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Samstag, 28. März 2020

C Tagebuch Samstag 28.3.2020


Für mich ein Tag ohne Corona. Der erste Tag, seit dem 10.März, an dem nicht das Thema C im Vordergrund steht.
Warum der 10.3.?  An sich gilt der 16.März als der Tag der Beschränkungen. Ab da die Sperre der Geschäfte, die Ausgangsbeschränkungen. Warum bei mir der 10.März. 

Ein Dienstag ist der 10.3. – wie immer ist geplant, dass ich Arthur aus dem Kindergarten abhole, 14.30 – und wir fahren dann gemeinsam zu mir in den 13.Bezirk. Bis zum frühen abend, wo er wieder heim gebracht wird. An diesem Tag aber entscheide ich spontan, Arthur keine Öffi Fahrt mehr zumuten zu wollen. Das Corona Thema ist unterschwellig virulent – aber doch weit weg. Selbst mache ich mir nicht die geringsten Sorgen, aber ….ja aber….mache mir um den knapp 4 1/2jährigen Sorge. Lieber nicht mehr in den Öffis – nicht in dieser Woche. Nächste Woche sieht dann wieder alles anders aus. 
Ja, sie sah dann wirklich ganz anderes aus, die Woche darauf.
Am Dienstag aber, 10.März erzählt Arthur begeistert 
von einer Führung im Stephansdom, 
seine Kindergartengruppe war dort – ihn hat die Riesenorgel besonders begeistert!!! Ich sage ihm noch: wir können uns ja den Dom bald wieder einmal ansehen - Keine 24 Stunden später aber ist er bereits geschlossen. 
Schon am Abend Dienstag 10.März kann Freundin Irmgard nicht mehr ins Theater in der Josefstadt gehen – alle Theater gesperrt!  
Noch kann ich aber Mittwoch 11.3., Donnerstag 12,3, und Freitag 13.3. in der früh wie gewohnt in meine Gottesdienste gehen.

Freitag 13.3. bekomme ich ein sms: Leider heute keine Kreuzwegandacht mehr in der Kapelle des St.Josef Krankenhauses -  ab morgen keine Messen!!!

Heute ist der 28.3. – seit 18 Tagen beherrscht das Thema meinen Alltag. An vielen Tagen sogar sehr intensiv. Aufwachen und sofort die Meldungen checken – schlafen gehen und nochmals informieren …. Entsetzen über die wirtschaftliche Seite der Krise - noch größeres Entsetzen über das Leid derer, die als Kranke davon betroffen sind. Nie Angst, was mich selbst betrifft - eine große Erleichterung, weil Corona angeblich für Kinder ungefährlich. Die meiste Angst macht man sich ja doch wegen der Kinder
HEUTE ist es plötzlich anders. Ich stehe auf und denke nicht "Corona"  - ich mache dann bei fantastischem Frühwetter schon ab 8.20 – einen fast 2 stündigen Spaziergang über meinen „Berg“.

Der Spazierweg führt mich an einem Pensionistenheim vorbei. Da spricht mich plötzlich über den Zaun ein alter Herr an "Wir sind hier" eingeschlossen, sagt er. "Wir dürfen hier nicht hinaus!" Aber sie haben es doch im Garten wunderschön - rufe ich zurück, ich rufe, denn ich merke, dass das mit dem Hören nicht
so klappt. Oh denke ich mir: "Mindestabstand"
bei alten Herrschaften vermutlich gar nicht so
einfach. Auf meinem kleinen Bergerl fällt mir auf, dass sich die Raben nicht mehr viel um die wenigen Spaziergänger kümmern. Die schwarzen Herrschaften bleiben auf ihren Ästen hocken, aber auch im Gras, wenn man vorbeigeht. Ob sie merken, dass wir auch alle nur kleine verschüchterte Lebewesen sind?
Zu Mittag dann das Mittagsjournal – ja, Thema Corona , aber ich höre es wie eine normale Info, wie etwas, das mein Leben nicht betrifft – plötzlich am späteren nachmittag wird mir bewusst, Du bist unbeschwert in der Sonne gesessen, hast den Garten genossen – und hast nicht an Corona gedacht.
Was, wenn alles nur ein Spuk gewesen wäre?

Laut Gesundheitsministerium waren heute mit Stand 15.00 Uhr
7.995 Menschen in Österreich mit dem Coronavirus infiziert. Das bedeutet im 24-Stunden-Vergleich einen Anstieg um 596 Fälle bzw. 8,05 Prozent. Das ist das geringste prozentuelle Plus in den vergangenen zwei Wochen.  nach Bundesländern: Burgenland (142), Kärnten (221), Niederösterreich (1.262), Oberösterreich (1.332), Salzburg (751), Steiermark (828), Tirol (1.846), Vorarlberg (549), Wien (1.046).

Bisher sind in Österreich 68 Menschen gestorben, das sind um zehn (rund 17 Prozent) mehr als vor 24 Stunden. nach Bundesländern: Burgenland (2), Kärnten (2), Niederösterreich (13), Oberösterreich (4), Salzburg (4), Steiermark (17), Tirol (9), Vorarlberg (1), Wien (16).

Weltweit wurden bisher insgesamt 597.620  bestätigte Fälle bekannt gegeben

In Italien ist heute die Schwelle von 10.000 Todesopfern überschritten worden. Allein in der Lombardei sind 5.944 Menschen gestorben. Der Prozentsatz der Neuinfizierten fiel gegenüber gestern von sieben auf fünf Prozent. Italien ist das europaweit am stärksten von der Coronavirus-Epidemie betroffene Land.
Mehr als 800 Tote gab es in den letzten 24 Stunden in Spanien
Nun will auch Rußland ab dem 30 März seine Grenzen schließen 

Dagegen ist heute die Isolation der zentralchinesischen Millionenmetropole Wuhan, die als Ausgangspunkt der Coronavirus-Pandemie gilt, nach zwei Monaten beendet worden. Die Einreise in die Hauptstadt der Provinz Hubei ist nun wieder erlaubt, das Ausreiseverbot gilt aber noch bis zum 8. April. U-Bahn- und Fernverkehr wurden wieder aufgenommen, Einkaufszentren dürfen kommende Woche ihre Tore öffnen.
Das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) – mit 1.763 Betten das größte Krankenhaus Österreichs – verfügt ab kommender Woche über drei Coronavirus-Stationen. Die Stationen wurden in den letzten Tagen eingerichtet.


Ohne Erinnerung durch Freundin Irmgard hätte
ich heute Nacht wohl die Sommerzeit-Umstellung verschlafen. Und wer weiß, wie lange noch!!!
Das sind die "Normalitäten", die uns bleiben.
WOHIN verräumen wir die alte Zeit?
Was wird neu - und wird etwas neu?
Ich persönlich stelle mir solche Fragen in Krisen nie.
Das ist Kraftverschwendung.
Aber wie gesagt: heute habe ich nicht einmal
mehr an Corona gedacht.




"Dauernd stolpert man, stolpert und fällt,
und man kann sich nur selbst aufheben und versuchen, wieder weiterzugehen. 
Jedenfalls habe ich das mein ganzes Leben tun müssen." Wittgenstein

"was vorüber ist, ist nicht vorüber.
es wächst weiter in deinen Zellen
ein Baum aus Tränen
oder vergangenem Glück." Rose Ausländer

 Meistens scheitern wir nicht an unseren Fehlern, 
sondern an der Unfähigkeit, sie wieder gut zu machen.    Albert Schweitzer

"Du siehst die Welt,
wie du selbst bist." aus dem Talmud

Wer noch staunen kann
wird auf Schritt und Tritt beschenkt. Oskar Kokoschka


Wer es sich auf dem Teppich seiner Gewohnheiten gemütlich macht, 
darf nicht erwarten, 
dass dieser irgendwann zu fliegen beginnt. Ernst Ferstl 

"Wähle den Weg durch die Bäche
und stürze dich nicht gleich ins Meer.
Man muss durch das Leichte zum Schwierigen gelangen"   Thomas von Aquin






Freitag, 27. März 2020

Fürbitten 28.3. wenn es enger und enger wird



28.3.2020 wenn es enger und enger wird Joh.7.40  Jer.11.18

In den Texten heute spitzt sich die Situation um Jesus zu. Bei Jeremias hören wir die prophetischen Worte: „ich war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird.“ Im Evangelium ist der Tod Jesu für die Schriftgelehrten eine beschlossene Sache, auch wenn man sich in diesem Moment noch nicht getraut, ihn festzunehmen.  – Wie viele Menschen leben gerade auch heute in einer Situation, die sie als bedrohlich und aussichtslos empfinden. Bitten wir heute besonders für sie

 für Menschen in schwerer Krankheit und ihrer Angst vor dem Tod
für alle, die sich als hilflose Helfer fühlen
für alle, die weitreichende Entscheidungen treffen müssen

 Für all die Menschen, die unmittelbar von Terror und Krieg bedroht sind.
für die Flüchtlinge, gestrandet in überfüllten Lagern
Für alle, die hilflose Opfer und Spielball politischer Kräfte sind

für alle, die sich beruflich als gescheitert ansehen, für alle, die sich überfordert fühlen
für alle, die auch hier bei uns die Erfahrung von Armut und Ausgegenzt-sein machen

für alle, die Schuld nicht vergeben können und keinen Frieden finden
für alle, die sich ihre eigene Schuld nicht vergeben können und keine Ruhe finden

Bitten wir für alle, die sich vielleicht gerade heute vor einer wichtigen Entscheidung fürchten
Für alle, denen vielleicht gerade WIR Hilfe und Trost sein können
Du Gott mit uns – wir bitten dich erhöre uns


Um all das bitten wir, guter Gott, und auch für uns selbst bitten wir, in allen unseren Sorgen und Unsicherheiten, die niemand so gut kennt wie Du. Lass auch uns Menschen finden, deren Hilfe uns gut tut. So danken wir dir im Namen Jesus
Amen

C Tagebuch Freitag 27.3.



Stand 27.03.2020, 16.00
7.500 Personen sind Positiv getestet
800 Menschen in Spitälern 
128 auf Intensivstationen

Stand 09:30 Uhr:
58 Menschen sind gestorben:   Burgenland (2), Kärnten (2), Niederösterreich (13), Oberösterreich (4), Salzburg (1), Steiermark (13), Tirol (6), Vorarlberg (1), Wien (16).

Am vormittag PK von Gesundheitsminister und Innenminister: die Maßnahmen der Bundesregierung wirkten, so Anschober, doch müsse man vor Ostern bei den Zuwachszahlen noch in den einstelligen Bereich kommen. Eine genaue Bilanz soll es erst am Montag geben.

„Aufgrund der Coronavirus-Epidemie wird Asylwerbern die Einreise verweigert, wenn sie kein gültiges Gesundheitszeugnis vorweisen können“, sagt das Innenministerium. und das obwohl so Nehammer, zuletzt nur noch einige wenige Geflüchtete hierzulande um Asyl angesucht hätten. Nehammer sprach von „maximal zwölf pro Tag“.

Wenn ich die Mama vom Bundeskanzler wäre, würde ich ihm sagen: Schau Burli, jetzt brauchen wir Gottes Segen. Hol 200 bitterarme Menschen aus Griechenland …..das ist kein Problem, wir sitzen in der Not alle im selben Boot.

Die Arbeitslosenzahlen schnellen weiter nach oben. Vom 15. März bis heute stieg die Arbeitslosigkeit in Österreich um rund 170.800 Personen.

PORR und STRABAG fahren demnächst – unter Schutzbedingungen – ihre Baustellen wieder hoch

Die USA haben inzwischen mehr bekannte Coronavirus-Infektionen als jeder andere Staat. In den USA gab es bis Donnerstagabend (Ortszeit) 82.400 bekannte Infektionen, in China rund 81.800 und etwa 80.600 in Italien. Vor einem Tag wurden 1.200 Todesopfer gemeldet. Corona grassiert derzeit vor allem in der Metropole New York.

Jetzt ist auch der britische Premierminister Boris Johnson positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er habe leichte Symptome, werde sich in Selbstisolation begeben und die Regierungsgeschäfte mittels Videokonferenzen weiterführen.Auch der britische Gesundheitsminister ist infiziert

Noch nie gab es in Italien an einem Tag so viele tote wie heute: 919 Menschen sind innerhalb von 24 Stunden gestorben. Insgesamt nun schon 9.134 

Ein ungewöhnliches Ereignis: Papst Franziskus hat am Abend - nach einer Segensandacht - am leeren Petersplatz den Segen „Urbi et orbi“ gespendet. Den Segen  (der Stadt und dem Erdkreis) gibt es sonst nur zu Ostern und Weihnachten, oder unmittelbar nach einer Papstwahl . Er hat angesichts der Krise und der auch rundum geschlossenen Kirchen für die Christen hohe Symbolkraft.

Einer der in Österreich offiziell 225 CoV-Erkrankten, die wieder genesen sind, ist Karl Habsburg,

Bürgermeister Ludwig ist gegen eine Öffnung der Spielplätze in Wien, wünscht sich aber, dass die Bundesgärten Augarten, Schönbrunn und Volkgsgarten wieder aufmachen

Wegen der Coronavirus-Krise ist auch der Bachmann Preis abgesagt.

An den Corona Maßnahmen wird sich wohl bis über Ostern hinaus nicht viel ändern. Die Zuwachsraten haben sich gebessert, sind aber noch lange nicht tolerabel. 
Vom Bürgermeister kam heute das Schreiben, dass alle älteren Wiener einen Taxigutschein im Wert von 50E beantragen können. 
Ich weiß, wohin die erste Fahrt geht. Habe schon gepackt: eine Menge der Spielsachen, die die Buben nun hier bei mir nicht mehr verwenden können in der nächsten Zeit. Vielleicht macht es daheim zur Abwechslung Spaß

Im Supermarkt hab ich mir ein fertiges Grillhenderl gekauft. Das lässt sich auch noch in den nächsten zwei Tage weiter "verarbeiten". Was das Essen betrifft, bin ich extrem unkompliziert, vermutlich einfach faul. 
Manchmal gehe ich in den Keller und betrachte meine Vorräte: eigentlich hab ich auf nix davon einen Gusto! Die Erfordernis hieß "Langelebigkeit" - so wird es wohl noch lange sein.


In den Geschäften gibt es problemlos alles, glaube ich. 
Ich glaube nur, ich sehe mich kaum um dort.
Die Bananen, die ich Tag 1 der Ausgangsbeschränkungen panisch gekauft habe - sind jetzt auch aufgegessen - die letzten waren bereits mumifiziert. Ich wollte sie noch
fotografieren - aber es erschien mir pietätlos.
Wer will denn so aussehen!!! Essbar waren sie noch
Mit mir ist es vielleicht ähnlich
Wer weiß, wie ich schon aussehe - 
aber genießbar bin ich noch




"Weisheit
bekommen wir nicht geschenkt.
Wir müssen sie für uns selbst entdecken in einer Reise,
die niemand für uns unternehmen
und uns niemand ersparen kann." Marcel Proust


"Der Mensch baut zu viele Mauern
und zu wenige Brücken" Isaak Newton
vielleicht beginnt jetzt die Zeit des Brückenbauens



„Jeder wusste, dass es unmöglich war,
bis auf den Idioten, der es nicht wusste
– und es möglich machte!“
Marcel Pagnol


"Letztendlich haben wir nur eine moralische Pflicht:
in uns große Gebiete des Friedens zurückzugewinnen,
mehr und mehr Frieden, und das den anderen zu zeigen.
Und je mehr Frieden in uns ist,
desto mehr Frieden wird auch
in unserer geschundenen Welt sein."
Etty Hillesum 1943 in Auschwitz ermordet

"Schildkröten
können mehr über die Straße erzählen als Hasen."   Khalil Gibran
wer weiß, welche Erfahrungen wir machen in unserer Verlangsamung


"Wenn die Zeit kommt
In der man KÖNNTE ist oft die vorüber
In der man KANN" Marie von Ebner Eschenbach
„Man sollte alle Tage wenigstens ein schönes Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen
und wenn es möglich zu machen wäre,
einige vernünftige Worte sprechen.“ Goethe


„Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will,
ist manchmal ein großer Glücksfall.“ Dalai Lama




Buben 25 DIE KRISENGEWINNLER

Na klar, HOCH - ZEIT ist jetzt für die
KRISEN - GEWINNLER.
Vermutlich hat es die ja schon in der
Steinzeit gegeben - das genetische
Erbe hat sich halt exponentiell !!!!!
fortgepflanzt: die können gar nix dafür - 
KRISEN - GEWINNLER
die müssen einfach aus jeder Krise
Profit, Profit, Profit  ziehen.
"Hudd ab" - Hut ab, würde so unser
Knucka dazu sagen?
Oder eher :"krrrrr - gacki"?
Er selbst jedenfalls, der Damian, der wäscht sich seine
Hände in Unschuld. Von dem können wir in Zeiten wie diesen das Hände waschen lernen!!!
Sozusagen auch einer, der
aus der Krise seinen Nutzen zieht.
KRISEN - GEWINNLER.
Händewaschen VOR der Krise -
nur mit Brüll und Schreikrämpfen verbunden.
Seitdem der Damian aber regelmäßig - gemeinsam mit dem großen Bruder - das wunderbare Corona Erklär Video
  schaut  https://www.youtube.com/watch?v=_kU4oCmRFTw&feature=youtu.be&fbclid=IwAR1j6CYCD4L4pbd_7-NKy9Kl7TVwvGh_OuMJQqTqakSTJDUxdp_SGlmQO3Q

- ja, da kann der Damian gar nicht aufhören mit
dem Gang ins Badezimmer. Seife - jede Menge Seife muss natürlich dabei sein: Handflächen geribbelt - zwischen den Fingern wäscht sich der Knucka, schon ganz Oberarzt - die Handgelenke werden exakt behandelt - und noch einmal und noch einmal... Hätte die Mama noch vor kurzem gerufen:
"Jetzt ist aber bitte einmal Schluss mit dem Geplansche und Gepritschl!"

DAS geht jetzt nicht mehr.
"Viel Seife" bekommt er jetzt zugestanden,
unser Krisen-Gewinnler.
Na, und der große Bruder - auch der
ein KRISEN - GEWINNLER
Keine Hetze mehr in der Früh: "marsch
marsch, der Kindergarten  wartet"!!!!
Ab, sagen wir einmal so, 11.00 würde der
Arthur ja gerne dort erscheinen, aber um
"spätestens 9.00"??? Stress pur!

Jetzt aber ist der Artur sozusagen auch im
"home office" - Motto:
"nicht im Kindergarten - und doch im
Kindergarten". Mehrmals in diesen Tagen kommt mail-Post - an ihn und seine anderen Kiga Freunde: Anregungen zum Basteln, Ausmalen, Ausschneiden, Falten - ha, und sogar schwimmen lassen kann man das Kunstwerk
Wenn nicht der Damian auch noch
mitarbeiten will. Ernsthafte Arbeitsstunde gibt es dann beim LÜK Lernkasten, den liebt der
Arthur - oder er spielt wieder einmal ein paar

Partien Schach gegen sich selbst - oder Monopoly -
oder was immer er will ...
Ein KRISEN GEWINNLER
Der Tag ist jetzt endlos lang. Bei nichts muss man huddeln, nie heißt es "schnell, schnell" ... "viel Zeit haben wir nicht mehr" Der Arthur hat jetzt alle Zeit der Welt.
Und das Aller -
aller aller - Schönste
Mama und Papa
immer zu Hause.
"Ich habe ja immer nur Samstag Sonntag frei" hat der Arthur doch tatsächlich zu Beginn der Krise tief geseufzt und gleich dazu gesagt:
ABER JETZT - JETZT!!!!

Auch der Knucki wühlt jetzt -  Zeit - unbeschränkt -
in seiner Bibliothek. Wenn er nicht gerade
mit Besen und Mob und Schaufel und Staubsauger
unterwegs ist - dann hat er meist zwei Bücher
unter der Achsel. Unter der Achsel?
Ja klar, die Hände braucht der Knucki immer wieder
für Wichtigeres. Oder schont er sie, nach dem
intensiven Seifen-Waschgang?
Oh, das muss die Moa bei der Buben Mama
noch anregen: braucht der Knuck nicht für seinen
rund um die Uhr Putz Einsatz auch noch
Gummi Handschuhe??. Wo er doch oft mit 3 Wettex auf einmal arbeitet? Die Gummi Stiefel hat er
sich eh selbst besorgt ....
Der KRISEN - GEWINNLER




aber noch ist das Portefeuille unserer zwei KRISEN - GEWINNLER 
gar nicht
komplett angegeben. 
Der größte Zugewinn?
Ja, wir gestehen es, es war ein INSIDERTIPP



das TÄGLICHE WORK OUT
Mama Papa Arthur, Knucka 
Alle VIER GEMEINSAM 
same time, same station!!!
Die wahre Stunde der 
KRISEN - GEWINNLER



PS Mama gerade nicht zu sehen, weil sie fotografieren muss
Knucka ausnahmsweise am Papa Arm, weil er gerade noch vor Wut getobt hat,
eine Übung ist dem eineinhalbjährigen Wutbinckl misslungen - 
so etwas verkraftet er nur schwer

Donnerstag, 26. März 2020

Zwangsneurotisch 10 alt und störrisch? und wird die Oma auch noch getrackt?

Fast hätte ich ihn ja überlesen.
Den zwei Seiten Artikel
in meinem lieben Falter.
"Les Vulnerables" -
die Verletzlichen!! Die vulnerable,
die schutzbedürftige Bevölkerungsgruppe.
Gebetsmühlenartig höre ich
"vulnerabel". Und wundere mich dann gar nicht über Ideen, diese "schutzbedürftigen Alterchen" einfach mal wegzusperren, na ohnehin mit Mahlzeiten versorgt - (wie viel essen die pro Tag???) damit die produktiv
Jungen das Leben aufrecht erhalten können.

"Golden ager" war das nicht schon bisher so
ein amorpher Begriff, mit dem man unterschwellig eine Menge transportieren konnte: Die Alten auf ihren Kreuzfahrtschiffen,
mit den Zweithäusern auf Mallorca, von der Sonne versengt auf Karibik Sandstränden oder in VIP Tennisclubs und auf Golfplätzen ....
Komisch, dass mir immer die anderen Leutchen unterkommen, also die, die schnell  vormittags in den Supermarkt gehen, damit sie dann ab Mittag für die Enkel da und da und da sind
Aber selbst die werden jetzt zur Last. Ja eben: unsere Vulnerabligen
"Wo gibt es hier eine Selbsthilfegruppe für Angehörige störrischer Alter" - fragt da mein Falter so ein wenig hinterfotzig,
indem eine anonyme  "Twitter Userin" zitiert wird.
Ha,ich bade meine alte vulnerable Haut direkt
im Artikel über die (rot herausgehobenen) -  Corona Hochrisikokandidaten.

"Essen liefern, lange Telefonate, mit oder ohne Videoschaltung - und viele Corona typische Diskussionen: Ja Mama, es ist besser, wenn du uns nicht besuchen kommst. Der Osterschinken kann warten....Nein Papa, der Stammtisch fällt aus..."



Ich lerne: In Reverse Parenting Zeiten leben wir jetzt:

Die Kinder müssen ihren Eltern helfen, und das,
HimmelHerrgottnocheinmal, zu einer Zeit, wo die nicht einmal noch mit dem Rollator herumkurven.
Da schlägt die Mama,die Oma mit dem Gehstock an die Kinder/Enkel Wohnungstüre , weil sie unbedingt den Osterschinken vorbeibringen will.
Der Opa nimmt den Krückstock und verlangt Einlass in seinem Stamm-Tisch-Lokal
Zu vernagelt, um zu kapieren, "it's Corona time".


Da kreuchen die Alten mit ihren Nordic Walking Stöcken zu einer Zeit im Freien herum, wo die ANDEREN (geplagte Eltern)
"nach Büroschluss, nach Home-schooling oder home office"
endlich einmal auslüften könnten: und auf wen treffen sie da???
Auf die ALTEN - und die sind natürlich auch noch solche, die sich über die ANDEREN (die Jungen) beschweren.

Klar, es ist ja ein kluger Falter Artikel, da wird dann alles schön brav relativiert : Diese Alten .."genießen den Primat des individualisierten Glücks" so zitiert man die Psychologin Perrig-Chiello . "Es sind Senioren, die gewohnt sind,auf sich selbst zu schauen und nicht den anderen zur Last zu fallen ...darum empfänden sie auch Einschränkungen als massiv einschneidend..."

Platz ist aber auch für den "utilataristsich-pragmatischen" Zugang: zitiert wird ein niederländischer Risiko-Experte :
"In den NL gilt die Faustregel: Eine Investition von 60.000 Euro für ein gewonnenes gesundes Lebensjahr ist in Ordnung. Und wenn es teurer wird? Dann sind die Kosten größer als der Nutzen, einfach weil der Gesundheitszugewinn vergleichsweise gering ist"

Was lernen wir daraus? Wenigstens dankbar sein, dass man uns - hier - nur  vulnerabel nennt
Aber haltet uns nicht für störrische, uneinsichtige, undankbare Zeitgenossen/innen

Jeden Tag sehe ich hier, in meiner kleinen Wohnumgebung, oft schon in aller Früh, ältere Menschen spazieren gehen. Sie tun das nicht, weil sie tattelige  Selbstgefährder sind, stur und trottelig: sie tun das, weil sie glauben (und vermutlich damit recht haben) dass sie damit ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. Und dass auch das in Zeiten wie diesen helfen kann, auch dem Gesundheitssystem helfen kann. Lassts uns noch ein bissl an der frischen Luft! Ich, Oma,  habe heute daheim einen kleinen Haufen Spielsachen zusammengepackt, die will ich dann per Taxi meinen Jungs schicken: wenn sie schon nicht hier damit spielen können. Damit ist das Thema Corona erledigt.

Die störrische Alte schleppt das nicht persönlich per Öffis an,
Sie färbt auch keine Ostereier, die sie dann verzweifelt alleine daheim im Garten versteckt und sucht  - den Osterschinken isst diese Oma auch ohne den geringsten Gewissenskonflikt selbst. Diese Oma muss auch nicht täglich per Video Chat bespasst werden, für die Oma muss niemand einkaufen  - diese Oma bemüht sich mit täglich bissl turnen und spazieren gehen einfach auch nur darum, möglichst gesund zu bleiben. Intensiv Bett will ich in Zeiten wie diesen keines belegen - außer zur Geburt meiner Kinder war ich praktisch noch nie im Spital, mein praktischer Arzt würde spontan meinen Namen nicht kennen, weil ich dort so gut wie nie einkehre. Ich halte mich diszipliniert an das, was uns allen als Einschränkung auferlegt ist (also nicht: nach mir die Sintflut)
Ich spitze nur beide Ohren 
wenn der Herr Bundeskanzler ein paar Mal zu oft von 
BIG DATA
spricht - 


Meinetwegen ist die Oma vulnerabel - 
aber tracken, tracken lässt sie sich deswegen noch lange nicht.
BIG DATA -
ach, lieber Falter, gut aufpassen!! 





Fürbitten 27.3 Jesus?



27.3.2020  Joh.7.1 das kann nicht der Messias sein
                              
Manchmal haben wir von etwas eine so fixe Vorstellung, dass wir letztlich die Realität nicht erkennen. Ähnlich geht es den jüdischen Menschen zur Zeit Jesu: Ja, sie sehen die Wunder, die dieser junge Mann bewirkt, sie hören was Jesus über sich und seine Beziehung zu Gott sagt, sie sind auch fasziniert von Jesus: aber sie sagen sich auch: „Den kennen wir von klein auf, was soll der Besonderes sein.“ Bei uns ist es vielleicht gerade umgekehrt: Wir haben so festgefügte 
Jesus = Sohn Gottes - Bilder, dass wir ihn, den Menschen, der wirklich gelebt hat - gar nicht mehr erkennen können. Bitten wir heute:

Dass wir uns immer wieder in den MENSCHEN Jesus hineindenken, ihm so zuhören
dass wir Jesus nicht nur verklärt sehen,

dass wir das Ungewöhnliche, das Herausfordernde, das so ganz Andere am Menschen Jesus wahrnehmen

dass wir auch „Anstoß“ an ihm nehmen, dass wir Widersprüche, die wir empfinden, nicht nur fromm „weg beten“

dass wir immer wieder auch an das durch und durch menschliche Leben von Jesus und seiner Familie denken

dass wir uns aus diesem Leben – gerade von Maria -   Geduld abschauen, Toleranz, einen langen Atem für alles, was wir nicht gleich verstehen

dass wir mit dem Blick auf Jesus Geduld und Respekt vor allen Menschen haben, die aus dem Rahmen fallen, die nicht angepasst sind, die ihren eigenen Weg gehen und oft anecken

bitten wir, dass wir Jesus gerade auch heute wieder im allernächsten Menschen entdecken,
vielleicht gerade in dem, dem wir lieber aus dem Weg gehen wollen


Bitten wir für alle, die unmitttelbar Leidtragende in dieser Krisensituation sind. Bitten wir die  Kranken und alle, die sich um ihre Existenz sorgen. Bitten wir für die vielen hilfreichen Menschen, die unseren Alltag aufrechterhalten. Wir bitten im Namen Jesu Amen

C Tagebuch langsam aber sicher: "Decke am Kopf"


Donnerstag 

26.03.2020, 15:00 Uhr Info Sozialministerium

Bestätigte Fälle: 6.398   Burgenland (115), Kärnten (183), Niederösterreich (873), Oberösterreich (1.054), Salzburg (591), Steiermark (699), Tirol (1.623), Vorarlberg (435), Wien (825).

Todesfälle: 49  Burgenland (2), Kärnten (2), Niederösterreich (12), Oberösterreich (3), Salzburg (1), Steiermark (11), Tirol (4), Wien (14).
Bisher durchgeführte Testungen: 35.995

Inzwischen haben wir gelernt, dass die Zahlen nicht absolut zu nehmen sind. Sie sind zentral kompliziert zu erheben.  Ich notiere bei den Berichten: wie viele Menschen derzeit in Krankenhäusern, wie viele auf Intensivstationen – schon wenig später finde ich den Zettel nicht mehr. Viele Möglichkeiten gibt es ja so kaserniert, eigentlich nicht, etwas zu verlegen …. 
aber das „nicht finden“ nimmt zu. 


Die Mitarbeiter/innen der Hotline 1450 stehen unter massivem Druck. Bis zu 20.000 Anrufe an nur einem Tag musste man abwickeln. Überbelastet und ausgelaugt – so wird der Zustand des Teams beschrieben. Alle seien am Limit, wenn etwa 80 bis 100 Anrufer in der Warteschleifen seien, hieß es im Ö1-Mittagsjournal: „Da wirft man das Handtuch.“ Wenigstens haben nun alle eigene Head Sets …

.
Die Frau an der Kassa beim Spar trägt Mundschutz und Gummihandschuhe. Nach einigen Kunden beginnt sie neu zu desinfizieren. Es sind zu mittag wenige Leute, korrekt im Mindestabstand, mir kommen die Regale schon fast überladen vor – ich brauche aber eigentlich nichts, hab nur Sehnsucht nach frischem Gebäck. 
Das am vorigen Montag gekaufte Brot hat jetzt einen zahngefährdenden Beißzustand erreicht …  obwohl ich altes Brot liebe

ich beginne meine Zeit zu verblödeln und zähle nach, wie viele Riskofaktoren ich für
mich schon auflisten könnte. 
Punkt 1: der Geschmacksinn heute früh - beim alten Dachstein Brot - tja, der war schon irgendwie eingebremst ...
P 2 Körperliche Erschöpfung: langsam stellt sie sich vom nichts-tun ein
P 6 ja die Augen brennen seit zwei Tagen -
aber solange bei Punkt 4 nix zu bemerken ist: Appetitlosigkeit, kein Hunger - solange
 schicke ich mich noch nicht in  Quarantäne



Wir können die Umstände unseres Lebens, uns härter werden lassen, so dass wir immer ärgerlicher und furchtsamer werden, oder wir können sie uns weicher und freundlicher werden lassen. 
Wir haben immer die Wahl. Dalai Lama


"Sei doch unbesorgt.
Auch die Blätter fallen
ohne Murren ab" Kobayashi Issa
und neue kommen nach ...

‎" Jeder Augenblick im Leben
ist ein neuer Aufbruch,
ein Ende und ein Anfang,
ein Zusammenlaufen der Fäden
und Auseinandergehen"    Yehudi Menuhin


"Mut ist genauso ansteckend wie Angst"   Saul Bellow


"Wenn du kein Virtuose im Vergessen bist,
verblutest du auf der Intensivstation Erinnerung"  Martin Walser
immer und immer wieder das Unangenehme vergessen, ratzeputz


Ausnahmen
sind nicht immer die Bestätigung der alten Regel;
sie können auch die Vorboten einer neuen Regel sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
auch "Beschränkungen" - darum "aufpassen"!!!


“Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen”  Ernst Bloch

"Tanze,
als würde dich niemand beobachten.
Liebe,
als wärest du niemals verletzt worden.
Singe,
als ob dich niemand hören könnte.
Lebe,
als sei der Himmel auf Erden." (Souza)


‎" Reiß deine Gedanken von deinen Problemen fort,
an den Ohren, an den Fersen oder wie immer.
Das ist das Beste,
was der Mensch für seine Gesundheit tun kann."    Mark Twain.






Freundin Irmgard und der kleine unaussprechliche Hippopotamus



"Schönen guten Abend, liebe Kinder. 
Ich bin die Irmgard. Ja, eigentlich ist heute der dritte österreichische Vorlesetag – leider ein bißchen anders als die beiden vorangegangenen. Aber ich habe im Lesebuch vom Vorjahr eine Geschichte gefunden, die euch sicher gefallen wird.

Kennt ihr dieses Tier? 

(eigenes Foto Schönbrunn)
Es ist ein Nilpferd oder Flusspferd – 
liebevoll auch Hippo genannt. 

Dabei hat so ein liebes, 
erwachsenes Tier bis zu 2000 Kilo. 
Und selbst ein Kleines bringt 
schon 100 Kilo auf die Waage.

Aber nun zur Geschichte, die uns sagen will, dass man einander gernhaben kann, 
ja vielmehr gernhaben muss, 
auch, wenn jeder anders ist…"

ja so wird heute Abend Freundin Irmgard
ihre Gute Nacht Geschichte einleiten


Wochentags täglich um 19.00 kann man an
diesem Ort einer Geschichte lauschen. Ein Projekt, das Kindern Freude am Zuhören vermitteln will - jeden Tag lesen eine andere Oma oder ein Opa Geschichten. Irmgard, -
sie ist die "Donnerstag Oma" - hat Tiergeschichten als Schwerpunkt ausgesucht - 
und so wird sie heute abend - ganz sicher FEHLERLOS -  
die Geschichte vom    Hippopotamus  erzählen
Also ehrlich gesagt: Freundin Ilse will das lieber nicht aussprechen müssen!!!
Oder womöglich noch den Plural?  Hippopotamidae 

Heute ist großer EU VORLESETAG - und daran hindert die Vorlese-freudigen
und ihr gespanntes Publikum auch die Corona Krise nicht. Es wird einfach alles
"ins Netz" verlegt.  Mit Vorlesetag.eu wurde vom Stadt-Wien-nahen Echo Medienhaus

eine Website eingerichtet, die auch über den 26.März 2020 Tag hinaus aktiv sein wird. 
Schon am Vormittag geht es mit Kinderprogramm los. Hier Infos im Detail

Irmgard aber hören wir ab 19.00 unter 


ob auch der kleine Bär wieder mit dabei sein wird?

Mittwoch, 25. März 2020

Fürbitten 26.3. es ist ein langer langer mühsamer Weg



26.3.2020  Ex.32.7  

Drastisch wird heute in der Lesung geschildert, wie Moses versucht den Zorn Gottes gegen sein Volk abzuschwächen. Der Weg ins Gelobte Land dauert den Juden schon viel zu lange. Es ist ein unendlich mühsamer Weg. Die Menschen murren, sie fangen an, ein goldenes Kalb anzubeten und fremde Götter zu verehren.  „Sie sind ein störrisches Volk“ sagt Gott – und so sieht er wohl auch uns immer wieder. Stur, eigensinnig, am falschen Weg. Wir nennen es bisweilen Stress, Burnout, Überforderung. In Tagen wie diesen aber kommen durchaus berechtigte Sorgen und Ängste dazu.

Bitten wir heute für alle Menschen, die in diesen Tagen mit Krankheit, mit schwerem Leiden, mit Angst und Verzweiflung und auch mit dem Tod ringen

für alle, die ihr Leben für andere aufs Spiel setzen, für alle, die sich in diesen Tagen nicht aus dem öffentlichen Leben zurückziehen können

bitten wir vor allem um Geduld und Ausdauer für unsere alten Mitmenschen
für alle, die auf Pflege und Hilfe angewiesen sind
dass sie sich nicht allein gelassen fühlen

Bitten wir um Geduld und Ausdauer
auch für uns selbst, dass wir mit dieser Ausnahmesituation gut zurechtkommen

und um Geduld und Ausdauer
für unsere Kinder und Jugendlichen, dass sie auch der jetzigen Situation Positives
abgewinnen können

bitten wir um Frieden in den Familien und Partnerschaften. Viele Menschen müssen in diesen Tagen mit schwierigen Situationen fertig werden.

Auch für uns sind diese Tage wie ein langer Weg durch die Wüste. Wir bitten um Kraft, Hoffnung und Zuversicht. Amen