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Dienstag, 21. November 2017

Montag, 20. November 2017

Fürbitten 21.11 um Frieden für den Nahen Osten und weltweit


Maria Königin von Palästina 
am 15. Juli 1920 rief Patriarch Luigi Barlassina 
Maria 
zum ersten Mal unter dem Namen„Königin von Palästina“ an

21.11.2017 Gedenktag "Unsere liebe Frau in Jerusalem"

Der Marien Gedenktag heute erinnert an die Weihe einer Basilika zu Ehren der Gottesmutter, die 543 in der Nähe des Tempels in Jerusalem fertig gestellt wurde. Obwohl die Basilika später zerstört wurde, wurde das Fest im ganzen Orient weitergefeiert. In den römischen Kalender wurde es endgültig erst im Jahre 1585 aufgenommen.

Bitten wir an diesem Marien-Gedenktag
ganz besonders um Frieden für den Nahen Osten
um einen Ausweg aus dem Teufelskreis
von Hass und Vergeltung
auf die Fürsprache deiner Mutter bitten wir: Herr erhöre uns

bitten wir, dass Israeli und Palästinenser lernen, miteinander zu leben
dass jede Volksgruppe das Leid der andren sehen kann
dass sie einander als Menschen wahrnehmen und respektieren

wir bitten um Frieden für Syrien, für Afghanistan, für den Irak
für all die von schweren Konflikten heimgesuchten Länder der Erde 
um ein Ende all der terroristischen und extremistischen Grausamkeiten
an die wir uns schon viel zu sehr gewöhnt haben
auf die Fürsprache deiner Mutter bitten wir: Herr erhöre uns

wir bitten, und fühlen uns dabei immer hilflos,
für alle Opfer von Terror und Gewalt
dass ihr Tod und das Leid ihrer Angehörigen
nicht vergebens war
dass aus so viel Schmerz Frieden erwachsen kann
auf die Fürsprache deiner Mutter bitten wir: Herr erhöre uns

wir bitten aber auch für uns selbst
wenn uns die Worte fehlen, um andere aufzurichten
wenn uns die Kraft fehlt, um andere mitzutragen
wenn wir Sorgen um uns selbst haben
wenn wir aus den Augen verlieren was wichtig ist
auf die Fürsprache deiner Mutter bitten wir: Herr erhöre uns

Aber sei auch da in unserer Freude und in unseren Festen
Sei unsere Hoffnung, unsere Zuversicht
Lass uns nicht aufhören, um das Gute zu kämpfen
Und das Richtige zu tun
auf die Fürsprache deiner Mutter bitten wir: Herr erhöre uns


Du guter Gott, mit Maria bringen wir unsere Bitten zu Dir – sei bei den Menschen, die in großer Not sind, sei auch mit uns an diesem Tag, den wir im Vertrauen Jesus leben wollen, in Freude und Dankbarkeit. Amen

Sonntag, 19. November 2017

Fürbitten 20.11 RICHTIG sehen können Lk.18.35



Ja, wenn ich Gott sehen könnte, dann könnte ich auch glauben. Vielleicht ist es das, was sich viele Menschen erhoffen. Etwas Konkretes sehen, um dann daran glauben zu können. Im Evangelium wird heute eine umgekehrte Geschichte erzählt. Da ist einer, der nichts sieht und der doch daran glauben will, dass es ein Wunder für ihn gibt. Ein Blinder am Straßenrand, so erzählt es das Evangelium heute, schreit nach Jesus. Keiner kann den Mann stoppen: er schreit nach Jesus, er will geheilt werden, er will wieder sehen können.
Rufen WIR nach Jesus?  Erwarten wir uns überhaupt etwas von ihm? Trauen wir Gott irgendetwas zu, was unserer Welt helfen könnte? Worum sollten wir bitten

Jesus, sehen möchten wir
Wie Kriege beendet werden, wie man Konflikte löst
wie es wieder Frieden gibt
Wir bitten dich – HÖRE UNS

Jesus, sehen möchten wir
Wie Millionen Flüchtlinge wieder Heimat finden
Wie Gefangene befreit werden
Wie Unterdrückung ein Ende nimmt
Wir bitten dich – HÖRE UNS

Jesus, sehen möchten wir
Wie die Staaten Europas ihre Einzelinteressen zurückstellen
wie Solidarität und Gemeinsames möglich wird
kein Erstarken von Rassismus und Nationalismus
Wir bitten dich – HÖRE UNS

Jesus, sehen möchten wir
Wie Menschen als Menschen miteinander leben
Gütig und barmherzig
Voll Sorge füreinander und voll Freundlichkeit
Wir bitten dich – HÖRE UNS

Jesus, sehen möchten wir
Wie junge Menschen behütet und gefördert heranwachsen
Wie es Arbeit für alle und Brot für alle gibt
Wir bitten dich – HÖRE UNS

Jesus, sehen möchten wir
Wie wir selbst uns ändern
Wie wir offene Arme haben, wie wir die Angst verlieren
ja, mit dem Herzen wollen wir sehen können
Wir bitten dich – HÖRE UNS

Du guter Gott – wann können wir all das sehen, wer wird uns helfen - Höre uns, wir bitten dich, AMEN




Arthur am Sonntag 40 Warum der Arthur ein TALENTE-Ausgräber ist

Nein, nein, nein, nein nein
niemand muss sich schrecken
die Moa zählt jetzt nicht
all die überdrübermegaXXXXL Talente
von ihrem Arthur auf.
Auch wenn heute im Sonntagsbuch der
Moa eine lange Geschichte "von den Talenten"
erzählt wird. Dabei geht es um viel Geld, denn
EIN TALENT war vor 2.000 Jahren ein großer
Batzen Geld ... sicher mehr als 1.000 Euro heute...
also bei Wikipedia liest die Moa:
Das Talent (griech. talanton für Waage, Gewicht) war eine ursprünglich altbabylonische Maßeinheit der Masse (Traglast eines Mannes). Dieses Talent sowie davon abgeleitete kleinere Talente waren in der Antike gebräuchlich. Ein Talent war jeweils in 60 Minen unterteilt, bis auf das römische, das in 100 Libra (Pfund) geteilt war. Wie andere antike Masseeinheiten wurde das Talent durch Aufwägen von Silber (seltener Gold oder Kupfer) als Währung benutzt

Das Talent in der Bibel

Das biblische Talent ist wie folgt unterteilt:[4]
MineSchekelBekaGeraGramm[5]
1 Talent603.0006.00060.00058.932,00
Mine501001.000982,00
Schekel22016,37
1 Beka108,68
1 Gera10,868
na gut, die Moa sieht schon, der Arthur hört da nicht mehr wirklich zu,
Bild: Talente ©Ulrich Leive
er flitzt mit dem Puky durch die Wohnung
und ruft ungeduldig:
"Moa die Geschichte, eine Geschichte .....
die Sonntagsgeschichte."
Na klar ... aber diese Geschichte handelt von solchen Geldmengen, Talenten...
Also: ein reicher Mann verreist und vertraut seinen Dienern - bis er wiederkommt -  sein Vermögen an, viel Geld,  jedem gibt er aber verschieden viele TALENTE,
"jedem nach seiner Fähigkeit",
heißt es in der Sonntagsgeschichte.  Als der Mann nach langer Zeit zurückkommt, ruft er die Männer und will nun mit ihnen abrechnen. Zwei Diener haben tatsächlich das Doppelte erwirtschaftet, was man ihnen anvertraut hatte - einer, der nur EIN TALENT bekommen hatte, bringt ihm genau dieses eine wieder zurück und sagt: Da hast du dein Talent wieder. Vor dir habe ich Angst. Du erntest wo du nicht gesät hast, und sammelst wo du nicht ausgestreut hast.Vor dir habe ich Angst, ich habe dein Talent in der Erde versteckt ...da....da hast du es wieder....."
Da wird der reiche Mann zornig, er meint, sein Diener hätte das Geld wenigstens auf die Bank bringen können, dann hätte er, der Reiche, jetzt Zinsen ....und in seinem Zorn nimmt er dem Mann
dieses 1 Talent nun weg und schenkt es dem, der doppelt so viele Talente erwirtschaft hatte.
Die Moa war als Kind sehr zornig, wenn sie den Schluss der Geschichte gelesen oder gehört hat , denn da heißt es zynisch "wer schon hat, dem wird man geben 
und wer nichts hat, dem wird man auch das noch nehmen was er hat."

Ja genauso sieht die Welt aus, hat sich die Moa gedacht: die Reichen werden immer reicher,
die Armen werden immer ärmer.
Ist diese Sonntagsgeschichte der Moa als
Anleitung für Börsengeschäfte gedacht???
Wie kann, muss, soll ich
mein Vermögen vermehren???
Nein - nein - je älter die Moa wird, desto
mehr spürt sie natürlich, dass es um etwas ganz
anderes geht. Um unsere "inneren" Talente.
Um das, was jeder und jede von uns schon bei der Geburt als etwas ganz Besonderes mitbekommen hat. Jeder und jede hat ein Talent ....oder
hat sogar viele Talente.... "schau dir nur die Babys an" sagt die Moa zum Arthur, was die alles
können. Er sieht es ja bei Cousine Hannah, jeden Tag eine neue Fertigkeit, eine
neue Zirkusnummer - und die Moa zeigt dem Arthur auch Videos aus der Zeit,
als er noch selbst ganz ganz klein war.
Schau her,
soooo toll hast du gewippt,
sooo toll bist du gerobbt,
sooo toll hast du Buch gelesen.....
Der Arthur verdreht die Augen:
"Geh Moa, das ist doch nix - jedes Baby kann das.
Ja sagt die Moa - so vieles nehmen die Leute als selbstverständlich hin - und plötzlich,
manchmal beginnt es schon früh, wird den
Kindern dann die Freude an ihrem Können,
an ihren Talenten genommen. Da hört man dann:
"Lass das" - "Hör auf, das ist ein Blödsinn"
"Das braucht niemand" - oft ist die Schule eine richtige Talente-Vernichtungs-Anstalt .....da sieht man oft nicht auf das, was ein Kind KANN,
sondern es scheint nur zu zählen, was ein Kind  NICHT KANN.
Und irgendwann freut es die Kinder dann auch nicht mehr, dieses oder jenes zu tun

Wie klatschen wir,
wenn Arthur Gitarre spielt .... Bravo, Bravo ...
wir könnten aber auch sagen: "Bitte, hör endlich auf
mit der Katzenmusik."
Wie klatschen wir, wenn Arthur dirigiert.
Wir könnten aber auch sagen "geh hör auf mit der
Herumfuchtelei"
Wie klatschen wir, wenn Arthur seine Geschichten erzählt:
toll, toll - komm, erzähl noch einmal!
Wir könnten aber auch sagen: geh bitte, wer soll denn das
verstehen, sprich langsamer, sprich deutlicher!!!
Der Arthur aber wird im Applaus gebadet
Nicht, weil wir glauben er ist das 340 IQ Superkind
(Moa liest gerade etwas über  das Genie William Sidis, der schon mit 11 Jahren in Harvard vor Professoren Vorträge in Mathematik hielt, ua über "die vierte Dimension")
Nein, nein, für so ein Genie halten wir den Arthur nicht
und doch ist er für uns der Allerallerallerbeste und Gscheiteste und Allerallerliebste .....
aber wir wissen auch, dass es rundum so viele allerallerallerliebste und Gscheiteste gibt ..
und wie schön ist das.
Also, zwei Dinge sind der Moa bei den Talenten wichtig:
die Erwachsenen, die Großen,
sie haben da eine riesige Verantwortung - kein Kind darf entmutigt werden, alle müssen sie
beklatscht und bewundert werden
und wenn sich dann herausstellt, dass man da oder dort auch noch ein EXTRA TALENT hat,
ja dann muss man selbst darauf achten, dass man gut damit umgeht, dass man es nicht aus Faulheit oder Bequemlichkeit irgendwo vergräbt ...
dann muss man sich um sein Talent bemühen .....
"Ja ja ja" ruft der Arthur -  er kennt sich doch total aus
"Der Papa, der Papa - der hat so ein Talent."
Der Papa der spielt doch sooo toll Gitarre ....
Arthur kann nicht genug davon bekommen,
auch er darf dann auf seiner kleinen Gitarre mitspielen ...
Und das Besondere daran??
Es war der Arthur , der das Talent vom Papa wieder ausgegraben hat
der Arthur war das  -
denn der Papa hatte das auch irgendwann in seiner Berufskarriere "vergraben" -
Aber er, der Arthur, er hat es wieder entdeckt, hat es dem Papa entlockt
ja der Arthur ist ein richtiger TALENTE - AUSGRÄBER
























einfach so


Jeder Mensch 
sollte einen nicht zu kleinen 
Privat-Friedhof 
besitzen
auf dem er die Fehler 
seiner Freunde begräbt


Henry Ward Beecher, 
US Priester und Aktivist gegen Todesstrafe

Samstag, 18. November 2017

Fürbitten Sonntag 19.11 Her mit den Talenten !!!!



19.11.2017  Die Sache mit den Talenten Mt.25.14

Es ist der vorletzte Sonntag vor dem Beginn des Advents. Das alte Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu – und es scheint, als würde auch das Evangelium eine Bilanz ziehen wollen. Jesus erzählt das Gleichnis von den Talenten: ein Talent war damals ein hoher Geldbetrag. Ein reicher Mann vertraut seinen Dienern verschieden hohe Talent-Beträge an. Gelobt und belohnt wird schließlich der, der aus seinen Talenten das meiste macht, der seine Talente vermehrt. 
Das könnte auch zur ärgerlichen Frage führen: will Jesus uns als Börse-Spekulanten? 
Meint Jesus, mach was aus deinem Geld!! Nein, es ist keine Geschichte, die die nicht so Erfolgreichen bestraft: ganz im Gegenteil: es ist ein Mutmacher-Evangelium für jede und jeden von uns: Fürchte dich nicht vor deinen Talenten, deinen Begabungen – jeder hat besondere Fähigkeiten - lass dich nicht einschüchtern, mach etwas draus, freu dich an deinen Talenten, versteck sie nicht. So bitten wir

Dass wir diese Talente, diese Begabungen die wir haben, in in allen Lebensphasen – ob jung oder alt -  auch wirklich entdecken können

Dass wir den Mut und die Unbekümmertheit haben, aus unserem Talent etwas zu machen, es einzusetzen

Dass wir niemals Angst haben, uns mit einer Begabung lächerlich zu machen

Dass wir gerne teilen, was wir an Begabung haben. Dass wir uns aber im Ehrgeiz auch nicht überfordern

Dass wir Gott vertrauen, dass letztlich er es ist, der aus unseren Begabungen und Talenten das Beste macht

Heute ist auch der Gedenktag der heiligen Elisabeth – bitten wir, dass wir auch in uns selbst ein Talent zum Teilen und zur Großzügigkeit entdecken

Und bitten wir zuletzt, wie es Teresia von Avila in einem Gebet formuliert: Herr Lehre mich, auch an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mir, o Gott, die schöne Gabe, diese auch zu erwähnen


So bitten wir dich guter Gott, schenke uns die Freiheit Mensch zu sein, mit all unseren Begabungen und Talenten. Und lass uns nicht aufhören, jeden Tag inständig um Frieden zu bitten und zu flehen Mögen alle Menschen endlich dieses Talent in sich entdecken. Wir bitte im Namen Jesu.Amen

Ach Arthur 152 ..und nach den Tschicks???

ja, es war ein fast endloses Spiel ....Arthur und Moa unterwegs - Arthur bewaffnet mit handy und Adlerauge:
kein Tschick am Gehsteig entging dem Arthur ....
"Stopp" hieß es dann -
sofort  musste der Arthur ein Foto machen (natürlich fake) und am Ende der Gasse, wenn er vielleicht
schon so an die 15 Tschicks in allen Größen abgelichtet hatte: dann begann der Arthur zu telefonieren:
"Hallo Mann, hallo Mann" rief er ins handy
"kommen, kommen, Tschick weg...."
Und die Moa ergänzte: "Hallo Herr Müller, sind sie der zuständige Herr bei der MA XY??? Ja bitte, wir müssen hier ganz verschmutzte Gehsteige melden, mindestens 15 Tschicks ....da müssen sie einen Putztrupp schicken ... 
ah, ja danke...morgen früh schon kommen ihre Leute...
ja Danke, Danke, vielen Dank!"
Die Moa richtet das gleich dem Arthur aus und der ist recht zufrieden. Die nächste Gasse ist nun im Fokus seines Adlerauges ...und so geht es und geht es und ging es lange Zeit immer weiter .....
und die Moa war oft sehr froh darüber, denn wenn der Arthur zum Beispiel gar nicht
von seiner Mama weg wollte, dann hat doch immer das Zauberwort
"TSCHICK" geholfen:
- "Arthur, Arthur, bitte komm, gehen wir...
wer kümmert sich denn sonst um die Tschicks!!!" 
Gerettet sind wir,
Arthur vergisst die Mama und widmet sich
seiner verantwortungsvollen Tätigkeit.
Ja, das war so eine lange Zeit lang ....
BIS .... bis?
Bis der Arthur die Lust an den Tschicks verloren hat???
Nein - Unglaubliches passierte nämlich!
Plötzlich, wie über Nacht, waren "unsere" Gehsteige
pieksauber ... nix, nix, kein Tschick mehr...
mit der Lupe hat die Moa gesucht ...na und der
Arthur erst. Immer wieder Kopfschütteln!
Kein Tschick. Also dieser brave Herr Müller ....
der hat doch tatsächlich seinen Putztrupp geschickt.
Ja, und dann ist es natürlich dem Arthur mit seinem handy
fad geworden und es landete immer öfter in der
Buggy Tasche ....gleichzeitig aber war auch ein tolles Lockmittel weg ....
BIS - BIS ... ja BIS ....
der Arthur Automarken entdeckt. Oh du meine Güte ...

BMW BMW ruft der Arthur jetzt, wenn wir unterwegs sind
BMW BMW ... und Arthur strebt zu jedem Gehsteig-Rand,
um den gerade dort abgestellten BMW zu begutachten.
Na gut, denkt sich die Moa, seitdem der Arthur nun auch
"ein eigenes Auto" hat und nicht mehr nur Öffis und Taxi fahren muss -
und nachdem das "eigene" Auto ein glänzender kirschroter? BMW
ist ... na gut, hat man ihm halt gesagt und gezeigt, dass das ein
BMW ist ....ist ja wichtig, dass er sein eigenes Auto erkennt
"Eigenes Auto" muss die Moa sagen, denn darauf legt der Arthur Wert. Spricht man vom Auto muss es klar sein "Arthur alleine ...lleine, Arthur" - das gehört ihm allein ..und dass die Mama damit
fährt und der Papa, dass nimmt er nur ungern zur Kenntnis.

Aber beim "BMW" rufen, bleibt es ja nicht.
Arthur zückt nun auch sein handy, um den
BMW zu fotografieren (wenn uns nur niemand sieht, denkt sich die Moa....) und dann
beginnt der Arthur auch die Auto-Reifen
zu inspizieren. Na, da kann er sich aber
in Ärger hinein steigern.
"NICHT BMW Reifen" ruft er empört
"NICHT BMW Reifen".
Ja, erklärt ihm die Mama, manche verwenden auch andere Reifen für ihr Auto -
was dem Arthur aber sehr missfällt.
Ausbaden muss es nun die Moa, die sich bei jedem dritten "gefundenen" BMW anhören muss,
dass der keine Orginal Räder hat. Einmal greift Arthur sogar auf so ein Rad - und ist dann entsetzt, wie schmutzig der Zeigefinger nun ist. "Also, ein Orginal BMW Rad wäre sicher super blitzsauber
gewesen" denkt er sich nun wohl.
Die Moa wird nun auch von der Arthur Mama gewarnt
(gewarnt, weil die weiß, dass die Moa keinerlei Automarken in ihrem Hirn registriert hat...) also die Moa wird gewarnt, dass der Arthur nicht nur BMW ruft, sondern auch AUDI, wenn er die vier
Ringe auf der Karosserie sieht. Audi, Audi ...
du meine Güte ....Audis werden aber nicht fotografiert
diese Ehre widerfährt nur den BMWs.
Die Moa beginnt nun zu sticheln und sagt: na schau, da ist auch

ein VW - der hat auch ein W im Logo, wie dein BMW
Na, der Arthur lässt sich nicht provozieren
Ernsthaft fährt er mit dem Finger über die zwei großen
Buchstaben im Logo: VW  VW
"W" - aah "W""
er wird es sich merken ... und prompt ruft er jetzt auch
VW, VW - sobald er einen geparkten entdeckt, und ..
ja, es sind erstaunlich viele .....na das geht der Moa zu weit .... sobald ihr ein anderes Auto unterkommt ruft sie jetzt triumphierend  FIAT
FIAT .... der Name scheint dem Arthur zu gefallen.
Interessant,
wir finden wirklich noch ein paar andere FIATs -
nein, fotografiert werden sie nicht - aber im Arthur Hirn sind sie schon gespeichert:und tatsächlich ruft er plötzlich von selbst "FIAT" - die Moa schüttelt nur den Kopf.
Trotzig sagt sie jetzt: "und damit du's nur weißt:
die Moa fährt einen ..."
jessas, da muss die Moa jetzt aber scharf nachdenken, wie heißt bloß die Marke von ihrem

kleinen schwarzen Auto?
"Mitsubishi, Mitsubishi !!!"
ruft die Moa endlich  ....
ein Mitsubishi ist das Auto von der Moa
ein Colt Misubishi
Da schüttelt
der Arthur nur den Kopf .....sorry sorry .....
noch nie gehört
noch nie gesehen ...
Ja, und so viel sich die Moa auch umschaut ....
sie findet auch keinen geparkten Mitsubishi ....
aber dann, Arthur
bis du wieder bei der Mo auf Besuch bist,
dann .....


DANN ..uje, 
wie wird DANN der Vergleich 
mit dem Auto aussehen,
mit dem der Arthur kommt?


einfach so


"Jede Begegnung ist ein Spiegel, 
wenn ein Affe hineinsieht, 
kann
nur ein Affe heraus schauen“ 


frei nach G.Ch.Lichtenberg 

Freitag, 17. November 2017

Fürbitten 18.11 GEGENWIND


18.11.2017 Weihetag St.Peter u  Paul   Mt 14.22  Gegenwind

Am Weihetag der Basiliken St.Peter und St.Paul in Rom hören wir heute im Evangelium wie die Apostel in der Nacht am See Genezerath mit ihren Booten unterwegs sind und in hohen Wellengang geraten: „Sie hatten Gegenwind“ heißt es lapidar. GEGENWIND!! Wie gut wir das persönlich kennen, und wie gut man das auch innerhalb der Kirche kennt. Man strudelt sich ab, man setzt sich ein, man engagiert sich: und unterm Strich hat man das Gefühl „das war ja alles für die Katz, war alles vergebens“. Aber Jesus sagt zu den Jüngern, die sogar vor Angst und Verzweiflung schreien: „Habt Vertrauen, habt keine Angst“. Darum bitten auch wir heute

dass wir es aushalten, wenn Pläne und Projekte nicht gleich gelingen

dass wir „vor hohem Wellengang“: vor Unruhe, Risiko und Unbekanntem in unserem Leben nicht so viel Angst haben

dass wir weitermachen, auch wenn wir nicht gleich den Erfolg unserer Bemühungen sehen

dass wir realistisch sind und akzeptieren, dass es im Leben AUF und AB gibt,

dass wir akzeptieren, dass es immer wieder "Gegenwind" und Ablehnung gibt

dass wir uns nicht anstecken lassen von Schwarzmalern und Panikmachern

dass wir auch Geduld für die Entwicklung innerhalb der Kirche haben
bitten wir für Papst Franziskus, weiter um Mut und Stärke für seine Reformen vor allem auch
innerhalb des Vatikans und bitten wir für alle, die den Mut haben, innerkirchliche Missstände aufzuzeigen und aufzudecken

und bitten wir, dass wir auf Jesus schauen und an einen guten Ausgang unseres ganzen Lebens vertrauen

Du kennst sie alle unsere Ängste Gott - hilf uns sie auszuhalten. Zeig uns immer wieder, dass sich Sturm und Aufregung legen, dass es Jesus ist, der uns die Hand reicht. Und lass uns Menschen sein, die auch anderen die Hand reichen, wenn deren Leben stürmisch ist. Darum bitten wir durch Ihn, Jesus Christus – amen  

Die alten Basiliken über den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus waren unter Kaiser Konstantin erbaut und im Lauf der Jahrhunderte wiederholt restauriert worden. Die neue, nach den Plänen von Bramante und Michelangelo erbaute Peterskirche wurde am 18. November 1626 von Papst Urban VIII. eingeweiht. Die St.-Pauls-Basilika (vor den Mauern) brannte 1823 ab, wurde aber mit Spenden aus der ganzen Welt in neuem Glanz wieder aufgebaut und am 10. Dezember 1854 von Papst Pius IX. eingeweiht.

einfach so


Man sollte 
von Zeit zu Zeit 
von sich zurücktreten 
wie ein Maler von seinem Bilde. 

Christian Morgenstern

Donnerstag, 16. November 2017

Fürbitten 17.11 es gibt auch die schreckliche Seite des Lebens Lk.17.26


17.11.2017 Lk.17.26 Wer sein Leben zu retten versucht wird es verlieren

Düster sind heute die Aussagen Jesu im Evangelium. Der Menschheit steht Schreckliches bevor, sagt er. Jesus nennt die Sintflut als ein Ereignis aus der Vergangenheit, aber er sieht auch für die Zukunft furchtbare Dinge über die Menschen hereinbrechen. Es scheint in den heutigen Worten im Evangelium keinen Trost zu geben. „Wer sein Leben zu retten versucht wird es verlieren, sagt Jesus, aber wer es verliert, wird es gewinnen.“ Auch wir leben in einer Zeit, in der Schreckliches geschieht und nicht zu Unrecht oft Ängste vor noch Schrecklicherem aufkommen. Wie sollen wir damit umgehen? Bitten wir heute

Für die Opfer des jüngsten Erdbebens im irakisch iranischen Kurdengebiet – bitten wir für alle Menschen, die Opfer von Naturkatastrophen und Verbrechen werden

Für alle Menschen, die Opfer von Gewalt Terror und Krieg sind

Für die unzähligen Menschen auf der Flucht, die auf immer weniger Menschenliebe stoßen

Für alle Kinder, denen Gewalt angetan wird, auch dadurch, dass sie hungern und keine Schulbildung bekommen

Für die Opfer sexueller Übergriffe und Ausbeutung

Bitten wir für uns selbst, in all unseren Ängsten und Hilflosigkeiten


Bitten wir im Namen Jesu Amen

Mittwoch, 15. November 2017

Fürbitten 16.11 WEISHEIT?

16.11.2017 Lk.17.20 um Weisheit

Wieder ist heute in der 1. Lesung von "der Weisheit" die Rede. Der Verfasser verwendet Ausdrücke aus der griechischen Philosophie, es sind im Ganzen 21 Eigenschaften der Weisheit, die aufgezählt werden, das war für die Zahlenmystik der damaligen Zeit eine vollkommene Zahl: 3 mal 7. Natürlich ist von der göttlichen Weisheit die Rede – und dennoch sind auch wir damit angesprochen, wenn es unter anderem heißt: die Weisheit ist klar, unverletzlich, das Gute liebend, wohltätig, menschenfreundlich, fest, sicher und ohne Sorge, alles vermögend. Bitten wir heute „um Weisheit“

Um die Weisheit –
das Richtige vom Falschen unterscheiden zu können, dass wir das richtige Maß in allem finden

Um die Weisheit -
dass wir wissen, was wir wollen - dass wir aber auch zum Kompromissen bereit sind

Um die Weisheit
dass wir unbeirrbar unseren Weg gehen - dass wir aber auch nicht stur und uneinsichtig sind

Um die Weisheit
dass die Menschen wissen, woran sie bei uns sind - dass wir uns aber nicht selbst mit starren Regeln das Leben schwermachen

Um die Weisheit
dass wir das leben, woran wir glauben - dass wir Gott aber nicht missbrauchen für unsere eigenen Rechthabereien

Um die Weisheit
dass wir ein Feuer der Begeisterung in uns tragen - dass wir aber nicht „zündeln“ oder krampfhaft Probleme schaffen, wo es gar keine gibt

Um die Weisheit
Dass wir gütig und barmherzig denken und handeln – immer auch uns selbst gegenüber


Du guter Gott, immer wieder leben wir in einem Spannungsverhältnis, immer wieder müssen wir auf neue Probleme neue Antworten finden. Immer wieder müssen wir uns neu entscheiden: hilf uns, das Richtige zu tun, hilf uns das richtige Maß in allem zu finden, darum bitten wir durch Jesus unseren Bruder.Amen






Dienstag, 14. November 2017

Fürbitten 15.11 Hl.Leopold

15.11.2017 Hl. Leopold

Die Nationalratswahl liegt gerade einen Monat hinter uns - vor uns liegt nun die Regierungsbildung in Österreich: obwohl es uns hier gut geht, leben wir in einer Zeit großer Verunsicherung. Die Gefahr der Ent-Solidarisierung in der Gesellschaft und die Ablehnung gegenüber Fremden ist groß. Bitten wir heute, am Festtag des hl Leopold ganz besonders um ein gutes politisches und gesellschaftliches Klima in Österreich. Der Babenberger Markgraf Leopold, er lebte von 1073 bis 1136, hat dem damaligen Ostarichi eine Zeit der Ruhe und des Friedens ermöglicht, während es im deutschen Reich schwere auch blutige Konflikte gab. Die deutsche Kaiserkrone hat Leopold abgelehnt. Bitten wir heute auch in seinem Namen

um den sozialen und politischen Frieden in Österreich um Männer und Frauen in der Politik,        
die ehrlich um soziale und zukunftsfähige Lösungen ringen

für die Familien und Alleinerziehenden in unserem Land
dass auf alle, die Kinder großziehen, Rücksicht genommen wird,

für die sozial Schwachen und Armen, für die Alten und Hilflosen
dass die Qualität der Pflege- u Gesundheitsdienste in Österreich erhalten bleibt

für die Schulen in unserem Land: dass die richtigen Maßnahmen getroffen werden für eine gute Ausbildung der Jugendlichen aber auch für gute Arbeitsbedingungen für die Lehrer

für die zunehmende Zahl an Menschen, die keine Fixanstellung mehr bekommen, vor allem für die Jungen, damit sie ihre Zukunft planen können

 für alle nach Österreich Zugewanderten, dass es unserer Gesellschaft gelingt, sie gut zu integrieren  

und bitten wir für uns Alle, dass wir bereit sind
unseren Teil der Verantwortung in unserer Gesellschaft, in unserem Land zu übernehmen


Du guter Gott, höre unsere Bitten. Schenke unserem Land Menschen in Politik, Wirtschaft und Kirche, die einen weiten Blick haben für das, was uns allen gut tut. Dass wir in Frieden und Gerechtigkeit leben und selbst Alles dazu beitragen, wozu wir imstande sind. 
Darum bitten wir im Namen Jesus . amen 


Leopold gründete nicht nur das Stift Klosterneuburg, sondern auch Heiligenkreuz 
(für den Orden der Zisterzienser) und Klein Mariazell (Benediktiner)
Der Leopoldi-Tag wird seit Leopolds Heiligsprechung im Jahr 1485 immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). 
Das Zentrum der Festlichkeiten ist bis heute Klosterneuburg. 
Für die Diözese Wien ist "Leopold" ebenfalls ein Hochfest

einfach so

Humor und Geduld 
sind Kamele, 
mit denen wir 
durch jede Wüste kommen.

Phil Bosmans

für Irmgard, 
die heute, 
hoffentlich für lange, lange Zeit,
ihre letzte große OP hinter sich bringt

Montag, 13. November 2017

Fürbitten 14.11. aber die Hoffnung ist voll Unsterblichkeit Weish.2.23


14.11. 2017 Weish.2.23  unsere Hoffnung ist voll Unsterblichkeit

Die heutige 1.Lesung aus dem jüdischen Buch der Weisheit wird sehr oft bei Seelenmessen
Verwendet. „Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand „ heißt es dort „Gott hat den Menschen zur Unvergänglichkeit erschaffen und ihn zum Bild seines eigenen Wesens gemacht“. Eine Aussage, die eigentlich unsere Vorstellungskraft bei weitem übersteigt. „Unsere Hoffnung ist voll Unsterblichkeit“ – heißt es dann auch im Text – bitten wir, dass wir ein wenig von dieser maßlosen Hoffnung leben können.

auch wenn die Welt oft nicht so aussieht, als gäbe es einen liebevollen Gott

Um diese unsterbliche Hoffnung bitten wir -
auch wenn im eigenen Leben nicht alles nach Plan verläuft

Um diese unsterbliche Hoffnung bitten wir -
auch wenn wir uns manchmal „wie von Gott verlassen“ fühlen

Um diese unsterbliche Hoffnung bitten wir -
auch wenn der Kinderglaube enttäuscht wird

Um diese unsterbliche Hoffnung bitten wir -
auch wenn Gott nicht gleich die Antwort auf alle Fragen ist

Um diese unsterbliche Hoffnung bitten wir -
Gerade auch dann -  wenn alles dagegen spricht

Um diese unsterbliche Hoffnung bitten wir
Am Ende unseres Lebens, damit wir es ganz in Gotts Hand legen können


Du guter Gott, so sehr bitten wir um Frieden, so sehr bitten wir um Heil für alle Menschen, so sehr wünschen wir uns selbst ein bißchen Glückseligkeit und Frieden. Und doch gibt es Krieg, gibt es Tod, gibt es so viel Leid und oft im eigenen Leben Enttäuschung und Mühseligkeit. Hilf uns, dass wir dem Leben vertrauen. Dass wir an die Auferstehung aus allem Tod glauben. Im Namen Jesu.  Amen