitten - zur freien Entnahme, Pfingsten

FRAU Bischöfin - zwischen Wäsche und Kochen


Christine Mayr-Lumetzberger, als Frauenpriesterin in der katholischen Kirche exkommuniziert,
nach eigenen Angaben auch zur Bischöfin geweiht -

ich ordne meine Post und muss lachen. Es war mein erster mail Kontakt mit der Bischöfin der Frauenpriesterinnen - und was lese ich da am Ende ihres mails: 
"ich mache alles als Diensttleisterin/Arbeiterpriesterin und lebe friedlich vor mich hin. Man braucht allerdings ein großes Vertrauen in den Heiligen Geist, dass eh alles recht wird und vor allem Zufriedenheit und Dankbarkeit und Gelassenheit.
Herzlichst grüßt Dich zwischen Wäsche und Kochen
Christine"
"Herzlichst grüßt Dich zwischen Wäsche und Kochen...."

ist so ein Satz denkbar von einem Herrn Bischof - ganz gleich ob katholisch oder evangelisch?
ja,nicht einmal von einem "gewöhnlichen" Geistlichen

Für mich ist das ein ganz "springender Punkt" in der Lebenswirklichkeit von Männern und Frauen gerade in der Kirche.Dort leben Männer, je höher in der Hierarchie desto mehr, ein ziemlich "abgehobenes" Leben. Da wäscht keiner seine Wäsche selbst, da geht keiner einkaufen, da muss niemand den Mist hinunter tragen, da muss nicht gekocht werden, da sind keine Kinder krank, da kommt nicht der Partner müde nach Hause ...
bloß jetzt nicht sagen  DARUM ist ja der Zölibat so was Wunderbares. Er "spielt frei"für Gott.

Nein Gott will uns nicht "freigespielt" - Gott will uns mitten im Leben, in unserem sich
abstrudeln, in unserer Müdigkeit, in unserer Zerrissenheit
So teilen wir das Leben - miteinander.
und nicht von oben nach unten

Das berührt mich an den Frauenpriesterinnen - einiges an den Strukturen liegt mir nicht - aber die menschliche Seite des Göttlichen - das, was ICH SELBST jeden Tag lebe - und leben will:
mein bei Gott-sein und mein Gott-suchen - mitten drin im ganz normalen banalen müdemachenden
Alltag: das ist GOTTESDIENST

Danke Christine für das Amt zwischen Wäsche und Kochen....

ja, so stimmt auch die Arbeiter-Priesterin

und ein aktuelles Bischöfinnen PS, 18.10  im mail 
 ....Man/frau kann tadellos heilig werden zwischen Schinkenstangerl wickeln fürs Konzert heute Abend und schon wieder Wäsche aufhängen....


Eingestellt von ilse oberhofer um 17:36
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Labels: Gesellschaft, Menschen, Religion

Hauptsache: gsund!! Über-leben auch mit Humor "Herr Max 2"

                                                                Charlotte Graninger

Hifsbereit
Her Max, kundig und hilfsbereit,
hilft schnell und gerne, nimmt sich Zeit
für seine Freunde und Bekannten –
zur Not auch für seine Verwandten.
Und so geschah‘s, dass einer ihn
um Hilfe bat, denn just bei ihm
war plötzlich in dem ganzen Haus
der Strom verschwunden, welch ein Graus.
Her Max nimmt Werkzeugkoffer, Hund und Wagen,
um zu befreien von den Plagen
den Mann, der Abendessen kochte,
das Wäschewaschen nicht vermochte,
im Finstern durch die Wohnung tappte
und nach den falschen Sachen schnappte.
Denn ohne Strom geht gar nichts mehr,
da muss wohl schon ein Freund Max her.
Gar schnell war der Defekt behoben;
man konnte Max dafür nur loben.
Mit dem Gefühl, Gutes getan,
kam Max nach ein paar Stunden dann
wieder nach Haus und merkte gleich,
irgendwas stimmt nicht und wurd‘ bleich,
als an der Haustür er nun stand
und seinen Schlüsselbund nicht fand,
ihm auch ein seltsamer Geruch
entgegenschlug – ein Fluch?
Musst sich durchs Kellerfenster zwängen,
und spürte nun in allen Gängen,
dass er die Milch am Feuer ließ,
als hastig er das Haus verließ.
Auch hatte er es übersehn,
im Bad das Wasser abzudrehn.
Und schließlich lag – in Eile eben -
der Telefonhörer daneben.
Da stand Max nun mit seinem Hund
und dachte nur: Hauptsache g’sund!

Irmgard Czerny


Irmgard bringt viele ihrer Gedichte im "Selbstverlag" heraus - zusätzlich sind diese Gedichte von einer wunderbaren Freundin Irmgards "bebildert". Charlotte Graninger, eine jetzt 94jährige Dame. 



Eingestellt von ilse oberhofer um 13:55
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Labels: Vom Überleben zum Leben

Freitag, 30. Mai 2014

meine schwarze Maria

"meine schwarze Maria" - die habe ich aus einem "Ramschladen" - sie war ganz sicher
nicht als "Mutter Gottes" gedacht, stand zwischen afrikanischem und asiatischem billigen Krims-Krams ....aber endlich, endlich hatte ich eine farbige Maria mit einem knuddeligen
schwarzen Jesu Kind ..... zu all den europäischen hellen Madonnen 

Alle Knospen springen auf, fangen an zu blühen.
Alle Nächte werden hell, fangen an zu glühen.
Knospen blühen, Nächte glühen,

Alle Menschen auf der Welt fangen an zu teilen.
Alle Wunden auf der Welt fangen an zu heilen.
Menschen teilen, Wunden heilen,
Knospen blühen, Nächte glühen.

Alle Augen springen auf. fangen an zu sehen.
Alle Lahmen stehen auf, fangen an zu gehen.
Augen sehen; Lahme gehen,
Menschen teilen, Wunden heilen,
Knospen blühen, Nächte glühen.

Alle Stummen hier und da fangen an zu grüßen.
Alle Mauern tot und hart werden weich und fließen.
Stumme grüßen, Mauern fließen,
Augen sehen, Lahme gehen,
Menschen teilen, Wunden heilen,
Knospen blühen, Nächte glühen.

Text Wilhelm Willms
                           
Eingestellt von ilse oberhofer um 16:55
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Labels: Lied, meine Maria-im Mai

Fürbitten 31.5. "bitten....dass die Liebe alles erwartet" Joh.16.23

                                                           Foto  Ilse Oberhofer
31.5.2014 Joh.16.23
Immer wieder sagt Jesus in seiner großen Abschiedsrede bei Johannes „Bittet den Vater und ihr werdet empfangen“ - Was immer ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er euch in meinem Namen geben“ ….. aber auf Anhieb würden wohl jedem von uns mindestens 10 Dinge einfallen, um die wir erst kürzlich schon ganz ganz dringend gebeten haben – und die wir nicht bekommen haben. Noch gar nicht zu reden vom Weltfrieden, um den wir beten, von Versöhnung und einem guten Leben für alle. Also alles ein Schmäh, billige Vertröstungen? 

So bitten wir heute – ehrlich und immer wieder auch ratlos

um Geduld und Vertrauen (Stille)

um einen langen Atem        ...

um inneren Frieden             …

um Gelassenheit                                                 komm heiliger Geist

so bitten wir heute – ehrlich und auch immer wieder ratlos

dass wir die Leere aushalten                                  Stille

dass wir die Sehnsucht aushalten                             ...

dass wir unsere Schwäche und Bedürftigkeit ertragen ...

dass wir auch deine Abwesenheit ertragen               komm heiliger Geist

So stehen wir vor dir, Gott und Vater und wir bitten ..
und eigentlich erbitten wir nur EINES: lass die Liebe groß genug sein, dass sie alles erwartet.
In Jesus Christus unserem Herren, Amen

Ilse Oberhofer

Eingestellt von ilse oberhofer um 16:32
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Labels: Fürbitten, Fürbitten - zur freien Entnahme, Pfingsten

Ayla erklärt mir "..türkisches Mensch, was muss.."

Ja, eine "gesunde Jause" ist das ...
Aylas Lehrerin in der Volksschule kommt täglich eineinhalb Stunden früher, um für "ihre" Kinder
eine gesunde Jause zu schnipseln. Selber schleppt sie das Gemüse, den Topfenaufstrich, das Obst...ich kann es nicht fassen, als ich einmal früher "zur Lern-Nachfrage"für Ayla komme.
In der Schulpause essen die kinder mit Heißhunger und Lust .. aber die "Nachhaltigkeit"
Wie schauts "daheim" aus?

aus meinem Tagebuch Frühjahr 2010

Sonntag muss Aylas Mama ins Spital. Sie hat schwere Gallenkoliken. 
Der Mutter selbst habe ich schon gesagt, dass sie strenge Diat halten sollte. Ich habs auch
"mit der Galle zu tun" - also Wiener Schnitzel und Pizza sind bei mir nicht mehr "drin" 
Hab mir allerdings die Galle nicht herausoperieren lassen,sondern halte lieber Diät)
Nun sage ich es auch Ayla: "Paß Du auch auf die Mama auf, sie darf kein Fett essen".

Ungläubig schaut Ayla mich an.
Ilselein "Türkisches Mensch muss..." -
„Was müssen türkische Menschen?“ 
 
"Türkisches Mensch muss Fett ...."

Eingestellt von ilse oberhofer um 09:14
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Labels: Ayla und der liebe Gott, Menschen

Was alles nicht mehr möglich ist - vom Über-leben zum Leben

                                                                    Foto Irmgard Czerny

Eine schwere Krankheit gehabt zu haben - zu wissen und zu hoffen : ES IST VORBEI
das ist ja nur ein Teil des Aufatmens. Das Leben geht zumeist nicht weiter "wie vorher".
Nach Außen hin mag es so scheinen - aber allein der Schock über das, was da aus heiterem Himmel über einen herein gebrochen ist - allein dieser Schock verschwindet nicht so schnell. Einschränkungen bleiben. Irmgard hat einen wunderbaren großen Garten, immer wieder alles
"selbst geschupft" - nun braucht sie doch Hilfe, alles gar nicht so einfach. Viel einschneidender aber der Verlust von Dingen, die einem immer Kraft und Freude gegeben haben ... nun ist auch das weg. Irmgard. die auch selbst dichtet, hat immer wieder in Seniorenheimen kleine Leseabende veranstaltet - das geht nun nicht mehr, vor allem aber ist es "das Singen", das sie vermisst.
..."Männer" zum Glück weniger...wenn auch eine "hilfreiche" Hand bisweilen angenehm wäre

                                                                       - 12 -
Was alles nicht mehr möglich ist. Nicht nur bezogen auf die Zeit nach dem gesundheitlichen Schicksalsschlag, nein zusätzlich auf die Zeit, ‚die noch bleibt..‘
Zwei Beispiele, die manchen vielleicht nicht wirklich wichtig erscheinen mögen, mich aber doch zeitweise, wenn sie mir so deutlich vor Augen treten, nachdenklich und betroffen machen: 
hatte ich nach der ersten Krebserkrankung, nach der ich die Bestrahlungen abgelehnt hatte, bereits einen Amateurchor gefunden, der zwar Gospel und ernste Lieder im Programm hatte, aber auch Flottes wie Musical und Schlager, dem ich mich anschließen wollte, mußte ich nach den Bestrahlungen bei der zweiten Erkrankung feststellen, daß  ich ‚Singen‘ aus meinem Leben streichen muß; was für mich nicht nur allein deshalb schmerzlich ist, weil ich eine gute Stimme hatte, sondern weil es auch ein kleines Erfolgserlebnis gewesen wäre, ein Akt der Befreiung und ein Ausdruck der Freude. Auch Ärzte halten Singen für eine sinnvolle und wirkungsvolle therapeutische Maßnahme. -  Somit ist eine Facette der Sprachlosigkeit – die ‚Singlosigkeit‘ - geblieben.
Und ebenso schlecht ist es darum bestellt, für den Letzten Lebensabschnitt  noch einen ‚Lebensbegleiter‘ zu finden; vor allem, wenn man – in dem Fall Frau – das Motto ausgibt: getrennt leben, gemeinsam erleben.  Ich wollte sehr wohl Krankenschwester werden, war aber in meiner Jugend ‚zu zart‘ dafür, es in meinem Alter vielleicht sein zu müssen, ist nicht mein Ziel. Schließlich sollte ja dieser Mann altersmäßig passen, also zumindest gleichalt sein. Der jedoch ‚nimmt‘ sich eine Jüngere, die er vermutlich auch bekommt, und ein Mann, der womöglich um einiges älter ist, wird eher in Richtung potentieller Krankenpflegerin Ausschau halten (müssen), und dafür habe ich weder Lust noch Kraft und schon gar nicht die dazu nötige Ausbildung. Ich muß selber schauen, wo ich bleibe und mit meinen Kräften haushalten, damit ich meinen Tagesablauf so lange wie möglich alleine schaffe und darüber hinaus vielleicht noch ein paar Reserven für angenehme Dinge des Lebens bleiben, wie etwa ein Theater-oder Opernbesuch – halt allein, was auch seine Vorteile hat. Ich arbeite grad dran.

Eingestellt von ilse oberhofer um 08:54
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Labels: Vom Überleben zum Leben

Donnerstag, 29. Mai 2014

Fürbitten 30.5. "...um so viel Freude bitten wir" Joh.16.20

                                                              Foto Irmgard Czerny
30.5.2014 Fr nach X Himmelfahrt Joh.16.20
„...dann wird euer Herz sich freuen“ …sagt Jeus in seinen Abschiedsworten...
ja, genau das ist immer wieder unser Problem. Darauf vertrauen, dass nach aller Niedergeschlagenheit, nach allem Abschied-nehmen müssen auch immer wieder Freude entstehen wird. Bitten wir heute "Herr sende uns deinen Geist"

um so viel Freude bitten wir,
dass wir immer wieder neu anfangen können, wie auferweckt von den Toten

um so viel Freude bitten wir
dass wir die Menschen um uns und mit uns wieder mit dem Herzen sehen können.

Um so viele Freude bitten wir
dass wir ohne Angst offen für alles Neue sind

um so viel Freude bitten wir,
dass wir loslassen können, was uns nicht mehr gut tut

um so viel Freude bitten wir,
dass Enttäuschung und Resignation keine Chance haben

um so viel Freude bitten wir,
dass wir ohne „wenn“ und „aber“ vertrauen können

um so viel Freude bitten wir,
dass wir uns mitfreuen können an der Freude anderer

um so viel Freude bitten wir,
dass wir dankbar jeden Tag wieder Freude an uns selbst haben,

so bitten wir dich guter Gott um den Geist der Freude, weil er allein uns dankbar macht für jede Minute unseres Lebens. Wir bitten durch Jesus unseren Herren und Bruder, der uns seine Freude versprochen hat. Heute und alle Tage unseres Lebens Amen ….. komm heiliger Geist
Eingestellt von ilse oberhofer um 15:59
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Labels: Fürbitten, Fürbitten - zur freien Entnahme, Pfingsten

Auferstehung 40

will ich auferstehen?
 50 Ausreden (bis Pfingsten)

Christi Himmelfahrt
das ist ja auch so etwas "Jenseitiges" 


„Wir brauchen licht / um denken zu können / 
wir brauchen luft / um atmen zu können
wir brauchen ein fenster / zum himmel“ 
 Dorothee Sölle
 
"Ich halte Jesus von Nazareth für den glücklichsten Menschen, der je gelebt hat.
Jesus erscheint in den Evangelien als ein Mensch, der seine Umgebung mit Glück
ansteckte, der seine Kraft weitergab, der verschenkte, was er hatte.
Von Christus ist zu lernen: Je glücklicher einer ist, um so leichter kann er loslassen.
Seine Hände krampfen sich nicht um das ihm zugefallene Stück Leben. Da er die
ganze Seligkeit sein nennt, ist er nicht aufs Festhalten erpicht. 
Seine Hände können sich öffnen." 
DOROTHE SÖLLE  


Eingestellt von ilse oberhofer um 15:45
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Labels: Auferstehen, Gedanken

Aylas HIMMEL - FORT


Ayla hat wieder zwei Tage schulfrei. Christi Himmelfahrt und den „Fenstertag“ Freitag
 Den kids ist es ganz gleichgültig „warum frei“ - Hauptsache „dass frei“ ….
Ayla ist anders. Sie kommt am „Feiertag“ zum Lernen, das hat sie besonders gern, wenn vorher keine Schue ist, dann ist es gemütlicher.

„Warum komme heute?“ fragt sie und ich erkläre, das ist ein christlicher Feiertag.
Wir nennen ihn: „Christi Himmelfahrt“

HIMMEL – fort? Fragt sie (ui, offensichtlich sprech ich doch schlampert)
HIMMEL – FORT?

Himmel – was das ist, weiß Ayla. So nennen Ilseleins Christen das „Paradies“
und das „Paradies“: das ist für Ayla ganz einfach
Paradies ist dort, wo die tote Oma ist
Paradies ist dort, wo die junge Tante ist, noch nicht 30 Jahre alt an Krebs gestorben
Paradies ist dort, wo Aylas Engel sind …

aber warum ist bei Ilseleins Christen Paradies FORT?

Also ich erzähle ihr,wie wir uns das mit Jesu „HimmelFAHRT“ vorstellen –
und während ich rede und rede – und Ayla nix versteht und nix versteht -
denke ich mir: Himmel FORT – vielleicht ist das die Botschaft
es geht nicht um "hinauffahren", es geht nicht um "oben“, es geht nicht um „dann“
es geht um GOTT  - DA
           und GOTT -  JETZT

...Ayla will JETZT lieber eine Schoko Reiswaffel – hier und jetzt.

Eingestellt von ilse oberhofer um 09:51
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Labels: Ayla und der liebe Gott, Religion

Mittwoch, 28. Mai 2014

isse Mama isse gut für Mama...!

isse MAMA isse gut für MAMA

„Musst du wissen was ich bete um?“ fragt Ayla.
"Nein, Ayla, ich weiß nicht WOFÜR du betest, oder FÜR WEN du betest". 
Also…sie holt tief Luft: 
Also….zweite Klasse dass ich mache zweite Klasse ganz". ( Angst vorm Durchfallen!)
Also..“dass ich gehe Türkei und Datscha wenn ich mache zweite Klasse ganz“…
Also…“dass Eylem auch macht zweite Klasse ganz“…
Also..“dass ich mit Sara auch gehe vierte Klasse ganz…“ 
Also..“dass Oma und Tante Engel“ und dann plötzlich ganze leise
Also..."dass Mama in Spital gut..."

Aylas Mama muss nämlich ins Spital. Gallenoperation. Ayla hat Angst, ich merke es. 
Was könnte der Mama bloß im Spital helfen?  
Auf meinem Klavier steht eine kleine Mutter Gottes Ikone. Ich sehe, wie Ayla davor stehen bleibt.
"Isse Mama Yussuf?" Den kleinen Jesus nennt Ayla beharrlich Yussuf, Josef, nicht mit dem
islamischen Begriff Isa Ibn Maryam - Isa Sohn der Maria. (das gilt nur für den "großen"Jesus)

Ayla steht vor der kleinen Ikone und ich sage: "Weißt du wenn wir Christen Sorgen haben, dann reden wir oft auch mit der Mama von Jesus, mit Maria. Ich würde deiner Mama gerne die kleine Mutter Gottes mitgeben, aber ich weiß nicht, ob ihr das Freude macht????"

Schon hat Ayla "Maria" fest in der Hand:

„Isse Mama, isse gut für Mama“

übrigens:eine ähnliche kleine Ikone habe ich vor Jahren auch einer ganz verzweifelten Flüchtlingsfrau geschenkt, Mama von drei Kindern, die Familie von der Ausreise bedroht.Obwohl alle streng islamisch sind, hat "die Maria" einen Platz hoch oben auf einem Kleiderkasten gefunden....und von dort oben blickt sie heute noch herunter - jetzt,wo die Familie "wie durch ein Wunder" das Bleiberecht bekommen hat. "unsere Yussuf Mama"

 


Eingestellt von ilse oberhofer um 20:42
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Labels: Ayla und der liebe Gott, meine Maria-im Mai

Auferstehen 39

will ich auferstehen?
 50 Ausreden (bis Pfingsten)

warum kann das Leben nicht einfach weiter gehen? 




Nichts bleibt wie es ist

ich träume mich satt
an geschichten
und geheimnissen

unendlicher kreis aus sternen
ich frage sie
nach ursprung sinn und ziel
sie schweigen mich weg

den orten die ich besuche
gebe ich neue namen
nach den wundern
die sie mir offenbaren

nichts bleibt wie es ist
es wandelt sich
und mich 

Rose Ausländer

 
Eingestellt von ilse oberhofer um 20:00
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Labels: Auferstehen, Gedichte

Fürbitten: Christi Himmelfahrt "Das Ende ist der Anfang"

                                                             Foto Irmgard Czerny
29.5.2014 Christi Himmelfahrt
eigentlich ist das Ende der Anfang. Der Bericht von der Himmelfahrt Jesu – steht nämlich nicht am Ende,sondern am ANFANG der Apostelgeschichte. Dort, wo es nun die Apostel sind, die die Botschaft Jesu weiter tragen. Und so sollen auch wir uns nicht vor dem Abschiednehmen und dem Ende mancher Dinge fürchten, sondern mit Jesus immer wieder 
den Neuanfang wagen

Jesus sei bei uns alle Tage
wenn wir uns immer wieder neu bewähren und dazulernen müssen

Jesus sei bei uns alle Tage
dass wir loslassen, was uns oft an Gedanken und Ängsten zermürbt

Jesus sei bei uns alle Tage
wenn wir krank sind und unsere Gesundheit in andere Hände legen müssen

Jesus sei bei uns alle Tage
dass wir an das Neue glauben können, wenn wir uns von Altem verabschieden müssen

Jesus sei bei uns alle Tage
bei all den Menschen die nach Naturkatastrophen und persönlichen Schicksalsschlägen
wieder Kraft brauchen für einen Neubeginn

Jesus sei bei uns alle Tage
dass wir den ersten Schritt zur Versöhnung tun können
dass wir an Kränkungen und Verletzungen nicht festhalten
schenke uns deinen Frieden, dass wir selbst Frieden bringen

So bitten wir dich guter Gott, segne uns zu Aufbruch und Neubeginn, sei bei uns,wenn wir uns immer wieder vieles nicht zutrauen – dass wir mit dem Blick auf Jesu Auferstehung und Himmelfahrt immer wieder neue Hoffnung schöpfen, in deiner Liebe,die ohne Ende ist. amen

Ilse Oberhofer


Eingestellt von ilse oberhofer um 19:55
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Labels: Fürbitten, Fürbitten - zur freien Entnahme

Dienstag, 27. Mai 2014

Fürbitten 27.5. WELCHER GOTT? Apg.17.15 Joh.16.12

                                                            Foto Ilse Oberhofer
                                           ja, in so einer Üppigkeit, hundertfältig-tausendfältig
                                                              denke ich mir GOTT

28.5..2014 Mi vor X Himmelfahrt Apg. 17.15 Joh.16.12
Wer ist Gott? Darum geht es heute in der Apostelgeschichte. Paulus spricht am Areopag in Athen und verweist auf einen Altar, der „einem unbekannten Gott“ gewidmet ist. 
„Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkündige ich euch“ - so predigt Paulus nun das Evangelium. Von Jesus hören wir, dass uns der Geist der Wahrheit zum Vater führen wird.
Welchen Gott suchen wir? Bitten wir heute:

sei uns ein Gott der Liebe - und nicht ein Gott der Bücher und Lehrmeinungen

sei uns ein Gott - der uns das Leben weit und ohne Angst macht

sei uns ein Gott - vor dem wir uns nie verbiegen müssen

sei uns ein Gott - der uns zum Miteinander führt

sei uns ein Gott - der Wunden heilt und Versöhnung möglich macht

sei uns ein Gott - der uns in der Versuchung führt und nicht in die Versuchung

sei uns ein Gott -  mit dem wir JETZT und HEUTE leben, denn hier beginnt die Ewigkeit

sei uns ein Gott der Liebe - weil auch DU von uns geliebt werden willst


Denn Du bist „Gott mit uns“, Gott mit allen Menschen, die dich suchen. Bist Gott mit uns auf dem Weg, den auch Jesus mit uns geht, unser Herr und Bruder, der mit dir lebt und liebt heute und alle Tage amen.

Ilse Oberhofer


Eingestellt von ilse oberhofer um 19:06
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Labels: Fürbitten, Fürbitten - zur freien Entnahme

Montag, 26. Mai 2014

Fürbitten 27.5.: immer dann...wenn wir uns nichts mehr erwarten Apg.16.22

                                                            Foto Irmgard Czerny
27.5.2014 Apg 16,11
Glaubt an Jesus und Gott wird euch auch aus den widrigsten Umständen befreien, sagt uns die heutige Lesung. Paulus und sein Begleiter werden durch ein Erdbeben wunderbar aus dem Gefängnis befreit und bringen sogar den Gefängnis Aufseher zum Glauben an Jesus. Und doch wissen wir aus unserer täglichen Erfahrung, dass nicht wirklich immer alles „gut ausgeht“. Bitten wir, dass Gott uns dennoch heute und jeden Tag immer wieder genug Vertrauen „ins Leben“ schenkt So rufen wir:

immer dann, wenn wir glauben, dass wir in einer Sackgasse stecken
Christus höre uns – Christus erhöre uns

immer dann, wenn wir glauben, dass nichts mehr etwas nützt
Christus höre uns – Christus erhöre uns

immer dann, wenn wir glauben, dass alles bleiben muss, wie es schon immer war
Christus höre uns – Christus erhöre uns

immer dann, wenn wir glauben, eine Krankheit, eine Krise, eine Niederlage nicht ertragen zu können Christus höre uns – Christus erhöre uns

immer dann, wenn wir glauben, dass bei anderen Hopfen und Malz verloren ist
Christus höre uns – Christus erhöre uns

immer dann, wenn wir glauben, „ICH bin halt wie ICH bin und da kann man auch nichts mehr ändern“ immer dann lass uns rufen: Christus höre uns – Christus erhöre uns

Du guter Gott, hole auch uns heraus aus der Enge und dem Gefängnis unserer alten Vorstellungen und Ängste. Lass uns nicht aufhören daran zu glauben, dass unser Leben Sinn macht und wir in Deiner Gnade leben dürfen, genau so wie wir sind. Das erbitten wir durch Jesus. Amen

Ilse Oberhofer 
Eingestellt von ilse oberhofer um 18:48
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Labels: Fürbitten, Fürbitten - zur freien Entnahme

Auferstehen 37

will ich auferstehen?
 50 Ausreden (bis Pfingsten)

    hilft einem da JEMAND? 

ICH KENNE EINEN ...
der ließ sich von uns die Suppe versalzen
der ließ sich von uns die Chancen vermasseln
der ließ sich von uns das Handwerk legen
der ließ sich für dumm verkaufen
der ließ sich eine Strick drehen
der ließ sich an der Nase herumführen
der ließ sich übers Ohr hauen
der ließ sich von uns in die Pfanne hauen
der ließ sich von uns aufs KREUZ legen
der ließ sich von uns Nägel mit Köpfen machen
der ließ sich zeigen was ein Hammer ist
der ließ sich von uns festnageln auf sein Wort
der ließ sich seine Sache was kosten
der ließ sich sehen am dritten Tag
der konnte sich sehen lassen

LOTHAR ZENETTI

Eingestellt von ilse oberhofer um 16:49
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Labels: Auferstehen, Gedanken

ich traue mir nichts zu .... vom Über-leben zum Leben

                                                         Foto Irmgard Czerny

"ich traue mir nichts zu"....
das schreibt ausgerechnet Irmgard, die nach Außen hin vor Vitalität sprüht. Nicht nur kulturell interessiert und vielseitig unterwegs, sie engagiert sich rundumadum sozial und hat auch mich vor Jahren "mitgerissen" - als Lesepatin zb an eine Volksschule mit Migrantenkindern zu gehen.
Irmgard hat einen prachtvollen Garten - siehe viele ihrer Fotos - der viel Arbeit erfordert.
Sie schreibt und gibt immer wieder Büchlein im Selbstverlag heraus, "garniert" mit Zeichnungen einer 94jährigen! Freundin .... wie kann Irmgard schreiben "ich traue mir nichts zu..."
Tief drinnen sitzt diese Erschöpfung nach zwei bedrohlichen Krebserkrankungen ... und was für eine Disziplin und welche Lebens-Liebe braucht es, um DENNOCH so LEBENDIG weiter zu machen.
Noch etwas muss ich hier einmal dazufügen: Irmgard ist - im Gegensatz zu mir und obwohl wir in dieselbe Klosterschule gegangen sind - nicht religiös. Im Gegensatz zu mir hat sie in diesen großen Krisen eigentlich NICHTS "zum Anhalten" - darüber denke ich oft lange nach......

                                                                             - 11 -
"Ich traue mir nichts zu und ich traue mich nicht. Man möchte glauben, daß  dieses Gefühl – oder ist es eine Tatsache? –  sich nur auf jene Zeit beschränkt hat, in der Operationen, Bestrahlungen, Nachuntersuchungen, etc. auf der Tagesordnung standen. Nach jeder neuen Operation, jedem weiteren Spitalsaufenthalt hat vor allem die körperliche Spannkraft nachgelassen. Das Gefühl, im Krankenhaus  in jeder Situation aufgefangen zu sein, nur die Klingel betätigen zu müssen, eine Bett-Nachbarin zu haben, war zwar in den Ausnahmesituationen  beruhigend, aber das ‚Wiederzukräftenkommen‘, die Selbständigkeit wieder zu erlangen, das Alleinsein zu genießen und dabei auch sicher zu sein, hatte Priorität.  Also, nicht mit dem Aufzug von der Ambulanz zurück auf die Station, jeden Tag ein paar Minuten länger den Gang auf und ab gehen und ein wenig frische Luft im Freien schnappen.
Doch: wieder in ‚Freiheit‘ war erst die Kraftlosigkeit und Mutlosigkeit deutlich zu spüren.  Der erste Gang ‚danach‘ zum Supermarkt z.B. gelang nur mit Hilfe einer Schulfreundin, die mir nicht nur ihren stützenden Arm bot, sondern auch den Einkauf trug, denn schwer Tragen war eine Zeitlang verboten, um den Heilungsprozess der Narben nicht zu gefährden; eine der vielen Einschränkungen, die sich erst nach und nach wieder aufgelöst hatten.
Dennoch, eine ‚Restunsicherheit‘ ist geblieben und geht vermutlich nahtlos in die zunehmende Unsicherheit des nahenden Alters über. Noch ist es nicht so weit, und wir wollen vorläufig noch von Vorsicht sprechen, mit der man an verschiedene Situationen herangeht und einmal mehr als früher überlegt, ob man das eine oder andere ‚wagen‘ soll oder nicht, bzw., ob es überhaupt notwendig oder sinnvoll ist.
Ja, etwas, was mir früher fremd war, schleicht sich ein –  Zögern.  Und nur das machen, was unbedingt notwendig ist, was die tägliche ‚Instandhaltung von Körper und Lebensraum‘  erfordert und….das, was Freude macht. Doch auch dazu muss ich mich nach wie vor manchmal überwinden. Und um selbstgemachtem Stress vorzubeugen und kleine Erfolgserlebnisse zu haben,  versuche ich, den Tagesablauf so zu gestalten, dass er nur so viel, bzw. wenig an Terminen beinhaltet, wie stressfrei zu bewältigen ist und Ruhephasen zulässt. Termine, die sich notfalls verschieben oder gar stornieren lassen – Entschleunigung eben."


Irmgard Czerny
Eingestellt von ilse oberhofer um 08:49
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Labels: Vom Überleben zum Leben

Sonntag, 25. Mai 2014

Fürbitten 26.5. Bitt-Tage..um den sozialen Frieden

                                          Protest der "Aktiven Arbeitslosen" zum 1.Mai 2014

26.5.2014 Bitt-Tage vor Christi Himmelfahrt 
Seit Hunderten von Jahren bitten Menschen in aller Welt an den Tagen vor Christi Himmelfahrt : Gott möge vor Missernten, Hungersnot und Umwelt- Katastrophen schützen, Bitten auch wir heute Gott um seinen Segen für alles, was wir zum Leben brauchen
Die Schere zwischen arm und reich in Österreich wird immer größer, hat erst vor 2 Tagen eine Studie festgestellt. Die Wirtschaftskrise ist für viele Menschen nicht ausgestanden.
Bitten wir um den sozialen Frieden und um eine gerechtere Verteilung des Wohlstandes. 
Du Gott des Lebens höre uns
Selbst in Österreich spüren wir die Verteuerung bei den Lebensmitteln. Auch hier sind Menschen mit geringem Einkommen übermäßig belastet. Bitten wir darum dass die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft – auch auf europäischer Ebene - wirklich miteinander um gute Lösungen ringen
Die Arbeitsplatzsituation ist vor allem für viele junge Menschen ein wirkliches Problem. Auch junge Leute mit guter Ausbildung finden keine fixen Anstellungen. Sie können ihr Leben nicht langfristig planen und fühlen sich verunsichert.
In 37 Staaten der Welt droht der Hunger zu explodieren. Wucherei und Spekulation bedrohen weltweit das Leben von Millionen Menschen. Die gegenwärtige Krise ist eine von Menschen gemachte. Der Hunger der einen hängt mit der Gier der anderen zusammen. Bitten wir, dass auch die christlichen Kirchen mutige Worte gegen Ausbeutung und Maßlosigkeit in unserer Gesellschaft finden.
Ein immer größer werdendes Problem sind die Umwelt-und Unwetterkatastrophen. Bitten wir für die hunderttausenden Menschen in Bosnien und Serbien und helfen wir selbst,wo wir helfen können.
Bitten wir darum, dass uns diese Bitttage unsere eigene Verantwortung für die Schöpfung deutlich machen. Dass wir uns eingebunden und mitverantwortlich fühlen für alles Leben um uns. Dass wir uns selbst, so gut wir es können, um einen gedeckten Tisch für alle sorgen.
Du guter Gott, segne unsere Arbeit, segne unser Bemühen und hilf dort, wo wir aus eigenem nicht das Gute schaffen. Wir empfehlen deiner Güte unterschiedlos alle Menschen, du hast die Erde geschaffen, heile sie und bewahre sie, das bitten wir durch Jesus Christus unseren Herrn und Bruder. Amen
Eingestellt von ilse oberhofer um 19:25
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Labels: Fürbitten, Fürbitten - zur freien Entnahme

Auferstehen 36

will ich auferstehen?
 50 Ausreden (bis Pfingsten)

   was muss man denn da alles "leisten"?

"MUSIK DEINES GEISTES
um gut tanzen zu können - mit dir oder auch sonst,
braucht man nicht zu wissen, wohin der tanz führt.
man muss ihm nur folgen,
darauf gestimmt sein,
schwerelos sein,
und vor allem: man darf sich nicht versteifen.
man soll dir keine erklärung abverlangen,
...über die schritte, die du zu tun beliebst..
man darf nicht um jeden preis vorwärtskommen wollen.
manchmal muss man sich drehen oder seitwärts gehen.
und man muss auch innehalten können
oder gleiten anstatt zu marschieren.
und das alles wären ganz sinnlose schritte,
wenn die musik nicht eine harmonie daraus machte.
wir aber, wir vergessen sofort die musik deines geistes.
wir haben aus unserem leben eine turnübung gemacht."

Madeleine Delbrêl
Eingestellt von ilse oberhofer um 16:21
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Labels: Auferstehen, Gedanken, Gedichte

Frauenpriesterinnen ...wie lebt es sich "exkommuniziert"? Teil 2

Vor fast genau 12 Jahren, am 29. Juni 2002 wurden Christine Mayr-Lumetzberger und sechs weitere römisch-katholischen Theologinnen -  Ida Raming, Iris Müller, Adelinde Theresia Roitinger, Gisela Forster, Pia Brunner und Dagmar Braun Celeste auf einem Donauschiff zwischen Passau und Linz
zu Priesterinnen weihte. Der "Heilige Stuhl" bezeichnete diesen Akt als ungültig. Da die Frauen die Nichtigkeit ihrer Weihe nicht anerkannten und bis zum Ablauf einer festgesetzten Bedenkzeit „keine Zeichen der Reue und Umkehr“ zeigten, wurden sie am 22. August 2002 exkommuniziert

Anläßlich der Exkommunikation von Martha Heizer fragte ich Christine Mayr-Lumetzberger, wie es sich "denn so lebt": exkommuniziert.
Und sie schrieb mir - munter und lebendig:

Liebe Ilse!
Danke für Deine Nachricht - nach dem ersten Überlegen ist mir nichts anderes eingefallen, als darüber zu lachen und die Geschichte an den Absender zurückzuweisen. Wie kommen diese unverschämten Männer dazu, ein Gesetz exekutieren zu wollen, das sie im Willkürrecht erfunden haben?
Dazu kann man nur den Zauberer von Oz zitieren - riesige Maschine und nix dahinter!
Ich habe in allen Interviews gesagt, dass ich darüber lache und als Mutter und Lehrerin weiß ich, was das in der Erziehung bedeutet. Wenn du was machst und die Kids lachen dazu, hast Du verloren.
Meine beste Ausbildung in Richtung Kirche was das Lehramt für Sonderpädagogik. Wenn man nach diesen Regeln arbeitet, dann geht es am besten: nix erwarten, alles wiederholen, wiederholen, wiederholen. Sie denken nicht logisch und halten alle Menschen, die keinen Kirchentalar tragen für Untermenschen - man hinterfrage ihr Menschenbild. Wie käme sonst der Gedanke zustande, dass eine Frau nicht geweiht werden "könne"! - also, wenn ich jemanden geweiht habe, hat das tadellos funktioniert - ich weiß nicht, was die Männer da nicht können. Ein paar obergescheite Priester meinen, dass sie diese Exkommunikation an mir exekutieren müssen - unserem Bischof Schwarz habe ich dann einmal eine Hostie aus dem Kelch genommen und dann war ein Skandal. Aber die Kommunion "gehört" ihm ja nicht.
Martha wäre gut beraten, die Exkommunizierer ins unrecht zu stellen - und das immer zu wiederholen, an das Mittelalter zu erinnern, wo sich die menschen noch echt gefürchtet haben, weil Kirchens echt grausliche Macht hatten.
Aber heutzutage hat jedermann/frau sein/ihr eigenes Geld und umgebracht wird man auch nicht automatisch.
Ich persönlich tu so, wie wenns diese Exkommunikation nicht gäbe, mach meine Gottesdienste, streit mich um Kirchenbenützung - jetzt eigentlich nicht mehr, weils sie mich eh hineinlassen. Die Menschen wollen dauernd Hochzeiten, Taufen, Messen, Begräbnisse etc. von mir - ich mache alles als Diensttleisterin/Arbeiterpriesterin und lebe friedlich vor mich hin. Man braucht allerdings ein großes Vertrauen in den Heiligen Geist, dass eh alles recht wird und vor allem Zufiedenheit und Dankbarkeit und Gelassenheit.
Wo wohnst du denn, komm mich einmal besuchen!
Herzlichst grüßt Dich zwischen Wäsche und Kochen
Christine



"Wir wollen nicht Herren sein über euren Glauben, sondern wir sind Diener

eurer Freude" (2 Kor 1,24).



Dipl. Päd. Christine Mayr-Lumetzberger

Römisch Katholische Bischöfin

Initiative Weiheämter für Frauen in der römisch katholischen Kirche

RCWP - römisch katholische Priesterinnen

-  Scharnsteiner Straße 64,  A-4643 Pettenbach
Eingestellt von ilse oberhofer um 15:27
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Labels: Menschen, Religion

Frauenpriesterinnen..."der Vater wird euch einen Beistand geben" Joh.14.15 Teil 1

 
 Christine Mayr-Lumetzberger

Vor wenigen Tagen ist die Vorsitzende der Plattform „Wir sind Kirche“, Martha Heizer, zusammen mit ihrem Mann, exkommuniziert worden. Grund sind private Eucharistiefeiern des Ehepaares mit Gleichgesinnten in ihrem Haus in Absam.Messe feiern, Wandlungsorte sprechen, das ist nach dem Selbstverständnis der Amtskirche nur eigens "geweihten" Priestern vorbehalten.
FRAUEN kommen prinzipiell nicht in Frage - WEIL:
Jesus war ein Mann, nur ein Mann kann Jesus repräsentieren ...Aus Punkt dreimal Amen....

Allerdings: seit 2002 gibt es geweihte Priesterinnen in Österreich. Für die Amtskirche natürlich illegal, die Betroffenen sind ebenfalls exkommunizier worden, eine dieser Frauen ist später - nach eigenen Angaben - sogar "zur Bischöfin" geweiht worden... Diese Frau ist Christine Mayr-Lumetzberger. 

Ich habe immer große Sympathie für die "Priesterinnen" empfunden, andererseits finde ich, dass sie letztlich in alten Strukturen agieren - wenn schon, denn schon...dann wünschte ich mir ein bissl mehr NEUES...nur Hierarchie "weiblich" ist noch nicht das, ws ich mir wünsche.
Und dennoch: wunderbar, dass es diese Frauen gibt, ganz wunderbar.
Zufällig, durch facebook, bin ich in Kontakt mit Christine Mayr-Lumetzberger gekommen, und ich war ganz angetan von ihrem "unkompliziert und authentisch" sein. So habe ich zum ersten Mal hineingelesen in ihren kurzen persönlichen Lebenslauf - und ich denke, diese Sehnsucht von klein auf - nicht nach Amt - sondern nach Jesus und Euchariste - diese Sehnsucht nennt man "BERUFUNG".

Hier Auszüge aus ihrer "Sehnsuchts"Biografie, die sie noch vor ihrer Priesterweihe schrieb:

 
"Ich bin die älteste Tochter religiöser Eltern, geboren 1956 in Linz, Oberösterreich...Meine Mutter war von katholischen Jugendgruppen geprägt, mein Vater war Kolpingssohn. Für alle vier Kinder waren Sonntagsmesse, Frühkommunion und Frühbeichte selbstverständlich... 
Gemeinsam mit meinen Geschwistern spielte ich immer wieder Messe. Geduldig schnitten wir mit einer Nagelschere aus Backoblaten Hostien, die dann in einem Eierbecher aufgewahrt wurden. Mein Bruder wollte immer den Pfarrer spielen, aber er konnte nur die Wandlungsworte auswendig sprechen. Als Bub reklamierte er die Rolle des Pfarrers für sich, meine Schwester und ich konnten aber auch die übrigen Messtexte auswendig.  

Als ich etwa 14 Jahre alt war, besuchte ich alle erreichbaren Gottesdienste in der Gemeinde. Ich animierte meinen völlig unwilligen Bruder, ministrieren zu lernen, ich durfte ja nicht, ich war ja ein Mädchen.Der Pfarrer registriere meinen Ärger..ich durfte dann auch ein paar Mal ministrieren, aber ohne das ersehnte Gewand. Einige Jahre vorher hatte ich auch unbedingt an den Papst schreiben wollen und um Aufhebung des unsinnigen Verbotes für Mädchen als Ministranten anfragen. Mangels geeigneter Adresse landete der Brief im Altpapier.

In der Gemeinde gab es bereits Anfang der 70er Jahre einen Liturgiekreis, in dem ich auf Empfehlung des Pfarrers mitarbeitete. Endlich konnte ich auch am Altar stehen oder wenigstens am Ambo und mitarbeiten am Gottesdienst. Den konkreten Wunsch, Priester zu werden, getraute ich mich damals noch nicht zu formulieren; ich hatte ja auch niemanden, dem ich das hätte erzählen können. Ordensleben, Liturgie, Chorgebet wurden der spirituelle Gegenpol zu den Gemeindeaktivitäten. Ich wollte mir ein Brevier kaufen, wusste nicht, wo und wie. Eine fromme Freundin meiner Tante schenkte mir die damals neu erschienene Studienausgabe - ich war ein neuer Mensch! Sofort nähte ich einen Samtumschlag mit Goldborten, und ich las mein Brevier in der Straßenbahn, in der Mittagspause, während der Schulstunden, im Bett... Gezielt suchte ich die Bekanntschaft von Ordensleuten und Priestern, informierte mich über Ordensregeln und Klöster,


Nach meinem Schulabschluss trat ich in das Kloster der Benediktinerinnen des Unbefleckten Herzens Mariens ein. Ich erhielt den Schwesternnamen “Marie Christin” und wählte die “Allerheiligste Dreifaltigkeit” als Adelsprädikat. Ich hoffte, am Ziel meiner geistlichen Wünsche zu sein. Ich nahm die Ordenserziehung sehr ernst.. und liebte und genoss das stundenlange Chorgebet.Ich hielt das Klosterleben für eine unentbehrliche Vorstufe auf meinem Weg zum Altar. Die Aufgaben der Schwestern in Richtung alleiniger Pfarrführung schienen mir interessant. Nach Postulat, zwei Jahren Noviziat und Profess wollte ich zum Theologiestudium nach Salzburg. Mit dem Hinweis auf den Gehorsam musste ich nach Linz auf die Akademie, um Religionslehrerin zu werden. Die Ausbildung war gut, aber nicht die, die ich wollte. Es gab Konflikte mit den Oberinnen und einige Erlebnisse, die mich bewogen, mein Suchen nach Gott neu zu beginnen. (Die Suche nach Gott ist die eigentliche Frage an jemanden, der an das Tor eines Benediktinerklosters klopft, um einzutreten.)
Nach fast 5 Jahren verließ ich das Kloster am Ende meiner Professzeit, schweren Herzens, wieder nicht das Gesuchte gefunden zu haben, aber reich beschenkt mit geistlichen Erkenntnissen. Innerlich bin ich Benediktinerin geblieben, auch wenn ich den äußeren Habit abgelegt habe. Die Profess mit der ernstlichen Ausrichtung auf Gott hin gilt für mich immer noch.


In meinem letzten Studienjahr unterrichtete ich Religion in einer Sonderschule, wurde mit meinem Mann Michael näher bekannt, lernte ihn lieben, zog zu ihm und heiratete ihn nach dem Studienabschluss. Er war in erster Ehe geschieden und hatte vier Kinder. Mir wurde die Missio canonica entzogen. Zu dieser schwierigen Situation kamen Distanzierungen kirchlicher Personen, Konflikte mit der Institution um eventuelle Anstellungen, die aus wirtschaftlichen Gründen äußerst notwendig gewesen wären, und das totale Unverständnis der katholischen Umwelt.
Dabei war meine Eheschließung durchaus auch ein beabsichtigter Akt der Solidarität mit einem Mann, der im Sinne der Kirche ein Gescheiterter war. Wo blieb der Christen Solidarität mit mir?...

Wenn eine Gemeinde, Gruppe, “Zwei oder Drei” mich darum bitten werden, mit ihnen Eucharistie zu feiern, werde ich das tun. Ich konnte mit Frauen sprechen, die dies bereits tun. Sie und ich sind dazu befähigt durch Taufe und Firmung, also durch die Gaben des Heiligen Geistes. Ich bin mir bewusst, dass dies nach dem Kirchenrecht verboten ist und mit Kirchenstrafen geahndet werden kann. Aber was kann mich scheiden von der Liebe Christi? (vgl. Röm 8,35.39). Diese Worte des Paulus haben mir Mut gemacht. Ich konnte mit Frauen sprechen, die ihre Anstellung in der Kirche haben. Sie setzen ihre Hoffnung auch auf Frauen wie mich, die nicht um ihre Existenz bangen müssen, wenn sie das tun, was der Herr uns aufgetragen hat, nämlich sein Gedächtnis zu feiern.

Ich weiß mich von Gott geliebt, gerufen, auserwählt, aber auch ausgesetzt. Immer wieder muss ich auch für mich die Zugänge zu den Geheimnissen suchen, denn sie gefunden zu haben, heißt gleichzeitig, sie auch verloren zu haben. Ich möchte Priester sein in meiner konkreten Lebenssituation, für die Menschen, die ich lieb habe, die mir gegeben und anvertraut sind, für meine konkrete Zeit und ihre Fragen und Probleme. Ich möchte nicht kämpfen müssen für die Kirche in 100 Jahren, denn ich lebe jetzt. Ich will die Zeit nützen, die ich habe, und nicht Phantomen nachjagen müssen"  Christine Mayr-Lumetzberger

 heute, am 6.Sonntag nach Ostern lesen wir im Johannesevangelium: 
"Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. Ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, damit er immer bei euch bleibt. Es ist der Geist der Wahrheit..." 
WIR ALLE, auch die Frauenpriesterinnen, auch das exkommunizierte Ehepaar Heizer, 
wir ALLE leben in dieser Zusage.



Eingestellt von ilse oberhofer um 15:06
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