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Samstag, 20. Mai 2017

Fürbitten 6.Sonntag nach Ostern WEIL ....wir immer wieder Hilfe brauchen...


21.5.2017 Joh.14.15  weil wir ihn brauchen, den heiligen Geist

Vom "Geist der Wahrheit" spricht Jesus im Evangelium. Der Geist, den der Vater sendet, wird DA-sein, wenn Jesus selbst nicht mehr unter seinen Jüngern ist. Auch wir leben aus diesem Geist Gottes - wir bitten um diesen Geist der Wahrheit, damit uns immer wieder die richtigen Schritte gelingen.  So bitten wir heute Herr, sende uns deinen Geist 

Weil wir immer wieder das richtige Maß suchen für Pläne und Wünsche........
weil wir oft so mühsam um die richtigen Entscheidungen ringen...........
deshalb bitten wir - Herr, sende uns deinen Geist

 
weil wir Fehler machen und den Mut brauchen, um sie einzugestehen...
weil wir Enttäuschungen wegstecken sollen, ohne sie zu verdrängen...
deshalb bitten wir - Herr, sende uns deinen Geist

weil wir trösten wollen und uns doch so oft die Worte fehlen...
weil wir selbst immer wieder befangen bleiben in Traurigkeit und Mutlosigkeit..
deshalb bitten wir - Herr, sende uns deinen Geist
 
weil uns die Versöhnung schwer fällt, wenn uns Unrecht geschehen ist
weil wir selbst andere verletzt haben und das doch gar nicht wollten
deshalb bitten wir - Herr, sende uns deinen Geist

weil wir voll Sorge sind um die Entwicklung der Welt rund um uns
weil wir so viel Hartherzigkeit und Unmenschlichkeit sehen
weil wir auch für unser Land Frieden, Anstand, Versöhnung und Solidarität ersehnen
deshalb bitten wir - Herr, sende uns deinen Geist


Um all das bitten wir dich guter Gott. Hilf uns, aus dem Geist deiner Liebe und Freude zu leben, damit wir in Dankbarkeit weitergeben, womit DU uns beschenkst. Lass uns alles im Namen Jesu tun und erhoffen. Amen. 

Freitag, 19. Mai 2017

Fürbitten 20.5. VISIONEN braucht der Mensch

20.5.2017 Apg.16.1  in der Nacht hatte Paulus eine Vision 5.OW Sa

Wir erinnern uns noch an einen ranghohen Politiker, der einmal sagte „Wer Visionen hat, gehört zum Arzt“. Ohne Visionen aber sähe unsere Welt traurig aus. Auch in der Apostelgeschichte wird heute erzählt: „Paulus hatte in der Nacht eine Vision“ – und er folgt dieser Eingebung und fährt daraufhin nach Mazedonien, um auch dort das Evangelium zu verkünden.
Bitten auch wir um den Mut, Visionen zu haben und ihnen auch zu folgen


Dass wir Zeit und Kraft investieren, um uns in verschiedenen Projekten zu engagieren

Dass wir uns getrauen, umstrittene Dinge anzusprechen und uns für Ideen und Menschen einzusetzen

Dass wir auch gegen den Strom schwimmen, wenn wir von unseren „Visionen“ überzeugt sind, damit Dinge in Bewegung kommen

Dass wir uns nicht entmutigen lassen und an einer Sache dranbleiben, wenn wir sie für richtig halten und sie uns wichtig ist

Dass wir uns auch immer wieder im Gebet Impulse und „Visionen“ holen und dass wir unserer inneren Stimme vertrauen

Dass wir aber auch andere ermutigen, auf ihre innere Stimme zu hören und dass wir Respekt vor den Visionen und Zukunftsplänen Anderer haben

Bitten wir für Gesellschaft und Politik, dass es auch hier Menschen gibt, die nicht nur Tagespolitik betreiben, sondern die Vision einer gerechten und solidarischen Welt für alle haben


So bitten wir dich guter Gott um Segen und Hilfe für alle Organisationen, die sich für andere Menschen aber auch für den Tierschutz und unsere Umwelt einsetzen. Hilf, dass wir Deine Stimme hören und dass wir immer wieder den Mut haben, zu neuen Ufern aufzubrechen. Mit der Hilfe Jesu  amen



Fürbitten 19.5. Liebt EINANDER - aber doch nicht JEDEN????

19.5.2017 Joh.15.12  Liebt einander

Mit beschwörender Eindringlichkeit spricht Jesus von der Liebe. DAS ist es, was er seinen Jüngern aufträgt, DAS ist die Essenz all dessen, wofür ER gelebt hat: 
„Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe ….
das trage ich euch auf: Liebt einander....“
Im Grund ist es das, was wir alle wollen: lieben, geliebt werden. Aber: „einander lieben“ - 
das ist wie bei der Nächstenliebe, den Nächsten kann man sich nicht aussuchen, 
und das „einander“ auch nicht. So bitten wir heute

dass wir einander lieben, heute, den Nachbarn, mit dem es immer wieder Streit gibt

dass wir einander lieben, heute, die Arbeitskollegin, die immer alles besser weiß

dass wir einander lieben, heute, den Mitarbeiter, der uns seit Wochen das Leben schwer macht

dass wir einander lieben, heute, die Bettlerin, die bei den U Bahn Stiegen herumjammert

dass wir einander lieben, auch die dort in Politik und Regierung, die zu vergessen scheinen, 
wofür sie eigentlich arbeiten sollten

dass wir einander lieben, ……aber wie sollte das jemals möglich sein...
dass wir einander lieben – auch die, die Böses tun, die andere verletzen und quälen, die, die   Terrorakte verüben, die, die aus Gewinnsucht Menschenleben aufs Spiel setzen,
nein Gott, nein, wie sollen wir die lieben können ….


Hilf uns heraus, guter Gott, hilf uns heraus aus unserer Hilflosigkeit. Jesus wirklich „ernst nehmen“ übersteigt unsere Kraft. Sei bei uns, weil wir dich nur erkennen, wenn wir ins Antlitz des Anderen schauen. Sei bei uns, weil andere DICH nur erkennen, wenn sie in unsere Augen sehen. Erbarme dich unser Gott, erbarme dich. Amen

Mittwoch, 17. Mai 2017

Fürbitten 18.5 nicht be-lasten - frei-machen


18.5.2017 Apg.15.7 keine Lasten auferlegen

In der Geschichte der ersten Christengemeinden gibt es von allem Anfang an eine starke Spannung zwischen dem Neuen und dem Alten. Alt, das ist das jüdische Gesetz – Jesus war Jude, alle Apostel waren Juden – aber NEU, das sind die Lebensumstände der Menschen, die nun für Jesus gewonnen werden. Viele sind keine Juden – müssen sie also zuerst Juden werden, das heißt, müssen sie beschnitten werden, müssen sie sich an die jüdischen Riten halten- ehe sie Jesus Anhänger werden dürfen? Diese Frage wird fast zur Zerreißprobe für die jungen Gemeinden – die Apostel berufen eine eigene Streitschlichtungs-Versammlung ein und auf der wird letztlich entschieden: „Nein, den Nicht-Juden, die sich zu Gott bekehren, sollen keine alten Gesetze aufgebürdet werden“ Um dieses mutige neue Denken bitten wir auch heute:

Dass die Kirche nicht opportunistisch ist – aber im guten Sinn die Zeichen der Zeit erkennt, wenn neues Denken und Handeln notwendig wird

Dass die Kirche sich an den Menschen orientiert – und nicht die Menschen an die vor hunderten 
vor Jahren erlassenen Kirchen-Gesetze anpassen will

Dass die Menschen selbst bereit sind, ihrem Gewissen nachzuspüren und nicht nur auf Richtlinien von oben warten

Dass es mehr Vertrauen in den heiligen Geist gibt, dass die Seelsorger aufgreifen, was ihnen Papst Franziskus als Leitlinie mitgibt: sich an der Barmherzigkeit Jesu zu orientieren

Bitten wir für uns selbst, dass auch wir offen bleiben für neues Denken, für neue Entscheidungen, dass wir den Mut haben, uns den eigenen Weg zuzutrauen

dass aber auch wir Anderen keine Lasten und Verpflichtungen auferlegen, die vielleicht für unser Leben passen aber nicht für das der Anderen


So bitten wir guter Gott um deinen heiligen Geist – steh uns bei in all den Entscheidungen, den großen und den kleinen, die wir treffen müssen. Dass wir alles voll Vertrauen in deine Hand legen, darum bitten wir im Namen Jesus . amen

Dienstag, 16. Mai 2017

Fürbitten 17.5. die Freude muss wachsen, dann wächst auch die Liebe

17.5.2017 Joh.15.1  reiche Frucht

„Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht“ sagt Jesus heute im Evangelium.  Was meint er damit? Müssen wir immer mehr vorweisen, müssen wir Dividende abwerfen, werden wir von Jesus daran gemessen, was wir im Leben weiter gebracht haben? Wird Gott einer sein, der aufrechnet und umrechnet, der abwägt und einschätzt, ob wir auch genug geleistet haben? Jesus ist kein Arbeitgeber, mit dem man am Ende des Tages abrechnet – Jesus ist ein Liebender, die Frucht, von der er spricht ist das MEHR an Liebe, das wir gewinnen werden. Bitten wir heute, dass diese Freude in uns wächst

um so viel Freude bitten wir,
dass wir immer wieder neu anfangen können, wie auferweckt von den Toten

um so viel Freude bitten wir
dass wir die Menschen um uns und mit uns wieder mit dem Herzen sehen können.

um so viel Freude bitten wir,
dass wir loslassen können, was uns nicht mehr gut tut

um so viel Freude bitten wir,
dass Enttäuschung und Resignation keine Chance haben

um so viel Freude bitten wir,
dass wir ohne „wenn“ und „aber“ vertrauen können

Um so viele Freude bitten wir
dass wir ohne Angst offen für alles sind, was auch heute wieder auf uns zukommt

um so viel Freude bitten wir,
dass wir uns mitfreuen können an der Freude anderer

um so viel Freude bitten wir,
dass wir  dankbar jeden Tag wieder Freude an uns selbst haben,



Du guter Gott, lass uns keine frommen Pflichterfüller sein, sondern immer mehr Liebende werden, lass, dass die Freude in uns wächst und die Dankbarkeit, im Namen Jesu – heute und morgen und in alle Ewigkeit. amen

Montag, 15. Mai 2017

Fürbitten 16.5. SHALOM - die Sehnsucht nach Frieden

16.5.2017  Joh 14.23 Frieden hinterlasse ich euch  Di 5.OW

„Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch“ sagt Jesus heute im Evangelium. Und er setzt hinzu: „Habt keine Angst“. Frieden vertreibt die Angst, die Unsicherheit. „Schalom“ heißt Frieden im Hebräischen und damit wünscht man sich selbst und wünscht man einander einen guten, heilen Raum zum Leben. In diesen Tagen feiern auch unsere jüdischen Mitbürger Pessach. So bitten wir heute
 
um Schalom  
Herr, hol uns heraus aus der Friedlosigkeit dieser Welt, aus all den Kriegen, Krisen und Konflikten, aus den großen Ungerechtigkeiten in dieser Welt, aus den Grausamkeiten, die Menschen einander antun
wir bitten dich erhöre uns

um Schalom bitten wir 
hol uns heraus aus unserer inneren Zerrissenheit, aus den Ängsten, den vielen täglichen Sorgen, aus unserer Unsicherheit und Müdigkeit
wir bitten dich erhöre uns

um Schalom bitten wir 
hol uns heraus Herr aus unserer Lieblosigkeit, aus Nachlässigkeit und Unzufriedenheit
aus dem Streit und Unversöhnlichkeit mit Menschen oder einer Lebenssituation
wir bitten dich erhöre uns

um Schalom bitten wir 
hol uns heraus Herr, - in unserer Gesellschaft aus der Hartherzigkeit, dem Egoismus, der Gier, der Angst zu kurz zu kommen, der Angst vor dem Fremden und Neuen
wir bitten dich erhöre uns

um Schalom bitten wir 
hol sie alle heraus Herr, die vielen Menschen, die zurecht Angst vor jedem neuen Tag haben, Angst und Sorge, weil sie Arbeit suchen, weil sie arm sind, weil sie krank sind, weil sie allein sind, weil sie auf der Flucht und ohne Heimat sind

Und wir bitten um Frieden
Für unser Land, für Österreich, wir bitten angesichts vieler offener Fragen um eine gute Zukunft und eine gute Lösung anstehender Probleme.
wir bitten dich erhöre uns


 So bitten wir, du guter Gott, hilf uns Wunden zu heilen und schenke uns deinen Frieden, einen Frieden, der heilsam für alle ist. Amen

Sonntag, 14. Mai 2017

Fürbitten 15.5. Bescheiden bleiben


15.5.2017   Apg  14.5  auch wir sind nur Menschen Mo 5.OW 

Zu allen Zeiten haben Menschen Gott gesucht. So viele Bilder, so viele Vorstellungen gibt es von Gott. Die Apostelgeschichte erzählt davon, wie es dem Apostel Paulus gelingt, bei einer Predigt einen Gelähmten zu heilen, ihn wieder auf die Beine zu bringen. Daraufhin werden Paulus und sein Gefährte Barnabas aber von einer Menschenmenge umringt, man will sie als Götter in Menschengestalt verehren, selbst die Priester des Zeus kommen, und wollen den beiden Männern opfern. Paulus weist all das entsetzt von sich: „auch wir sind nur Menschen, von gleicher Art wie ihr…“ Hier knüpft Paulus nun mit seiner Predigt von Jesus an. Aber würde es nicht auch heute so manchem, auch in der Kirche gut anstehen, sich bewusst zu machen, dass wir nur alle Menschen von gleicher Art sind. So bitten wir heute

Dass es auch Demut und sich bescheiden in den kirchlichen Hierarchen gibt, dass niemand
nur aus seinem Amt das Bewusstsein ableitet, seine Meinung wäre unantastbar

dass wir auch als Christen nicht arrogant glauben, der Himmel „stünde UNS zu“, weil wir im Besitz der richtigen Religion sind

dass wir uns in unserem kleinen Alltag – aus innerer Überzeugung - immer wieder hinten anstellen - dass wir nicht nur bescheiden „tun“, sondern es innerlich auch sind

dass wir andere etwas gelten lassen, dass wir sie ermutigen und unterstützen
dass wir fähig zur Teamarbeit sind, und uns selbst zurücknehmen können

bitten wir heute für alle Männer und Frauen, die in unserer Stadt, die in unserem Land
der Öffentlichkeit dienen
die Straßen kehren, die den Müll entsorgen,
die Öffis lenken, die mit den Krankenwagen fahren
die in Spitälern und Altersheimen arbeiten
bitten wir für Priester und Ordensleute 
für alle, die sich ehrenamtlich engagieren
bitten wir für die Lehrer und die
Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft

Herr segne ihre Arbeit für uns


Amen

Arthur am Sonntag 18 MUTTERTAG

"Was, schon wieder ein Sonntag", sagt der Arthur!
Ja, für ihn rast die Zeit dahin - so
wie der Arthur selber saust.
Andererseits - der SONNTAG ist für den Arthur ja gar kein so besonderer Tag!
Manchmal sogar ärgerlich, weil da so wenig los ist auf den Straßen. Vor allem keine
Baustellen, keine offenen Geschäfte, es fahren viel
weniger Autos und da, mitten in der Stadt,
wo der Arthur wohnt, sind auch weniger Menschen unterwegs - weil sie ja am Sonntag zumeist
"etwas unternehmen" - und das heißt dann:
"Raus aus der Stadt".
ANDERERSEITS: Am Sonntag ist der Papa den ganzen Tag da,
und - juchu - auch am Samstag: und das kann man dann schon Feier-Tage nennen!!!

(übrigens,
gestern war der Arthur ganz wichtiger Berater,
weil sich Papa eine neue Gitarre gekauft hat:
ein Papa Konzert abends und morgens, das ist fixer Bestandteil
in Arthurs Leben -
ist so ein Leben nicht ein einziges Wunsckonzert??!
Aber wovon die Sonntags-Geschichte der Oma nun handelt?
Na, liegt wohl auf der Hand
MUTTERTAG ist heute


Als die Oma,
die Moa, so von Arthur genannt
das dem Arthur bedeutungsschwer mitteilt: HEUTE MUTTERTAG
da schaut der sonst so pfiffige Arthur völlig verständnislos
MUTTERTAG?
Mutter-Mutter:
ja, das sagt der Arthur schon seit längerer Zeit,
aber er sagt es nicht zu seiner Mama, weil er sie ehrfurchtsvoll "Frau Mutter" nennt -
nein, der Arthur meint damit das "Mutter-Mal",
das er bei seiner Mama entdeckt hat, und das er so gerne weg kletzeln möchte.
Aha! so denkt der Arthur jetzt:
ein ganzer Tag mit "MUTTER..."?
Puh, da muss die Moa also schnell etwas richtigstellen:
Nein, mit Muttermalen hat das gar nichts zu tun!!
MAMA-TAG
ein MAMA-TAG ist das heute!!!
Der Arthur schaut noch verständnisloser?
MAMA-TAG?
Den hat er doch jeden Tag -
was soll das mit dem Sonntag zu tun haben?
Der Arthur zieht die Schultern hoch, so wie er es immer tut, wenn er fragen will:
"geh bitte, was soll denn das"-  und er sieht die Oma an,
als würde sie gar nichts
von seinem Leben verstehen.
Sein Leben ist doch ein unaufhörliches
Mama-Arthur-Leben -
jeder Tag, jede Stunde, Tag und Nacht
ARTHUR = MAMA
MAMA   =  ARTHUR
Der Arthur HAT eine Mama und die gehört zu seinem Leben wie atmen und laufen
(Das Essen lassen wir als Beispiel Lebensbestandteil weg,
denn davon nimmt der Arthur ja viel zu wenig zu sich)
Der Arthur HAT eine Mama
und alle seine Freunde und Freundinnen haben MAMAS
und die Spielplätze sind voll mit  MAMAS
Montag und Dienstag und Mittwoch und Donnerstag und Freitag
und Samstag und Sonntag - du meine Güte
wer braucht denn da EINEN,                              EINEN EINZIGEN
MAMA - TAG!

Na danke schön,
EIN TAG,  das wäre ja viel zu wenig!!!!

Der Arthur schüttelt den Kopf.
Na, Oma, die Geschichte heute ist kein Hit!
Muttertag!!!
Da lieber hinaus ins Freie!
- eh schon zu lange gesessen am Oma Schoss

"Maaaaama Maaaaama" schreit der Arthur
Er weiß genau
wie das mit dem MAMA-TAG ist!!!
Unterhaltung rund um die Uhr!
365 mal im Jahr



und was denken sich wohl die Mamas 
heute
an ihrem MAMA TAG? 


PS ABER ETWAS will die Oma doch dem Arthur noch nachrufen.
In ihrem Sonntagsbuch steht heute ein so schöner Satz, 
- für alle Mamas -
"Euer Herz sei ohne Angst"
und wer immer Mama ist 
- oder mit einem Mama Herzen für andere da ist - 
der weiß, wie viele Situationen es im Leben gibt, 
wo man einen solchen Satz nicht oft genug hören kann.





Samstag, 13. Mai 2017

Fürbitten Sonntag 14.5. MUTTERTAG

Mutter und Kind Keith Haring

14.5.2017 Muttertag Joh.14.1 Euer Herz sei ohne Angst

Muttertag ist heute und wie wunderbar passt dazu der erste Satz im Evangelium:
„Euer Herz sei ohne Angst“, sagt Jesus –
und wir dürfen daran glauben, dass er es heute gerade den Müttern und Frauen sagt.

Seid ohne Angst
So bitten wir für alle Frauen, die ihre Kinder mit leichtem Herzen, mit Freude und Dankbarkeit und ohne große Probleme durchs Leben begleiten können
Christus höre uns –  Christus erhöre uns

Seid ohne Angst
So bitten wir für alle Frauen, die große Probleme und Sorgen mit ihren Kindern haben,
für alle Frauen, die sich schwer damit tun, dass ihre Kinder anders sein wollen, als es sich 
die Mütter gewünscht haben

Seid ohne Angst
So bitten wir für alle Frauen die sich um ein schwerkrankes Kind sorgen, 
für all die Mütter, die um ein totes Kind weinen

Seid ohne Angst
So bitten wir für alle Frauen, die sich nicht darüber freuen können, schwanger zu sein,
seid ohne Angst, vertraut, dass sich eine gute Lösung für euch finden wird

Seid ohne Angst
So bitten wir für alle Frauen, die sich allein gelassen und überfordert fühlen,
für alle Frauen, die unter zerbrochenen Beziehungen leiden
                         
Seid ohne Angst
So bitten wir auch für alle Frauen, die kinderlos geblieben sind und die doch für so viele Menschen MÜTTER sind, weil sie die Sorgen anderer tragen und ihr Leben teilen 

Seid ohne Angst
So bitten wir vor allem für alle Frauen in den Krisengebieten dieser Welt, die ihre Kinder unter den schlimmsten Bedingungen aufziehen müssen, Kinder vom Krieg bedroht, von Hunger und Missbrauch – Kinder, für die es keine normale Zukunft zu geben scheint, für sie rufen wir zu dir
Christus höre uns – Christus erhöre uns

Du guter Gott. Zu Dir dürfen wir Vater sagen und Du bist uns auch Mutter. Zu Dir tragen wir alle unsere Dankbarkeit. Und auch unsere Bitten, unsere Wünsche, unsere Sorgen. Nimm alles an durch Jesus unseren Herrn und Bruder und höre auch auf die Fürsprache seiner Mutter Maria für uns alle. Amen

Ach Arthur 108 MOA MOA

"MOA MOA" sagt der Arthur -
er sagt es schon seit längerem
und zunächst will die Oma nicht so recht daran glauben,
dass Sie damit gemeint ist.
"Doch, doch" sagt die Arthur Mama:
"Moa Moa heißt OMA"
"Ups", denkt sich die Oma, steckt im Arthur schon ein
kleiner Legastheniker? Die Oma selbst würde das
nicht stören - alles was "Norm" ist geht ihr ohnehin
gegen den Strich. Aber im System, im
Schulsystem, tun sich Legastheniker  halt leider schwer.
Schon sieht sich die Oma,wie sie den Arthur
verteidigt, wenn er seine Buchstaben verpurzelt, da wird
die Oma dann nämlich sagen: seids nicht so fantasielos,
jeder weiß, was gemeint ist ...
ABER - MOA MOA
ist doch noch nicht "legasthenisch"
Tante Dina, die Sprachwissenschaftlerin in der Familie
erklärt es nüchtern:
Worte, die mit einem Vokal beginnen, sind für Kleinkinder noch schwer zu bilden
Aber klug wie sie sind, diese Kleinkinder, haben sie auch die Lösung parat
O-MA ..... na, wenn das nicht flüssig geht, dann sagt der Arthur eben:
MOA MOA
Ist das nicht perfekt. KEIN Buchstabe fehlt!
Hat's die Oma nicht schon immer gewusst: ein Genie
wächst da heran
Zuerst verwendet Arthur das MOA
als hinweisendes Substantiv
MOA! MOA!
DA ist sie, die Oma. Mit dem Zeigefinger zeigt er auf die Oma:
Moa Moa -
Er benennt die Oma, so wie er Bus sagt, oder wauwau, oder Mann oder Baby oder all die vielen anderen Wörter, die momentan nur so aus ihm heraus sprudeln. Wir kommen gar nicht mehr damit nach, sie zu beklatschen und zu bewundern.
"Moa Moa" also als reine Tatsachen-Feststellung: ...
Aber nun hat MOA eine andere Qualität bekommen.
MOA ist jetzt ein richtiges Ansprech - Wort.
So wie er Mama und Papa sagt, ganz bewusst, um deren Aufmerksamkeit zu bekommen
so sagt der Arthur nun "Moa"!!!!
"MOA! - hallo, herschauen" -
die Oma putzt sich umständlich die Nase und kann nicht sehen,
worauf der Arthur soeben beim Spazieren gehen deutet:
Da sagt er: Moa!! - und das heißt jetzt:
"Du, Oma, schau mal her, ich muss dir jetzt was zeigen..."
Na, da ist die Oma gerührt .... Sie wird DIREKT vom Arthur angesprochen!!

Nicht nur sein Zeigefinger fährt aus:
der Arthur wendet sich mit "Moa" direkt an die Oma.
Auch wenn die Oma kommt ruft er jetzt von weitem
schon aus einem Zimmer "Moa, Moa"
und das meint nicht nur den Gegenstand "Oma"
das meint echt "die Oma ist da"
"Die Oma" - die sich so lange damit schwer getan hat, sich selbst als OMA zu denken.
ABER JETZT
MOA MOA - ja das gefällt der Oma - fast redet sie nun so
mit sich selbst!
Inzwischen aber ist der Arthur schon längst
in eine neue MOA-Phase getreten
Nicht nur "Moa! bitte herschauen"
Jetzt hat er den BEFEHLS-MODUS entdeckt
"MOA!!!!" unmissverständlich ist die Intonation
MOA!!!!!
Moa, Da komm her, Moa! DA mach, Moa! DA such, Moa! DA heb auf
"DA SITZ" - deutet er auf den zweiten Kindersessel in der Arztordination, wo sich die
Oma nun hinsetzen soll. MOA!!!  DA!!!!
Der Versuch einer Diskussion: Die Moa möchte aber auf deinem Sesselchen sitzen, komm
tauschen wir - der Versuch der Oma, über sich selbst zu bestimmen, wird
unerbittlich abgeschmettert
MOA!! DA!!!!
Na gut!!! - beim Sesselchen kann man mit der Oma reden!!
Brav setzt sie sich dort hin, wo sie vom Arthur eingewiesen wird
Aber eines sag ich dir Bursche, denkt sich die Oma dabei:
Bald üben wir jetzt den BITTE-Modus
BITTE MOA!!!!
Dann kriecht sie auch gerne unter den Tisch und holt ..... was immer da unten
liegt und du dringend brauchst....
Aber eigentlich ist der Arthur eh kein "Anschaffer"
eigentlich ist er die totale Hilfe für die gaga MOA
Denn als die unlängst wieder so vor sich hin stöhnt: Mein Gott wo hab ich denn
schon wieder das Geld hingelegt
DA sagt der Arthur laut und deutlich und zeigt in die richtige Richtung
DA IST ES
Na, gehts der MOA nicht gut - so rundum betreut vom Arthur!



Freitag, 12. Mai 2017

Fürbitten 13.5 100 Jahre FATIMA - bitten um Frieden und Versöhnung

die drei Hirten Kinder von Fatima, 
Lucia,Francisco und Jacinta. 
13.5.2017 100 Jahre Fatima
In Fatima, einem der größten Marienwallfahrtsorte der katholischen Kirche, wird Papst Franziskus heute bei einem großen Gottesdienst zwei der drei Hirtenkinder heiligsprechen, denen, nach eigenen Angaben, vor genau 100 Jahren, am 13.Mai, die Mutter Gottes erschienen ist. Die Kinder Francisco und Jacinta sind schon sehr früh gestorben, 1919 und 1920, mit 11 und 10 Jahren. Das dritte Mädchen Lucia, erst 2005, im Alter von 98 Jahren. In der kleinen Krone der Muttergottes Statue von Fatima steckt seit einigen Jahren eine kunstvoll verarbeitete Pistolenkugel. Es ist eine der Kugeln, mit denen am 13.Mai 1981 der türkische Rechtsextremist Ali Aksa am Petersplatz auf Papst Johannes Paul II geschossen hatte. Der Papst hat für sein Überleben der Mutter Gottes von Fatima gedankt, und diese eine Pistolenkugel sozusagen „gespendet“ – seinem Attentäter hat der Papst verziehen – und das ist es, was auch wir heute an diesem Tag von Fatima als Bitten mitnehmen

Mit unserem Blick auf Maria bitten wir
dass es Versöhnung und Frieden geben möge in den Krisengebieten der Welt
und überall da wo Menschen einander Grauenhaftes antun
wer wird all das verzeihen können, Armut, Hunger, Verfolgung, Folter, Tod,
ganz hilflos rufen wir zu dir:
du guter Gott – wir bitten dich erhöre uns

wir bitten für die Staaten Europas, dass zunehmender Nationalismus
nicht Frieden und soziale Solidarität aufs Spiel setzen, dass es auch in der Politik
vertrauensvolle Beziehungen, Fairness und Loyalität gibt –
du guter Gott

wir bitten für Österreich: hier ist seit den 50er Jahren die Botschaft von Fatima - besonders das Gebet um Frieden – im "Rosenkranz-Sühnekreuzzug für den Frieden der Welt" weiter getragen worden. Bitten wir um inneren Frieden, gerade in diesen wieder unruhigen politischen Tagen –
du guter Gott

wir bitten für uns selbst – dass wir zum Frieden beitragen
dass uns Versöhnung gelingt
dass wir den 1.Schritt zur Versöhnung machen können, ohne Angst vor Gesichtsverlust
dass wir nicht immer wieder alte Rechnungen aufwärmen
dass wir nach einem Konflikt einen wirklichen Schlussstrich ziehen können
dass wir auch uns selbst vergeben können, wenn wir nicht so perfekt sind, wie wir es gerne wären  -
du guter Gott

und bitten wir heute ganz besonders für alle kranken Menschen, für alle,
die sich mit Sorgen und Ängsten herumschlagen und zermürben
du guter Gott

so bitten wir an diesem besonderen Tag für Fatima

im Namen Jesu.  Amen

Donnerstag, 11. Mai 2017

Fürbitten 12.5. HERZ oder HIRN?


12.5.2017 Joh.14.1 Euer Herz lasse sich nicht verwirren

Was für ein schöner, zärtlicher Satz heute gleich am Anfang des Evangeliums:
 „Euer Herz lasse sich nicht verwirren“. Wie gut kennen wir diese Gefühle: 
das Hirn sagt NEIN, das Herz aber besteht darauf, es besser zu wissen. 
WANN ist es gut dem Verstand zu folgen, nüchtern und pragmatisch zu bleiben? – 
WANN soll man gegen jede Vernunft hoffen oder lieben, ein Projekt angehen oder an einen Menschen glauben? Bitten wir heute

dass wir immer wieder die Balance finden zwischen Herz und Hirn, 
zwischen Gefühl und Verstand

dass wir nicht stur sind, aber doch an dem festhalten, von dem wir glauben, dass es richtig ist

dass wir uns Urteile zutrauen, die nicht mit denen der Mehrheit übereinstimmen

dass wir uns trauen, große Ziele ins Aug zu fassen, dass wir aber auch akzeptieren, dass selten etwas 100 prozentig funktionieren wird

dass wir nicht gleich an Menschen zweifeln, nur weil sie nicht 100prozentig so sind, wie wir es uns vorstellen

dass wir aber auch Beziehungen beenden können, wenn wir merken, dass sie uns nicht gut tun

dass wir uns über uns selbst nichts vormachen – und trotzdem tief im Herzen wissen, 
dass wir gut und liebenswert sind

dass wir den Dingen ihre Zeit lassen und dass wir – wie Maria – im Herzen bewahren, was wir nicht sofort verstehen und annehmen können



Ein so großes, feder-leichtes Herz erbitten wir von dir, guter Gott, dass uns Enttäuschungen nicht bitter machen und wir immer an der Freude festhalten. Durch Jesus unseren Bruder, der mit dir und mit uns lebt und liebt, heute und immer AMEN

NEUSTART - für Irmgard

Seit 6. Jänner im Spital
HEUTE ENDLICH NEUSTART

ins richtige "Zu Hause" kann Irmgard noch nicht, nach den langen Monaten, die sie vor allem
im Bett liegen musste - ein komplizierter Keim in der Wirbelsäule war lange nicht in den
Griff zu bekommen - aber HEUTE wenigstens:
Abschied vom Spital - trotz allem wird er Irmgard wohl nicht leicht fallen,
                                      so viele Menschen haben sich so lange Zeit so sehr um sie bemüht

Heute geht es zunächst in Irmgards geliebten SONNBERGHOF.
Dort hat sich Irmgard schon vor Jahren nach ihrer schweren Krebsoperation neue Kräfte
geholt - und danach immer wieder "aufgetankt"

Liebe liebe Irmgard! KOMM GUT AN!!!

Reinhold Mitterlehner hat gestern bei seinem Abschied Hermann Hesse zitiert
ABSCHIED ist gleichzeitig immer wieder NEUANFANG
von STUFE ZU STUFE müssen wir

Stufen
Wie jede Blüte welkt 

und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe.
Blüht jede Weisheit auch 
und jede Tugend zu ihrer Zeit 
und darf nicht ewig dauern. 
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne, 
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern 
in andere, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, 
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.


Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.


                                                       Wohlan denn Herz, nimm Abschied und gesunde! 



Mittwoch, 10. Mai 2017

Fürbitten 11.5 wen heute AUFNEHMEN?

11.5.2017 Joh.13.16 wer einen aufnimmt, den ich sende Do 4.OW

Immer wieder trifft einen ein Satz aus dem Evangelium wie ein Blitz. Ein Satz, der so radikal ist, dass unsere Realität immer dahinter zurückbleiben muss. Jesus sagt heute:
„Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf.
Und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat“
Wie geht es uns damit – Haben wir offene Häuser, offene Wohnungen, offene Herzen – für jeden, den Jesus uns gerade auch heute wieder vorbei schickt, sendet?
Oder wollen wir das nur „religiös“ verstanden wissen und lieber nicht allzu konkret?
Bitten wir heute,

Dass wir nicht wegschauen und uns dumm stellen, wenn jemand etwas von uns will, der uns
nicht so angenehm ist

dass wir unsere Hilfe für Menschen nicht einteilen in das, was uns passt oder wofür wir den meisten Applaus bekomme

dass wir ganz bewusst Menschen aufnehmen und annehmen, von denen wir selbst nichts zurückbekommen werden

Dass wir wohlwollend und offen sind, wenn über Hilfe für Zuwanderer und Flüchtlinge, aber auch für Arme und soziale Randgruppen entschieden wird

Dass wir auch offen sind für all das, was auch in Gedanken neu in uns selbst entstehen will, dass wir nicht ängstlich abblocken. sondern annehmen, worauf Gott uns hinweist, ganz sicher auch gerade heute wieder, durch Menschen oder Situationen

bitten wir um Anständigkeit und Fairness in unserer Politik, bitten wir, dass Österreich von Menschen regiert wird, die aufrichtig  und verantwortungsbewusst das Beste für unser Land suchen


Du guter Gott, lass, dass wir offen sind für deine Gegenwart in Allem, was du uns auch heute wieder in unseren Begegnungen und in unserem Alltag schickst. Lass uns mit den Augen Jesu sehen und mit seinem Herzen einander annehmen. Darum bitten wir.Amen

Dienstag, 9. Mai 2017

Fürbitten 10.5. WIR SIND KIRCHE

10.5.2017  Apg.12.24 die Kirche wächst

Täglich hören wir in diesen Tagen in der Apostelgeschichte wie die ersten Christengemeinden entstanden sind, wie aus einem kleinen Kreis von Freunden Jesu eine immer größere Bewegung wurde. Fast 2000 Jahre sind seither vergangen: bitten wir für unsere Kirche HEUTE

für unsere Kirchenführung, weltweit und im nahen Bereich. Um Aufrichtigkeit und Loyalität Papst Franziskus gegenüber, um Ehrlichkeit und Besinnung in den eigenen Reihen, dass heikle Themen nicht unter den Tisch gekehrt werden

bitten wir für die Verkündigung in der Kirche: dass eine Sprache gefunden wird, die die Menschen heute wieder verstehen, und die zu einer angstfreien und vertrauensvollen Gottesbeziehung führt

bitten wir um eine Kirche, die auch kritisches Denken in den eigenen Reihen zulässt, die Raum lässt für Initiativen und Mitentscheidung, auch der Laien zum Beispiel bei Bischofsernennungen.

bitten wir um einen Erneuerungsprozess in der Kirche, der nicht ängstlich auf das schaut, was verloren gehen kann, sondern wo man sich mutig auf ein neues Denken und neue Strukturen einlässt

bitten wir auch, dass das besondere Charisma der Frauen in der Kirche seinen Platz findet und wiederverheiratete Priester und Priester ohne Amt nicht abseits stehen müssen, während es rundherum zu wenig Priester gibt und Pfarren zusammengelegt werden müssen

Bitten wir für die jungen Leute, die sich in der Kirche engagieren, für die Priester und Ordensleute, denken wir besonders an die jungen Diakone, die demnächst geweiht werden, dass die Freude ihrer Berufung sie weiter trägt, auch und gerade in Durststrecken und Krisen

bitten wir um eine Kirche, deren Stimme weltweit gehört wird, weil wir aufgefordert sind mitmenschlich und solidarisch zu leben, dass wir als Christen teilen und mit offenen Armen leben können, im kleinen und im weltweiten Bereich



Du guter Gott, WIR alle sind Kirche, WIR als Gemeinschaft suchen Dich und den Weg. der zu Dir führt. Unseren Weg, den wir mit Jesus gehen wollen, zusammen mit allen Menschen und in Ehrfurcht vor der ganzen Schöpfung. Amen