Mittwoch, 23. August 2017
Dienstag, 22. August 2017
Fürbitten 23.8. Nein, Gott ist nicht "gerecht" - das ist unser Glück
23.8.2017 Mt.20.1. Die
Gerechtigkeit Gottes
Die ersten werden die letzten sein…Arbeiter im Weinberg
Wie ungerecht ist Gott? Das Gleichnis
heute erzählt von einem Gutsherrn, der jedem Arbeiter am Ende des Tages den
gleichen Lohn zahlt, egal, wie lange die Männer letztlich gearbeitet, ja
regelrecht geschuftet haben. Ist das nicht eine bodenlose Gemeinheit? Ja, im
sozialen Bereich wäre es das. Hier aber, im religiösen Kontext, sagt die
Geschichte etwas anderes. Ja, sie kann uns sogar einen Stein vom Herzen nehmen.
Denn profitieren letztlich nicht wir alle von der „Ungerechtigkeit“ Gottes?
Dass Gott eben nicht am Ende des Tages und am Ende der Tage kleinlich abwägt – wer
von uns würde dann schon perfekten Arbeits/Lebenseinsatz rund um die Uhr
vorweisen können? Bitten wir heute
Dass wir nicht so oft Angst davor haben, im Vergleich mit anderen zu kurz
zu kommen,
dass wir nicht neidisch auf andere sehen
Dass wir nicht auf das schauen, was uns fehlt, sondern auf das, was Andere
zu wenig haben
Dass wir keine Angst davor haben ausgenützt zu werden, im Beruf, im Alltag,
zu Hause
sondern dass wir geben, was wir geben können
Dass wir selbst großzügig sind und nicht kleinlich aufrechnen, was uns
Andere schuldig sein sollten
Dass wir uns in unserem kleinen Umfeld um Gerechtigkeit bemühen, auch wenn
wir wissen,
dass wohl nie alle zufrieden sein werden
Dass wir dankbar weitergeben wollen, was wir selbst an Überfülle im Leben
haben
dass unsere Liebe zu Gott kein Gegengeschäft ist, dass wir uns für unser
„gut-sein“
nichts erwarten – sondern dass wir gerne und dankbar genau so leben, wie
wir leben
dürfen
Du guter Gott, wie dankbar
müssen wir sein, dass du auch uns mehr
geben wirst, als uns zusteht und als wir verdient haben. So bitten wir dich:
Lass uns genauso auch mit unseren Mitmenschen umgehen, großzügig und
mitfühlend, wie es Jesus getan hat Amen
Ach Arthur Unser Dealer RT 7
Ja, man muss es zugeben
wir haben einen DEALER in der Familie
ABER
Nein, nein
SO ein Dealer
ist das natürlich nicht - der Arthur!
Unter seinen T Shirts trägt er keine heiße Ware
und Finsteres und Verschlagenes
tut er ja sowieso niemals.
NICHTS macht der Arthur
"hinterrücks"
Auch "schlimm sein" - das tut er bei hellem
Tageslicht - und so richtig Spaß macht es ihm ja erst,
wenn er auch wirklich genug Zeugen dafür hat. Denn an "Schlimmes" denkt er nicht -
für ihn macht das alles Spaß und er ist durch und durch stolz auf seine Aktionen
"Bist du ein schlimmer Bub"? fragt manchmal die Moa
Da strahlt der Arthur: denn das kann ja nichts anderes heißen, als:
"Bist du aber lustig und einfallsreich!!"
Also, von dunklen Deals ist hier keine Rede - der Urlaub gibt dem Arthur nur
Tag für Tag Gelegenheit vor allem mit dem Papa
"einen Deal" auszuhandeln

Daheim hat er ja den Papa nicht so Stunde um Stunde um sich -
da hört er selten ein "Papa-Nein" - und da muss er auch nicht handeln, der Arthur.
Aber im Urlaub zeigt er was er kann.
Mit ihm, dem Arthur kann man nämlich "dealen"
Gelernt hat er das von der Mama
"Ein Deal Arthur" fragt sie? -
Da war der Arthur noch kaum ein Jahr alt
Und die Mama zeigt ihm: "Versprechen - Handschlag - Versprechen einhalten"
Ja, das kann der Arthur tatsächlich!!!
Papa sagt: "Nein, du musst im Wagerl bleiben
hier ist zu viel Verkehr"
Arthur sagt:
"Mama Hand -
Deal Papa!!!"
und er streckt dem Papa die Hand entgegen, "komm schlag ein"
Und der Arthur hält sich eisern daran.
Der ist nicht so einer
der schon beim Handschlag daran denkt,
wie er den Anderen ohnehin wieder
ums Ohr haut :
"haha, reingefallen"
Nein, so einer ist der Arthur nicht.
Wenn ER sein Wort gibt, kann man sich
tatsächlich darauf verlassen.
Wie oft hat es auch die Moa schon erlebt.
"Ich kann dich jetzt nicht aus dem Wagerl lassen,
du führst dich wieder furchtbar auf, wenn wir über die Straße gehen"
Eine Zeit lang hat sich der Arthur nämlich wie ein Vollkoffer
beim "über die Straße gehen" aufgeführt.
Ist in der Mitte sitzen geblieben,
hat sich nicht vor -
hat sich nicht zurück zerren lassen.
Geplärrt, zornig gewesen
Keine Ahnung warum.
"Nein du bleibst im Wagerl",
sagt also die Moa -
aber der Arthur streckt ihr die Hand entgegen. DEAL hat er damals noch lange nicht sagen können: aber es war ein Deal
Moa, DU lässt mich raus - ICH der Arthur, bin mustergültig brav
HANDSCHLAG
und genau so war es dann. Hundertprozentig hat man sich darauf verlassen können.
Nun kann der Arthur sogar "DEAL" sagen, laut und deutlich
und wie ein Mann streckt er dem Papa die Hand entgegen:
DEAL Papa - der Mama gebe ich brav die Hand, du wirst sehen
Ja, der Papa hat es gesehen - und war baff.
Mit dem Arthur kann man einen Deal schließen.
Man kann sich aber auch darauf verlassen, dass der Arthur nicht unter allen
Bedingungen auf einen Deal eingeht. Dafür war die Moa Zeugin, auch schon vor Monaten
"Komm Arthur" sagt die Mama -
Arthur hat eben einen argen Schnupfen
"Komm
DU nimmst brav die Nasentropfen -
und schau!!! was die Mama da hat"
"Gummibärchen" hat die Mama in der Hand!!!!
Sofort kommt Arthur gelaufen
"Gummibärchen" - er streckt die Hand aus - aber die Mama sagt
"Nur wenn du dann auch die Nasentropfen nimmst"
Nur kurz zögert der Arthur - dann läuft er wieder weg -
noch zweimal wiederholt sich dieses Angebot
DEAL? Nasentropfen gegen Gummibärchen?????
NEIN - Arthur bleibt standhaft ....er weiß, diesen Deal könnte er nicht einhalten
DANN halt keine Gummibärchen!!!!
Ja, der Arthur weiß was er will - und so entscheidet er auch im Urlaub jeden Tag neu
wir haben einen DEALER in der Familie
ABER
Nein, nein
SO ein Dealer
ist das natürlich nicht - der Arthur!
Unter seinen T Shirts trägt er keine heiße Ware
und Finsteres und Verschlagenes
tut er ja sowieso niemals.
NICHTS macht der Arthur
"hinterrücks"
Auch "schlimm sein" - das tut er bei hellem
Tageslicht - und so richtig Spaß macht es ihm ja erst,
wenn er auch wirklich genug Zeugen dafür hat. Denn an "Schlimmes" denkt er nicht -
für ihn macht das alles Spaß und er ist durch und durch stolz auf seine Aktionen
"Bist du ein schlimmer Bub"? fragt manchmal die Moa
Da strahlt der Arthur: denn das kann ja nichts anderes heißen, als:
"Bist du aber lustig und einfallsreich!!"
Also, von dunklen Deals ist hier keine Rede - der Urlaub gibt dem Arthur nur
Tag für Tag Gelegenheit vor allem mit dem Papa
"einen Deal" auszuhandeln

Daheim hat er ja den Papa nicht so Stunde um Stunde um sich -
da hört er selten ein "Papa-Nein" - und da muss er auch nicht handeln, der Arthur.
Aber im Urlaub zeigt er was er kann.
Mit ihm, dem Arthur kann man nämlich "dealen"
Gelernt hat er das von der Mama
"Ein Deal Arthur" fragt sie? -
Da war der Arthur noch kaum ein Jahr alt
Und die Mama zeigt ihm: "Versprechen - Handschlag - Versprechen einhalten"
Ja, das kann der Arthur tatsächlich!!!
Papa sagt: "Nein, du musst im Wagerl bleiben
hier ist zu viel Verkehr"
Arthur sagt:
"Mama Hand -
Deal Papa!!!"
und er streckt dem Papa die Hand entgegen, "komm schlag ein"
Und der Arthur hält sich eisern daran.
Der ist nicht so einer
der schon beim Handschlag daran denkt,
wie er den Anderen ohnehin wieder
ums Ohr haut :
"haha, reingefallen"
Nein, so einer ist der Arthur nicht.
Wenn ER sein Wort gibt, kann man sich
tatsächlich darauf verlassen.
Wie oft hat es auch die Moa schon erlebt.
"Ich kann dich jetzt nicht aus dem Wagerl lassen,
du führst dich wieder furchtbar auf, wenn wir über die Straße gehen"
Eine Zeit lang hat sich der Arthur nämlich wie ein Vollkoffer
beim "über die Straße gehen" aufgeführt.
Ist in der Mitte sitzen geblieben,
hat sich nicht vor -
hat sich nicht zurück zerren lassen.
Geplärrt, zornig gewesen
Keine Ahnung warum.
"Nein du bleibst im Wagerl",
sagt also die Moa -
aber der Arthur streckt ihr die Hand entgegen. DEAL hat er damals noch lange nicht sagen können: aber es war ein Deal
Moa, DU lässt mich raus - ICH der Arthur, bin mustergültig brav
HANDSCHLAG
und genau so war es dann. Hundertprozentig hat man sich darauf verlassen können.
Nun kann der Arthur sogar "DEAL" sagen, laut und deutlich
und wie ein Mann streckt er dem Papa die Hand entgegen:
DEAL Papa - der Mama gebe ich brav die Hand, du wirst sehen
Ja, der Papa hat es gesehen - und war baff.
Mit dem Arthur kann man einen Deal schließen.
Man kann sich aber auch darauf verlassen, dass der Arthur nicht unter allen
Bedingungen auf einen Deal eingeht. Dafür war die Moa Zeugin, auch schon vor Monaten
"Komm Arthur" sagt die Mama -
Arthur hat eben einen argen Schnupfen
"Komm
DU nimmst brav die Nasentropfen -
und schau!!! was die Mama da hat"
"Gummibärchen" hat die Mama in der Hand!!!!
Sofort kommt Arthur gelaufen
"Gummibärchen" - er streckt die Hand aus - aber die Mama sagt
"Nur wenn du dann auch die Nasentropfen nimmst"
Nur kurz zögert der Arthur - dann läuft er wieder weg -
noch zweimal wiederholt sich dieses Angebot
DEAL? Nasentropfen gegen Gummibärchen?????
NEIN - Arthur bleibt standhaft ....er weiß, diesen Deal könnte er nicht einhalten
DANN halt keine Gummibärchen!!!!
Ja, der Arthur weiß was er will - und so entscheidet er auch im Urlaub jeden Tag neu
"JETZT ans Meer?" fragt die Mama
Nein, sagt Arthur
"LIEBER Pool!!!
Meer heiß"
Meer heiß"
Man muss ihn ja nur fragen
ER weiß schon, was er WILL
ER weiß schon, was er WILL
Montag, 21. August 2017
Fürbitten 22.8. "... wie soll das geschehen?" - Maria Königin
Gnadenbild Mariahilf
22.8.2017
Maria Königin Lk 1.26
Die
Volksfrömmigkeit hat sehr früh schon Maria, die Mutter Jesu, auch als „Königin“
gefeiert. Heute ist der Gedenktag „Maria Königin“. Das Evangelium des Tages führt aber an den
Beginn der Jesus Geschichte: und diese handelt von einfachen und unbedeutenden
Menschen. Ein jüdisches Mädchen, es heißt Maria, wird von einem Engel mit der
Botschaft überfallen: „Du wirst ein Kind bekommen, einen Sohn, Jesus sollst du ihn nennen...er
wird Sohn des Höchsten genannt werden“. Maria erschrickt zutiefst, sie sagt
aber nicht spontan NEIN, sie stellt nur EINE Frage: „Wie soll das geschehen?“ Ist das nicht eine Frage, die auch wir uns – Tag für Tag
- immer wieder stellen?
„Wie soll das geschehen?“
Dass
Terror, Gewalt und Leid ein Ende finden
Dass die internationale
Staatengemeinschaft mit dem Terrorismus fertig wird
ohne nur wieder neue
Konfliktherde aufzureißen
Herr erbarme dich – X
erbarme dich
„Wie soll das geschehen?“
Dass Flüchtlinge und Asylanten
eine neue Heimat finden,
dass es die richtige Hilfe
gibt für die, die einfach nur
neue Lebenschancen in Europa
suchen
„Wie soll das geschehen?“
Dass wir hier in
Österreich als Menschen und Christen
Die richtigen Antworten
auf die Probleme unserer Zeit finden
Dass Jugendliche nicht in
den Terrorismus abgleiten
„Wie soll das geschehen?“
Auch in unserem eigenen
Leben
Dass wir mit den vielen
Herausforderungen fertig werden
mit den kleinen
Niederlagen, mit Enttäuschungen
mit Schmerz, mit
Krankheit, mit Sorgen, mit dem Alleinsein?
„Wie soll das geschehen?“
dass wir voll Vertrauen
und voll Zuversicht in die Zukunft schauen?
Dass wir Freude in jedem
neuen Tag finden und voll Dankbarkeit sind
Dass wir Heute Hier und
Jetzt schon ein Stück Himmel leben
Ja, „Wie soll das
geschehen?“
so bitten wir dich
guter Gott, lass uns mit Maria auf dem Weg, DORTHIN sein, wo du Mensch geworden
bist, Mensch in uns und Mensch für uns. Lass uns wie Maria sagen „Dein Wille
geschehe“. Amen
Sonntag, 20. August 2017
Fürbitten 21.8. vollkommen sein? Mt.19.16
21.8.2017 Mt.19.16
Wenn du vollkommen sein willst, geh und .....
Was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen, fragt ein
junger Mann Jesus. Und dessen Antwort ist eigentlich tröstlich. Einfach ein
guter Mensch sein, die wichtigsten Gebote halten, sechs davon zählt Jesus auf.
Das heißt: das ewige Leben steht allen offen, die menschlich und mitmenschlich
zu leben versuchen. Aber es ist wohl der Nachsatz, der uns zu denken gibt.
„Vollkommen“ sein, das würde heißen, so sagt es Jesus, ALLES herzugeben –
Sollten wir heute wieder einmal wenigsten mit dem kleinen „loslassen“
versuchen? So bitten wir
Dass wir ehrlich hinsehen auf das,
was uns einengt und unfrei macht
was uns oft an Gedanken quält - was uns nicht mehr
gut tut
Christus höre uns
hilf uns gerade wieder in dieser neuen Woche
Unsicherheit und Ängstlichkeit abzulegen
dass wir uns immer wieder auf das Loslassen von Altem
und auf ganz Neues einlassen
können
hilf allen,
die vor lauter Gesetzen und Vorschriften
Angst vor dem Leben haben
dass sie den Mut finden, alte Gewohnheiten loszulassen
dass sie ein Stück weit loskommen von dem, „was immer schon
so war“
behüte uns aber auch davor
Anderen durch unsere Vorstellungen und fixen Ideen
das Leben einzuengen und schwer zu machen
lass, dass wir die Menschen um uns „freigeben“
dass wir sie sein lassen können, wie sie sind
wir bitten heute auch für alle
die in Arbeit und Anstrengung nicht loslassen können
mach uns frei von sinnlos gewordenen Ritualen
und selbst auferlegten Verpflichtungen
lass uns die Freiheit und Erleichterung spüren
die darin besteht
wenn wir uns immer wieder von Ballast befreien
auch vom Ballast unserer Erwartungen an uns selbst an Andere
Du guter Gott, so lass
uns auch dankbar sein für Alles, was unerwartet kommt
lass uns dankbar
sein, für alles, was nicht so läuft wie wir es wollen und planen
lass uns erkennen,
dass es dein Weg ist
um uns frei zu
machen, frei für Dich.
Um das bitten wir,
durch Christus unseren Herrn.Amen
Samstag, 19. August 2017
Fürbitten Sonntag 20.8. Dennoch ... bitten und bitten und betteln
gilt nicht bei Gott
20.8.2017 bitten und betteln...Mt.15.21
Geht es uns nicht auch oft wie
der Frau, von der heute das Evangelium erzählt. Sie ist Nicht-Jüdin und fleht
Jesus an, ihrer Tochter zu helfen. Eigentlich unvorstellbar: aber zunächst
lehnt Jesus ab. Für sie, die Nicht-Jüdin sei er nicht zuständig. Aber die Frau
fleht und fleht – bis Jesus nachgibt und ihr Bitten und Betteln als Beispiel
dafür hinstellt, wie lästig wir letztlich sein sollen mit unseren Bitten.
Wieder hat uns ein Terroranschlag in Europa erschüttert, und täglich gibt es
ähnliche Meldungen von anderswo in der Welt: ist all unser Bitten um Frieden „für
die Katz“? Lassen wir unsere
Ratlosigkeit als Fürbitten in das Gebet des indischen Dichters und
Philosophen Rabindranath Tagore einfließen
Du guter Gott, Lass uns nicht bitten,
vor Gefahr bewahrt zu werden,
aber lass uns dich bitten,
dass wir den schwierigen Situationen unseres Lebens
furchtlos begegnen
so bitten wir: Gott höre uns – Gott erhöre uns
Du guter Gott, lass uns nicht das Ende unserer Schmerzen erflehn,
aber wir bitten dich um ein starkes Herz,
das auch den Schmerz und die Angst besiegt.
so bitten wir: Gott höre uns – Gott erhöre uns
Du guter Gott, Lass uns in den Schwierigkeiten des Lebens nicht
verzweifeln
weil wir glaube, keine Hilfe zu finden
aber lass uns dich bitten,
dass wir unsere eigene Stärke und Kraft entdecken
so bitten wir: Gott höre uns – Gott erhöre uns
Du guter Gott, lass uns nicht in Sorge und Furcht nach Rettung rufen,
sondern lass uns im Vertrauen auf Dich hoffen,
dass wir Geduld haben,
so bitten wir: Gott höre uns – Gott erhöre uns
Du guter Gott, lass uns nicht Menschen sein
denen nur der Erfolg Sicherheit im Leben gibt
schenke uns die Gnade keine Feiglinge zu sein,
und alles von dir zu erhoffen
so bitten wir: Gott höre uns – Gott erhöre uns
Du guter Gott, was immer mit uns geschieht,
um das eine bitten wir Dich
lass uns immer den Halt deiner Hand fühlen,
gerade dann, wenn wir versagen und ganz klein sind.
Geborgen – gehalten – getragen von dir,wie es in einem Lied heißt
so bitten wir: Gott höre uns – Gott erhöre uns
So bitten wir dich guter Gott, um Frieden und Sicherheit und um ein
Leben in Ruhe und Würde: für unser kleines Leben und für alle Menschen dieser
Welt. – im Namen Jesu bitten und bitten und bitten wir dich, Amen
Ach Arthur wenn die Moa in der Nacht Gespenster sieht RT 6
Kaum ist der Jungbrunnen Arthur weg
wird da die Oma alt und komisch???
Solange sich die Moa die vielen Arthur Fotos und Videos ansieht ist sie ja wirklich
springlebendig - und schon auch ein bißchen
neidisch, dass sie die vielen
Aktivi - Aktivitäten nur aus der Ferne
mit beobachten darf.
Apropos "ein bißchen"
"Ein bissi" - "ein bissi"
das ist jetzt Arthurs neuester Trick, wenn er doch noch etwas durchsetzen will, was
eigentlich nicht sein soll
"Ein bissi" - "ein bissi" - sagt er dann mit einem flehenden Stimmchen und flehenden
Riesenaugen, so dass ihm "DAS BISSI" selten abgeschlagen wird.
"Na gut, noch ein bissi" ...hört die Moa dann am Video
und der Arthur darf dann "noch a bissi"...
a bissi, selbst am abend,
noch einmal ins Meer laufen
a bissi ein zweites Eis schlecken
a bissi länger am großen Go Cart sitzen
a bissi mit den von daheim mitgebrachten Trommelstäben länger "arbeiten", als man
das vielleicht sonst aushält
der Arthur darf "a bissi" selber in der Küche kochen
a bissi leiht ihm der Papa den Leucht-
Fidget Spinner
a bissi darf der Arthur länger im Pool bleiben
(so schön sagt er "Pool)
a bissi wird es abends immer länger beim Promenieren und Flanieren und
a bissi Unfug mehr
ist sowieso immer drinn,
wenn der Arthur zum Beispiel
seine Schwimmwindel als Sonnenhut aufsetzt und eigentlich ur süß damit aussieht
Ja und "a bissi" mehr als in Wien
schläft und isst der Arthur im Urlaub auch -
aber das ist Mama und Papa ja nur willkommen!
Aber die Moa - man merkt es -
ist auch a bissi
vom Thema abgekommen
Immer, immer in Gedanken beim Arthur -
dabei war sie doch heute Nacht schon ganz
durcheinander wegen ihrer "Gespenster"
Also, die Moa schlaflos - vielleicht der Wetterumschwung -
sie selbst geistert in der
Wohnung umher - da sieht sie plötzlich im finsteren Spielzimmer vom Arthur etwas
aufleuchten .... drei große helle Punkte - grrr....
...grauslich, sicher irgendwelche Viecha
Leuchtkäfer? was könnte denn so hell sein und da beim Schreibtisch sitzen???
Die Moa macht Licht - wachelt herum: nix nix ist da..
nichts bewegt sich...
Die Moa macht wieder finster .... JA!!
da...ja...da leuchtet es wieder auf
Unübersehbar : drei große helle Flecken
Die Moa überwindet ihr Grausen und nähert sich dem Hellen
wachelt - wachelt - wachelt: weg mit euch, husch husch weg mit euch ...
Aber diese Viecha rühren sich nicht,
plötzlich haut sich die Moa vor lauer Wacheln
auch noch bei der Kante des Schreibtisches an!!
Aua, Aua Aua
(die Moa übertreibt ja immer!)
Den wehen Finger steckt sie schnell unters kalte Wasser
Dann wird im Arthur-Spielzimmer wieder Licht gemacht
und WAS - WAS sieht die Moa nun??????
Drei Arthur Gespenster -
drei Pickerl Gespenster, die der Arthur -
noch vor seiner Urlaubsreise -
zusammen mit vielen anderen Pickerln auf die Lade des Schreibtisches geklebt hat:
wird da die Oma alt und komisch???
Solange sich die Moa die vielen Arthur Fotos und Videos ansieht ist sie ja wirklich
springlebendig - und schon auch ein bißchen
neidisch, dass sie die vielen
Aktivi - Aktivitäten nur aus der Ferne
mit beobachten darf.
Apropos "ein bißchen"
"Ein bissi" - "ein bissi"
das ist jetzt Arthurs neuester Trick, wenn er doch noch etwas durchsetzen will, was
eigentlich nicht sein soll
"Ein bissi" - "ein bissi" - sagt er dann mit einem flehenden Stimmchen und flehenden
Riesenaugen, so dass ihm "DAS BISSI" selten abgeschlagen wird.
"Na gut, noch ein bissi" ...hört die Moa dann am Video

a bissi, selbst am abend,
noch einmal ins Meer laufen
a bissi ein zweites Eis schlecken
a bissi länger am großen Go Cart sitzen
a bissi mit den von daheim mitgebrachten Trommelstäben länger "arbeiten", als man
das vielleicht sonst aushält
der Arthur darf "a bissi" selber in der Küche kochen
a bissi leiht ihm der Papa den Leucht-
Fidget Spinner
a bissi darf der Arthur länger im Pool bleiben
(so schön sagt er "Pool)
a bissi wird es abends immer länger beim Promenieren und Flanieren und
a bissi Unfug mehr
ist sowieso immer drinn,
wenn der Arthur zum Beispiel
seine Schwimmwindel als Sonnenhut aufsetzt und eigentlich ur süß damit aussieht
Ja und "a bissi" mehr als in Wien
schläft und isst der Arthur im Urlaub auch -
aber das ist Mama und Papa ja nur willkommen!
Aber die Moa - man merkt es -
ist auch a bissi
vom Thema abgekommen
Immer, immer in Gedanken beim Arthur -
dabei war sie doch heute Nacht schon ganz
durcheinander wegen ihrer "Gespenster"
Also, die Moa schlaflos - vielleicht der Wetterumschwung -
sie selbst geistert in der
Wohnung umher - da sieht sie plötzlich im finsteren Spielzimmer vom Arthur etwas
aufleuchten .... drei große helle Punkte - grrr....
...grauslich, sicher irgendwelche Viecha
Leuchtkäfer? was könnte denn so hell sein und da beim Schreibtisch sitzen???
Die Moa macht Licht - wachelt herum: nix nix ist da..
nichts bewegt sich...
Die Moa macht wieder finster .... JA!!
da...ja...da leuchtet es wieder auf
Unübersehbar : drei große helle Flecken
Die Moa überwindet ihr Grausen und nähert sich dem Hellen
wachelt - wachelt - wachelt: weg mit euch, husch husch weg mit euch ...
Aber diese Viecha rühren sich nicht,
plötzlich haut sich die Moa vor lauer Wacheln
auch noch bei der Kante des Schreibtisches an!!
Aua, Aua Aua
(die Moa übertreibt ja immer!)
Den wehen Finger steckt sie schnell unters kalte Wasser
Dann wird im Arthur-Spielzimmer wieder Licht gemacht
und WAS - WAS sieht die Moa nun??????
Drei Arthur Gespenster -
drei Pickerl Gespenster, die der Arthur -
noch vor seiner Urlaubsreise -
zusammen mit vielen anderen Pickerln auf die Lade des Schreibtisches geklebt hat:
LEUCHT STICKER
die Moa wusste doch gar nicht, dass sie so etwas Tolles besitzt!!!!
Ach Arthur,
die Moa kann dich also gar nie vergessen - nicht einmal in der Nacht
Wann wird er denn endlich wieder da sein, der Aktivi,
Moas Ur-Alt Pickerln warten ja schon so!!
Freitag, 18. August 2017
Fürbitten 19.8. Entscheiden, entscheiden, entscheiden
19.8.2017 Jos.24.14 entscheidet euch, schafft
die falschen Götter ab
„Entscheidet
Euch“ – sagt Josua, der Nachfolger Moses heute in der Lesung zu den Israeliten:
„Entscheidet Euch: entweder für unseren Gott,
für den EINEN Gott – oder für andere Götter. Entscheidet euch! Schafft die
falschen Götter ab“. Auch wir stehen jeden Tag vor Entscheidungen. Woran
werden wir uns orientieren? Erkennen wir unsere „falschen Götter“.
So
bitten wir
Dass wir zwischen wichtig und weniger wichtig
unterscheiden können
Dass wir klare Entscheidungen treffen, ohne
Wenn und Aber..
Dass wir die Konsequenzen unserer Entscheidung
abwägen und bereit sind, sie zu tragen
dass wir
Verantwortung übernehmen, für das was wir tun
dass wir vor allem ehrlich zu uns selbst sind
und uns nicht einreden, etwas „gut zu meinen“, wenn es weder für uns selbst
noch für einen anderen gut ist
Dass wir erkennen, wo wir in einer Situation
stecken, die uns gar nicht guttut und wo wir entschieden einen Schlusspunkt
setzen müssen
dass wir nicht wehleidig sind und akzeptieren
können, dass uns manche Entscheidungen eine Zeit lang weh tun werden
dass wir
Vergangenes ruhen lassen und uns auf Neues ausrichten
dass wir –
ohne stur zu sein – feste Standpunkte im Leben haben
Bitten wir für alle Menschen, die sich aus
einer festen Bindung oder einem Versprechen lösen wollen: dass sie es nicht leichtfertig
tun aber doch dann, wann es für sie selbst überlebens-notwendig ist
Du
guter Gott, so bitten wir um die Gnade, im richtigen Moment die richtige
Entscheidung zu treffen. Lass uns immer wieder erkennen, wo wir in Gefahr sind,
uns „den falschen Göttern“ zuzuwenden – hilf uns, dir zu vertrauen. Amen
einfach so
Hinter der Tür
ziehst du an dem Sehnsuchtsseil
bis Tränen kommen
In dieser Quelle spiegelst du dich -
Nelly Sachs
Donnerstag, 17. August 2017
Fürbitten 18.8. wie ist das mit der Scheidung? Mt..19.3
Ein
ganz aktuelles Problem wird heute im Evangelium angeschnitten. „Wie ist das mit
der Ehescheidung?“ wird Jesus von Pharisäern gefragt. Nach jüdischem Gesetz
gibt es die Möglichkeit einer Scheidung – Jesus spricht in seiner Antwort den
Idealfall an: „was Gott verbunden hat, soll der Mensch nicht trennen“. Und doch
dürfen wir immer davon ausgehen, dass Jesus die Barmherzigkeit über das Gesetz
stellt.
Bitten wir heute
für alle Eheparrtner, die aus einer schwierigen Ehe-Situation
noch keinen Ausweg sehen
für alle Ehepertner, die sich zu einer Trennung
entschlossen haben
für alle Ehepertner, die nach einer Trennung aus
Verbitterung und Zorn nicht herausfinden
für alle Kinder, deren Eltern miteinander Probleme haben
– damit es dennoch gute Lösungen für die Kinder gibt
für alle Geschiedenen, die einen neuen Partner gefunden
haben, dass ihr Neuanfang glückt und sie sich auch in der Kirche angenommen
wissen
für alle, die nie eine Partnerschaft eingegangen sind,
dass sie es nicht als Verlust in ihrem Leben sehen
für alle Ordensleute und Priester, dass ihre besondere
Lebensweise sie erfüllt
einfach so
"In jede
Gesellschaft gehört ein Idiot,
der die naiven Fragen stellt,
vor denen man selbst zurückschreckt."
Mark Twain
Mittwoch, 16. August 2017
Fürbitten 17.8. Das Problem mit dem wirklich "Verzeihen"
17.8.2017 Mt.18.21
wie oft muss ich verzeihen
Wie oft muss ich verzeihen? Natürlich
kennen wir die Antwort: IMMER.
Bei Jesus heißt es, „nicht siebenmal
sondern siebenundsiebzig Mal“
Und wir sollen uns auch im Gleichnis
erkennen, das Jesus erzählt. Das Gleichnis vom unbarmherzigen Schuldner. Ihm
selbst wurde großzügig vergeben, es dagegen bleibt einem anderen gegenüber
hartherzig.: wie oft sind auch wir dankbar,
wenn jemand über unsere Fehler großzügig hinwegsieht, uns „die Schulden
nachlässt“ – und wie kleinlich können wir sein, wenn wir Anderen immer wieder etwas aufrechnen und es einfordern.
Jesus ist ein guter Psychologe – er kennt
mich und dich…. Bitten wir heute
dass wir nicht mit
zweierlei Maß messen
dass wir großzügig
sind, wenn andere uns um Verzeihung bitten
dass wir nicht immer wieder alte Rechnungen aufwärmen
dass wir nach einem
Konflikt einen wirklichen Schlussstrich ziehen können
dass wir versuchen, andere Meinungen und Handlungsweisen zu verstehen
dass wir oft gar
nicht mit Schuldzuweisungen beginnen
dass wir uns nicht so ernst und wichtig nehmen müssen
dass wir
prinzipiell nicht so schnell persönlich gekränkt und beleidigt sind
dass wir den
1.Schritt zur Versöhnung machen können, ohne Angst vor Gesichtsverlust
dass wir auch uns selbst vergeben können, wenn
vieles nicht perfekt ist und manches
schief läuft
dass wir auch in
unseren Gemeinschaften und Partnerschaften, ja auch in unserer Kirche Konflikte
austragen können, ohne dass „feindliche Gräben“ entstehen und Menschen zu
Gegnern werden.
Bitten wir für die
großen Konflikte in unserer Welt, dass es auch hier möglich wird, einen Schlussstrich
zu ziehen und neu anzufangen
Du guter Gott, hilf uns, dass wir einander Fehler
und Schwächen verzeihen können. Ratlos sind wir, wie wir dort verzeihen können,
wo an Menschen schwere Verbrechen verübt werden – Jeden Tag, auch heute, flehen
wir um Frieden und wir bitten um Leben und Überleben schuldloser Menschen. Wir
bitten dich: Jesus hilf! amen
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