„...
 margarete
 versprich mir, heinrich!
 
 faust
 was ich kann!
 
 margarete
 nun sag, wie hast du’s mit der religion?
 du bist ein herzlich guter mann,
 allein ich glaub, du hältst nicht viel davon.
 
 faust
 lass das, mein kind! 
 du fühlst, ich bin dir gut;
 für meine lieben liess‘ ich leib und blut,
 will niemand sein gefühl und seine kirche rauben.
 
 margarete
 das ist nicht recht, 
 man muß dran glauben.
 
 faust
 muss man?
....."
johann wolfgang von goethe
