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Donnerstag, 25. November 2021

immer wieder einen neuen Blick wagen



„Ich verstehe nicht, warum die Leute Angst vor neuen Ideen haben.                                                           Ich habe Angst vor den alten“  John Cage

 

"Erfahren ward seit tausend Jahren, - doch du verfolgst umsonst die Spur;

Dir passt nicht, was für sich ein anderer erfuhr,

du musst es wieder für dich selbst erfahren." Rückert

 

"Das Vergnügen, das mir die genaue Bemerkung eines Fehlers an mir machte,                                           war oft größer als der Verdruss, den der Fehler selbst bei mir erweckte." Georg Ch.Lichtenberg

 

„Lernen wir uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.“  ein sanfter Nietzsche

 

„Seine eigenen Erfahrungen bedauern,
heißt die eigene Entwicklung aufhalten“ Oscar Wilde

 

„Jeder wusste, dass es unmöglich war,
bis auf den Idioten, der es nicht wusste
– und es möglich machte!“ Marcel Pagnol


 

"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster                                                                          auch sehr wenige Tugenden haben. "Abraham Lincoln

 

 

„Die Probleme, die es in der Welt gibt,
sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen,
die sie erzeugt hat. “ Albert Einstein

 

„Wer nicht mehr liebt
und nicht mehr irrt,
der lasse sich begraben“ Goethe


"Kleinigkeiten führen zur Perfektion -                                                                                                    und Perfektion ist keine Kleinigkeit" Michelangelo

 

"Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen."
Peter Rosegger

 

"Humor und Geduld sind Kamele,                                                                                                           mit denen wir durch jede Wüste kommen." - Phil Bosmans




Mittwoch, 24. November 2021

Fürbitten 25.11 Daniel in der Löwengrube

 


 

25.11.2021 Dan.6.12 wer rettet?

Heute hören wir im Gottesdienst als erste Lesung die bekannte Geschichte von „Daniel in der Löwengrube“. Daniel ein junger Jude, ist einer von vielen Juden, die in die Gefangenschaft nach Babel verschleppt wurden. An Daniel wird gerühmt, dass er auch als Gefangener in einem andersgläubigen Land seinem jüdischen Gott Jahwe treu bleibt. Auf Grund seiner Klugheit und Weisheit gewinnt David sogar die Freundschaft des Königs und wird sein engster Vertrauter. Dann aber nehmen Neid und Hass der Umgebung zu. Man hinterbringt dem König, dass David zu seinem jüdischen Gott betet – und darauf steht die Todesstrafe. Der König lässt sich von Beratern unter Druck setzen und ist letztlich sogar bereit, David dem Tod auszuliefern. Er lässt ihn in die Löwengrube werfen.  Wir wissen wie die Geschichte ausgeht: Jahwe rettet Daniel aus der Todesgefahr. Die Löwen verhalten sich sanft wie Kätzchen - und der König, der schon den Tod des Freundes beklagt, erlebt nun dessen Errettung.  Ab sofort wird nun im ganzen Reich der Gott Daniels als einziger Gott verkündet. Die Geschichte hat viele Facetten: von der Intrige, der Gemeinheit, der Eifersucht über die Feigheit des Königs bis zum absoluten Vertrauen, das wir alle, wie Daniel, in Gott setzen sollen.  Aber gibt es im wirklichen Leben eine Rettung aus der Löwengrube? 

Bitten wir zuallererst: für alle Menschen, die in Lebensgefahr sind, dass es auch für sie eine rettende Erlösung geben kann – obwohl wir wissen, wieviel Gewalt und Leid es gibt 

Bitten wir in unseren Tagen der Pandemie für alle Kranken und die Menschen, die um sie bangen, bitten wir für alle, die unter schweren Bedingungen betreuen und pflegen und für alle die wieder wirtschaftlich von der Krise schwer getroffen sind,

Bitten wir aber auch für uns selbst und unseren Alltag: dass wir niemanden „eine Grube graben“ - Dass wir niemanden anschwärzen, dass wir nicht intrigieren, nicht mobben, niemanden blamieren, niemanden der Lächerlichkeit preisgeben 

dass wir uns nicht durch Schweigen mitschuldig machen, wenn ungerecht geurteilt wird  - dass wir den Mut haben, auch Höhergestellten zu widersprechen, sie auf Unrecht hinzuweisen dass wir für Menschen eintreten, die niemand sonst haben, der für sie das Wort ergreift 

bitten wir auch, dass wir uns in Vertrauen üben wollen, in absolutem Vertrauen – auch wenn manchmal vieles so scheint, als hätte Gott uns in der Löwengrube vergessen

und bitten wir auch um die Fähigkeit, eigene Fehler einzusehen, dass wir immer wieder den Mut zu einem Kurswechsel haben

Du guter Gott, so bitten wir für alle Menschen in Gefahr und auch für uns selbst in vielen Lebenslagen: hilf uns wie Daniel in der Löwengrube – lass uns wenigstens in unserer Seele unversehrt aus allen Gefahren errettet werden, rette Menschen aber auch vor Terror und Gewalt, darum bitten wir im Namen Jesu. Amen

Lockdown 4 - Tag 3

 

in den sozialen Medien blühen die Witzchen - gut so, aber die Realität bleibt bedrückend. Nicht so sehr das, was wir auf den Straßen sehen - da ist nämlich gar nicht so viel lockdown Reduktion zu bemerken, aber die offiziellen Meldungen geben doch zu denken. Soo schnell, wie wr vielleicht glauben und hoffen, wird diese 4.Welle vielleicht doch nicht vorbei sein. Von der WHO kommt heute wieder eine deutliche Warnung.

„Die Impfstoffe retten Leben, aber sie verhindern die Übertragung nicht vollständig.“ 

Die Datenlage deute „darauf hin, dass die Übertragung vor dem Auftreten der Delta-Variante durch die Impfstoffe um etwa 60 Prozent reduziert wurde. Mit Delta ist dieser Wert auf etwa 40 Prozent gesunken.“ Aus diesem Grund sei man „besorgt über das falsche Gefühl der Sicherheit, dass die Impfstoffe die Pandemie beendet hätten und Geimpfte keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen ergreifen müssten“.

Das heißt ganz klar: ach Geimpfte sind für sich selbst nicht in totaler Sicherheit - und sie bieten auch keine totale Sicherheit - aber eigentlich wußten wir es doch ohnehin schon


60 Prozent der Infektionen und Todesfälle    der vergangenen Woche weltweit entfielen  auf Europa.                                                Nach einer AFP-Zählung auf Grundlage offizieller Daten wurden in Europa binnen einer Woche über 2,5 Millionen Infektionsfälle und fast 30.000 Tote verzeichnet.                Damit ist unser Kontinent die am stärksten von der Pandemie betroffene Region der Welt. 




Auf den Intensivstationen in Österreich ist kaum Entspannung in Sicht: 578 Personen müssen derzeit aufgrund einer Covid-19-Erkrankung intensivmedizinisch behandelt werden. Auch die Hilferufe aus den Ländern reißen nicht ab: Das Personal sei „erschöpft“, die Lage „höchst angespannt“, heißt es etwa in Niederösterreich. Fachleute zweifeln indes daran, dass der Lockdown für Geimpfte wie geplant am 12. Dezember enden wird. Aus Salzburg werden Intensivpatienten nach Wien ins AKH eingeflogen



Mit 15.365 Neuinfektionen                              wurde heute der zweithöchste Wert seit Pandemiebeginn gemeldet.                                 Den höchsten Wert gab es am Freitag 19.11.2021 mit 15.809 Neuinfektionen innerhalb eines Tages.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt heute bei 1.084,8  (also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner)




Was mich in der Impfdebatte in den sozialen Netzen aber immer mehr nervt. Warum werden Menschen – wie ich – die sich mit alternativer Medizin und Homöopathie helfen, sofort in den „Schwurbler Topf“ geworfen. Gehe anstandslos impfen – lass mir aber die Homöopathie nicht ausreden. Mit der hab ich mich selbst und zwei Kinder recht gut durchgebracht – auch wenn der eigene Sohn meint, das wäre nur Schamanen Medizin. Großer Depp, trotzdem geliebt


Als ich unterwegs bin, entdecke ich auf dem Gehsteig vis a vis eine Freundin, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Merke aber, sie will mir lieber ausweichen. Als ich auf sie zugehe, sagt sie gleich abwehrend: „Du weißt ja, wie ich denke, es macht gar keinen Sinn….“ „Was macht keinen Sinn?“ frag ich. „Du brauchst mir gar nix sagen“ – sagt sie „ich weiß ja, wie DU denkst“. Wie die Geschichte ausgegangen ist? Leicht frierend tratschen und lachen wir wie in den guten alten Zeiten: das Wort „Impfung“ wird nie ausgesprochen. 
Sie, ungeimpft, kam gerade vom Pflegeheim ihrer Mama. „Hinein“ darf die Tochter dort nicht, aber wenn sie den Gurgeltest vorzeigt, dann schiebt man ihr die Mama mit dem Rollstuhl VOR das Gartentor – 

Leute wie sie sind ÜBERZEUGT - sie werden sich NICHT impfen lassen

Sie kann auch die ORF IMPFLOTTERIE in keine Impfstraße locken


Mein Mantra Tag für Tag: Eine Pandemie ist keine Privatsache                                                      "Sich nicht impfen zu lassen, obwohl es für eine Person medizinisch möglich wäre, bedeutet daher insgesamt, sich einem solidarischen Akt zu entziehen, obwohl man gerade in der Pandemie in vielfältiger Weise selbst Nutznießer gesellschaftlicher Solidarität ist."                                                Aus der Stellungnahme der Bioethikkommission vom 27.10.2021




immer wieder einen neuen Blick wagen

 


„Es ist sehr wichtig, in Bewegung zu sein, ein Ziel zu haben, das zu tun, was wirklich von Bedeutung ist. Wenn du das Gefühl hast, dass etwas getan werden muss, dann musst du es tun.“                                                                                                                          Marija Gimbutas. US Prähistorikerin. Anthropologin. Archäologin 


„Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat,                                             sondern da wo man verstanden wird.“ Christian Morgenstern.“

 

 

Wärme

Umarme eine trockne Seele,

damit ihr's nicht an Wärme fehle.

streichle einen dummen Kopf,

besänftige einen bösen Tropf,

komm einer Gemeinheit in die Quere,

vertreib mit Phantasie die Leere

und mach das Alte wieder neuer -

aus der Nähe und mit Feuer”.     Peter Härtling

 

„Was ist der Mensch? Es ist schade, dass diese Frage nur von ihm selber aufgeworfen und beantwortet werden kann. Ich möchte wohl einmal die Meinung irgendeines anständigen Tieres, eines Esels, Ochsen, Pferdes oder auch nur eines Flohs darüber hören!“  Wilhelm Raabe

 

„Wo Verfolgte, Tyrannisierte, Verhungernde ihren Klageschrei erheben, dort eile man hin und interveniere. Denn nicht innere Angelegenheit - Menschen Angelegenheit ist´s“ Berta von Suttner


„Es kommt darauf an, dass du auf etwas zugehst                                                                  nicht dass du ankommst.“ Antoine de Saint Exupéry


"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann.       Das Gegenteil ist schon schwieriger."  Kurt Tucholsky


„Früher als ich unerfahren und bescheidner war als heute, hatten meine höchste Achtung andere Leute. Später traf ich auf der Weide außer mir noch mehre Kälber, und nun schätz ich sozusagen, erst mich selber. Wilhelm Busch.“

 

"Ob glücklich oder unglücklich, das Leben ist der einzige Schatz, den der Mensch besitzt; und wer es nicht liebt, ist seiner nicht wert." - Giacomo Girolamo Casanova

 

"Nicht WAS wir erleben, sondern WIE wir es empfinden, was wir erleben,                                    macht unser Schicksal aus" Marie von Ebner-Eschenbach

  

"Werden wir, was wir wünschen?
Wünschen wir, was wir werden?" Kurt Marti

 

"Glück ist, seinen Anlagen gemäß verbraucht zu werden" Frank Wedekind,

"Wir würden weit mehr gewinnen, wenn wir uns zeigten, wie wir sind
als bei dem Versuch, das zu scheinen, was wir nicht sind" La Rochefoucauld

 

Nur belehrt von der Wirklichkeit können wir die Wirklichkeit ändern.“ B.Brecht




 


Dienstag, 23. November 2021

Fürbitten 24.11 DANKBAR sein, trotz allem

 


24.11.2021  Dan.5.1 mene mene tekel u pharsin  am Ende der Tage

Meine mene  tekel u pharsin – geheimnisvolle, unheildrohende Worte erscheinen plötzlich an der Wand des Königspalastes, in dem soeben ein glanzvolles Festmahl abgehalten wird. König ist Belschazar, – er verwendet für sein Trink Gelage Gefäße, die sein Vater Nebukadnezzar vor Jahren aus dem Tempel in Jerusalem geraubt hat. Nun ergeht ein Gottes Urteil gegen den Herrscher. „Gezählt gewogen und zu leicht befunden“, so besagt die Schrift, das Reich des Königs wird unter anderen Herrschern aufgeteilt werden. Der verschleppte jüdische Gefangene Daniel ist es, der dem König den Spruch an der Wand deutet. Das ist heute die Lesung aus der jüdischen Bibel – im Evangelium hören wir wieder die Endzeitrede Jesu. "Bleibt standhaft und ihr werdet das Leben gewinnen" – sagt Jesus da. Wir selbst dürfen an einen Gott glauben, der unser Leben nicht kleinlich abwägen und verwerfen wird. Dennoch, ja, umso mehr, sollen wir sorgsam mit jedem Tag umgehen. So bitten wir

dass wir dankbar sind: für jeden neuen Tag, für jedes neue Beginnen, für Arbeit und Sorgen, für Freude und immer wieder neue Hoffnung

 dass wir dankbar sind: für alles, was uns umgibt, für die vielen Möglichkeiten Gutes zu genießen und auch Gutes zu tun

 dass wir dankbar sind: für die Menschen mit uns und um uns. In unserer Gemeinschaft, in unserer Familie, am Arbeitsplatz, dass wir erkennen können, wie wichtig wir füreinander sind

dass wir dankbar sind: weil wir in Frieden und Sicherheit leben, weil wir nicht wie Millionen anderer Menschen auf der Flucht sein müssen, vor Krieg Hunger und Armut

dass wir dankbar sind, weil wir frei denken und reden dürfen, weil wir nicht verfolgt werden wegen unserer Religionszugehörigkeit, wegen unserer Nationalität, wegen unserer freigewählten Art zu leben

dass wir auch trotz aller Sorgen in dieser Pandemie dankbar sein dürfen, denn wir werden diese Krise meistern und sind nicht allein gelassen

 

So bitten wir, guter Gott, lass uns also von Herzen dankbar sein: für diesen neuen Tag. So viel wird uns geschenkt, lass auch uns Guts weitergeben. Du wirst am Ende unserer Tage nicht kleinlich mit uns abrechnen, lass auch uns großzügig und großherzig sein mit jedem, der uns braucht. Wir bitten im Namen Jesu Amen

Lockdown 4 - Tag 2

 

Ja, es gibt ein Recht auf die eigene Meinung –

aber kein Recht auf eigenständig produzierte Fakten.


Die Erde bleibt rund – Selbstbestimmung hin oder her


und nachts schalten wir das Licht ein beim Autofahren, AUS basta



ringe mich ab heute dazu durch: 

JETZT müssen die Vorräte aus dem

ERSTEN LOCKDOWN gegessen werden



In Europa könnten nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis zum Frühjahr 2022 Hunderttausende weitere Menschen in Verbindung mit Covid-19-Erkrankungen sterben. Die WHO rechnet mit extremen Belastungen der Spitäler in weiten Teilen Europas. Die Organisation betonte heute außerdem: Zusätzlich zur Impfung müssten auch auf lange Sicht die Hygiene- und Abstandsregeln Teil des Alltags bleiben.


Beim spazieren gehen fällt mir ein:

Was ist eigentlich aus der CORONA APP geworden?

Und dem KAUFHAUS ÖSTEREICH?  

kauft dort wer ein?




 


AKTUELLER Anschlag an einer Kirchentüre:

DAS sind die einzigen Schutzmaßnahmen für den Gottesdienstbesuch:

Tragen einer FFP2 Maske - 

Hände desinfizieren - 

Mindestabstand 2 Meter

GENESEN  - GEIMPFT - GETESTET -  ??????

"Unter deinen Schutz und Schirm....." so heißts in einem alten Mutter Gottes Gebet .... also dann ...



In den aktuellen Arbeitsmarktdaten spiegelt sich der aktuelle Lockdown – noch – nicht wider. Daraus dürfe man aber keine falschen Schlüsse ziehen, sagte ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher heute bei einer Pressekonferenz . Kocher und der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO), Gabriel Felbermayr, erwarten in den nächsten Wochen bis zu 400.000 Menschen in Kurzarbeit.


Schulklassen sollen künftig bundesweit ab dem zweiten CoV-Infektionsfall für mindestens fünf Tage ins Distance-Learning geschickt werden. Darauf haben sich Bildungs- und Gesundheitsministerium verständigt, hieß es heute. Allerdings muss das auch noch mit den Ländern akkordiert werden. Damit würden die Schulen bzw. Schulbehörden de facto Teile der Aufgaben der Gesundheitsbehörden in diesem Bereich übernehmen.


Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 1.107,1 (Stand: heute, 14.00 Uhr).

Salzburg bleibt mit einer Inzidenz von 1.727,3 an der Spitze, gefolgt von Oberösterreich mit 1.648,1. Am niedrigsten ist die 7-Tage-Inzidenz in Wien (632,0), der Steiermark (788,5) und dem Burgenland (847,6).

12.114 Menschen sind bisher an den Folgen des Coronavirus gestorben. Derzeit befinden sich 3.145 Personen aufgrund des Coronavirus in Spitalsbehandlung, davon 577 auf Intensivstationen.



in einigen Wiener Hallenbädern soll demnächst auch geimpft werden. 

Scherzfrage: Gibt's für den ERST-STICH dann ein paar Gratis-Längen? 

Wien hofft, dass bis Ende der Woche 70Prozent der Bevölkerung zumindest eine Impfung haben! 


Man schreibt ja nicht gerne darüber – aber: Ich erinnere mich angesichts der vielen mühsamen Diskussionen pro/contra impfen auch an einen Psychiater, der mir vor 50 Jahren sagte:  „Schauns, sie müssen die kopernikanische Wende schaffen“. Heißt, weg von dem Glauben, man selbst sei der Mittelpunkt der Welt. Da gibt’s rund um dich die VIELEN, für die du mitverantwortlich bist. Ist wohl auch heute ein Hauptproblem vieler ANTI-Protestler: zu glauben, es ginge nur um einen selbst. 


                                                                 ÜBRIGENS




immer wieder einen neuen Blick wagen

 


 

"Ein dankbares Leben? Das ist ein alchemistischer Vorgang,                                                                  der "erbärmliche" Dinge zu dankbaren Ereignissen wandelt."   Raimundo Panikkar

 

"Zwei Dinge braucht der Mensch: Wurzeln und Flügel" Goethe


„Ich rate,
lieber mehr zu können als man macht,
als mehr zu machen als man kann.“ Brecht

 

"Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung".
Antoine de Saint-Exupery

 

„Ich glaube, Selbstironie ist der Weg zur Selbstliebe.                                                                                     Sich selbst anzunehmen geht mit einer gewissen Selbstironie leichter.“ Alfred Dorfer


 

„Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er den Kopf verliert“ Nietzsche


 

„Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.“ Max Frisch

 

"Wer sich Lust verbietet,dem stößt das Leben sauer auf"     Benediktinerpater Anselm Grün


"Vergessen sie nie, das Leben ist eine Herrlichkeit" Rilke
er schreibt das an eine Freundin, als er selbst schon ziemlich krank war

 

"Stress - das sind die Handschellen, die man ums Herz trägt." Helmut Qualtinger


Dankbarkeit ist die Wachsamkeit der Seele gegen die Kraft der Zerstörung."
Gabriel Marcel


"Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind."
Francis Bacon

 

"Alles was uns an anderen missfällt,                                                                                                         kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen." C.G. Jung




Montag, 22. November 2021

Fürbitten 23.11. Besonnen und vernünftig bleiben

 


23.11.2021 Lk.21.5  NICHT FÜRCHTEN  Was gibt uns Halt?

Es gibt Leute, die schauen täglich ins Horoskop. Was wird der Tag bringen? Schon sind die Zeitungen auch voll mit den Jahres-Horoskopen. Ist Jesus auch so einer, der uns sagt, was kommen wird? Noch dazu ein Schwarzmaler, ein Panikmacher? „Kein Stein wird auf dem anderen bleiben, alles wird niedergerissen“ sagt er heute im Evangelium. Es ist die so genannte Endzeit Rede Jesu, und sie könnte Angst machen - ABER ganz am Ende dieses Abschnittes wird Jesus sagen: Ja, es werden schlimme Zeiten kommen , aber wenn ihr all das, seht dann RICHTET euch auf, FÜRCHTET euch nicht. DAS also ist die Botschaft Jesu - AUFRICHTEN sollen wir uns und so bitten wir

Dass wir trotz aller Krisen und Unsicherheiten das Vertrauen nicht verlieren

Dass wir besonnen und vernünftig sind in der Aufgeregtheit dieser Tage

dass wir die Gegenwart nicht schlecht reden und uns nicht in eine rosige Vergangenheit flüchten

dass wir uns nicht abhängig machen von Horoskopen und Voraussagen

dass wir keine Schwarzmaler sind, dass wir Mut haben und auch Anderen Mut machen

dass wir in Schwierigkeiten nüchtern und sachlich bleiben, dass wir uns immer von Gott gehalten wissen

dass wir nach Niederlagen und Rückschlägen immer wieder neu anfangen können

Dass wir nicht aufhören zu bitten und zu beten: um Heil und Sicherheit für alle Menschen, bitten wir für alle, die weltweit als Flüchtlinge unterwegs sind und bitten wir, dass Gott den Frieden schafft,     den wir nicht schaffen

Auf Dich vertrauen wir, guter Gott, nie können wir tiefer fallen, als in Deine Hand. Lass uns darauf vertrauen und den Weg mit Jesus gehen. Amen

Lockdown 4 - Tag 1

 


fängt schon an mit den "lockdown" Verletzungen:

hab in Gier und Panik soviel Tannenreisig vom Spar heimgeschleppt,

dass ich vor lauter krumm hatschen am abend                              nur mehr halb so hoch bin.                                                    Dafür jetzt genug Heim-Arbeit


 


Findet man je heraus, wieviel Covid sich an diesem Demo Wochenende versprüht hat?


Wäre DAS ein Ausweg für die Kultur ?                                                                                    BURGTHEATER und all ihr anderen KULTUR Stätten:  - macht einfach eure Türln weit auf. WEIL:

"..es dürfte auch der Besuch eines Autokinos zulässig sein. Denn in der Verordnung, die vom Hauptausschuss beschlossen wurde, heißt es, Zusammenkünfte seien zulässig, wenn das Befahren von Theatern, Konzertsälen und -arenen, Kinos, Varietees und Kabaretts mit mehrspurigen Kraftfahrzeugen erfolgt."

  Pressehttps://www.diepresse.com/6064204/skifahren-im-lockdown-doch-erlaubt

 

 


                                           DAMIT DAS NICHT PASSIERT: SCHULEN OFFEN

"Es habe sich wie ein „ganz normaler Schultag“ angefühlt, sagte eine Wiener AHS-Direktorin gegenüber Ö1. Tendenziell kamen an den Volksschulen in manchen Bundesländern weniger Kinder, an den Sekundarstufen waren überdurchschnittlich viele Kinder anwesend. Die Vorarlberger Bildungsdirektion bestätigte gegenüber dem ORF, dass ein Großteil der Schülerinnen und Schüler am Präsenzunterricht teilgenommen habe. In Wien kamen laut NEOS-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr zwischen 70 und 90 Prozent in die Schule. Nach Angaben der Salzburger Bildungsdirektion kamen rund drei Viertel aller Schüler in den Präsenzunterricht. In Oberösterreich kamen 60 bis 70 Prozent der Schüler"     Info ORF

Hab sie schon heute früh gesehen: die vielen Schulkinder, die trotz lockdown durch meine kleine Gasse ziehen. Wie immer leider schwer bepackt. Wie immer mit Mamas und Papas im Sauseschritt.      Mit Opas und Omas geht’s gemütlicher. Ich bin überzeugt, sie alle sind FROH, dass die Schulen offen sind. Die Busse auch voll mit den „größeren“ Schulkindern, beim Spar dieselben Kleinen und Großen, die auch sonst schnell vor 8.00 noch die Jause kaufen.

 


Kirchen Synagogen, Moscheen                                offensichtlich NICHT im lockdown.                                     Ich versuche zu verstehen, dass auch das für manche psychische Befindlichkeit wichtig ist. Aber große BITTE:  WENIGSTENS  3 G  für Gottesdienstbesucher. Hier gibt es nach wie vor KEINE VORSCHRIFTEN außer FFP2 Maske,      Hände desinfizieren, Mindestabstand 2m.   Das ist zu wenig - während ein ganzes Land im lockdown ist

 



Aber was waren die ersten Reflexe in aller Früh im 4.Lockdown?

Ich kann es nicht fassen, wie automatisch beginne ich mit "staubsaugen" - STOP

 


 Übrigens: COVID POST von Dr. MÜCKSTEIN 

L E I D E R !!!!!!  GUT GEMEINT - NICHT GUT GEMACHT

Drei Seiten, klein, unübersichtlich, nicht einmal ich lese mir das geduldig durch!

Nehmt euch doch Profis, die zeigen, wie man das plakativ und EINDRINGLICH macht

 



um die Weihnachtsmärkte tuts mir leid ....würde sie glatt für ein paar Stunden öffnen: zur STIMMUNGSAUFHELLUNG - mit Kinderpunsch und Herzerlbaum