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Dienstag, 31. März 2020

Fürbitten 1.4. Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar



1.4.2020  Joh 8.31  die Wahrheit wird euch frei machen   

Von der verstorbenen Kärntner Schriftstellerin Ingeborg Bachmann gibt es den Satz „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ Schon mehr als 2000 Jahre zuvor sagte Jesus von Nazareth: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen“. Aber: „Was ist Wahrheit“?  Das wird schon wenig später der römische Statthalter Pilatus fragen: Zynisch wird er seine Hände in Unschuld waschen, wenn er Jesus, einen Schuldlosen, zum Tod verurteilt. Bitten wir darum, dass wir – gerade in Zeiten wie diesen - nach der Wahrheit und der Wahrhaftigkeit in unserm eigenen Leben suchen:

Dass wir uns nicht aus der Verantwortung stehlen, wenn klare Standpunkte gefragt sind
dass wir uns zu Wort melden, wenn Unrecht beim Namen genannt werden muss

Dass wir in der großen Frage unserer Zeit „Wie hältst du es wirklich mit den Menschenrechten und der Menschenwürde“, dass wir hier als Gesellschaft und als Einzelne die richtige Antwort finden

dass wir uns aber auch selbst kritisch sehen, dass wir die Motive und Absichten unseres Handelns immer wieder hinterfragen

dass wir uns die Wahrheit nicht zurechtbiegen, dass wir einen Kurs ändern, wenn wir
ihn als falsch erkennen

dass wir nicht glauben, allein die Wahrheit gepachtet zu haben: nicht in unseren eigenen Meinungen aber auch nicht in unserer Religion. Dass wir Respekt vor den Glaubenswahrheiten anderer haben

dass wir auch Strukturen und Entwicklungen in unserer Kirche kritisch sehen können

dass wir vor allem keine Wahrheitsfanatiker und Fundamentalisten werden: sondern immer wieder um neue Blickpunkte und Perspektiven ringen

so bitten wir im Namen Jesu, Amen

C Tagebuch Dienstag 31.3.2020

In aller Ruhe bereite ich mich also auf den
nächsten Schritt in unserem Corona
Maßnahmen - Beschränkungs - Bündel vor.
Theoretisch ab morgen
Mittwoch 1.April 2020  Pflicht:
Das Tragen einer MNS Maske
Mund-Nase-Schutzmaske
Nicht medizinisch zertifiziert
ein Einmal-Wegwerfprodukt
Gratis sollen die Masken vor Supermärkten ausgegeben werden - so man nicht schon
selbst so ein schnuckeliges Ding besitzt.
Wie gesagt theoretisch ab morgen Pflicht -
de facto erst am nächsten Montag, 6.4.
- denn - zuvor muss natürlich noch der Nationalrat die rechtliche Grundlage für den Mund und Nasenschutz schaffen. Ein bissl "rechtlich" brauchen wir schon auch in dieser Situation.
Ist ja alles von Herzen gut gemeint - aber manchmal kommt es ein bissl schluddrig daher, meint so mancher Jurist.

Na gut, also -ab demnächst - MNS
Der Versuchung, schnell heute noch ohne Maskerade einkaufen zu gehen, dieser Versuchung habe ich tatsächlich widerstanden.
Ich werde also nicht mehr mitleidig auf die Mitbürger sehen,
die jetzt schon, zuerst vereinzelt, dann immer mehr - mit
Gesichtsschutz unterwegs sind, waren.
Werde ich die Maske auch prinzipiell im "öffentlichen Raum"
tragen müssen, auf meinem Spazier-geh Berg????
Nix verschreien - alles kommt noch.
ABER NATÜRLICH BIN ICH BEREIT - BEREIT - BEREIT; ALLES ALLES ALLES MITZUTRAGEN
WAS AUCH NUR EINEN EINZELNEN MENSCHEN SCHÜTZEN KANN
Allerdings: ein paar Fragen habe ich noch
WAS GESCHIEHT NACH DEM EINKAUF?
1 Werden die Masken dann gleich - nach dem Einkauf -entsorgt?
2. Wo werden sie entsorgt. Im offenen Mistkübel im Geschäft?
3. Wer kümmert sich um eine "sichere" Entsorgung?
4. Was, wenn Leute ihre Masken mit nach Hause nehmen – sinnvoll sind sie nur für 4 Stunden –              wie werden diese Masken dann entsorgt?. 
5. Sind die Mistkübel dann voll mit angesabbertem, vielleicht hochinfektiösem Zeugs?
6. Bekommt man bei jedem Einkauf eine neue Make?
7. Sollte die Regierung nicht dafür sorgen, dass Masken günstig selbst zu erwerben sind?

Bis heute (Stand 9.30 Uhr) gab es in Österreich jedenfalls offiziell 128 Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen
1.110 Menschen liegen in Krankenhäusern
198 auf Intensivstationen
10.109 Menschen sind positiv auf Covid 19 getestet worden
1.095 sind wieder gesund - das ist die ermutigende Zahl

In Österreich liegt das mittlere Sterbealter bei Frauen nach einer Coronavirus-Infektion bei 81 Jahren, bei Männern bei 79,5. Nur vier der österreichischen Coronavirus-Toten waren unter 60 Jahre alt. Sie zählten aufgrund schwerer Vorerkrankungen zur Risikogruppe. Immer deutlicher wird, dass Menschen in Pflegeheimen und Altersheimen besonders geschützt werden müssen. Samt dem Betreungs Personal. Haben sie schon alle Schutzmasken? Schutzbekleidung?

Für die Schulen bleibt vieles offen. Maturanten und Schulabgänger sollen jedenfalls zu ihrem Abschluss kommen. Details offen. Nach Ostern, nach Ostern mehr, heißt es.

Pandemien enden nicht so schnell. Sie verlaufen auch in Wellen, das sagen Virologen immer
wieder. Was das bedeutet? 


Diese Geschichte empfehle ich zum Nachlesen.

Fledermäuse gelten als ursprünglicher Wirt des neuen Coronavirus. Von ihnen dürfte das Virus über einen Zwischenwirt auf den Menschen übergegangen sein. Und dabei dürfte Stress ein entscheidender Faktor gewesen sein – ausgelöst durch menschliches Verhalten.  Der Epidemiologe Andrew Cunningham sieht das so: Eingriffe in den  Lebensraum der Tiere, das Abholzen von Wäldern, das Fangen und Zusammensperren lebender Tiere in kleinen Käfigen auf Märkten, all das verursache Stress und begünstige den Übergang der Viren von einer Spezies zur anderen und schließlich zum Menschen. Und es gebe noch zehntausende andere Viren, die auf gleiche Weise übertragen werden könnten, warnt Cunningham, nicht nur von Fledermäusen. Je stärker die Biodiversität des Planeten reduziert würde, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass andere Viren von Tieren auf Menschen übertragen würden, sagt Cunningham. Denn die Tiere hätten sich gemeinsam mit Viren entwickelt, im Fall der Fledermaus eben mit Coronaviren. In einem funktionierenden Ökosystem seien solche zoonotischen Übertragungen, von Tier auf Mensch, höchst unwahrscheinlich.

"Unsere erste Aufgabe ist es, genau zu erkennen. Wer wir sind 
und dann entsprechend zu handeln und zu leben. 
Das mag möglicherweise mehr Mut kosten als der Versuch, Mutter Teresa zu sein …      
Das Mutigste, was wir je tun werden, ist, 
demütig das Geheimnis unserer eigenen Realität zu tragen. 
Das ist das größte Kreuz jedes Menschen.
US Franziskanerpater und Therapeut Richard Rohr


„Suche nicht, was dir fehlt, sondern finde, was du hast!“
aus dem Gästebuch eines Klosters

"Das kapitalistische Denken geht nur dann auf, 
solange nichts den Mann von seiner Arbeit abhält, 
die Frau seine Hemden in die Reinigung bringt, 
keine Kinder zur Welt kommen 
und kein älterer Mensch zum Arzt gebracht werden muss." 
(isländischer Autor Hallgrimur Helgason in seinem Roman "Eine Frau bei 1000 Grad")
 sind wir am Ende des Kapitalismus?


"ich bin ein Clown.
Ich sammle Augenblicke" Heinrich Böll

jetzt ist Clown-Time!
„ Die Kunst des Lebens besteht mehr im Ringen als im Tanzen.” Marc Aurel
‎"Wie geht's, sagte ein Blinder zu einem Lahmen.                                                                               Wie Sie sehen, antwortete der Lahme." Georg Christoph Lichtenberg

"Ich kann, weil ich will, was ich muss. "Kant

"Jeder kann wütend werden, das ist einfach.
Aber wütend sein auf den Richtigen,
im richtigen Maß,
zur richtigen Zeit,
zum richtigen Zweck
und auf die richtige Art, das ist schwer". Aristoteles
Dass vieles in unserem Leben anders kommt, als wir es uns vorgestellt haben,                                      hat den Vorteil, dass wir viel weiter kommen, als wir eigentlich gehen wollten.          Ernst Ferstl

„Als Gott den Menschen erschuf,
war er bereits müde;
das erklärt manches.“ Mark Twain

Und dann meine Seele sei weit, sei weit,
dass dir das Leben gelinge,
breite dich wie ein Feierkleid
über die sinnenden Dinge." Rilke






Zwangsneurotisch 12 Jetzt muss der Hamster Maske tragen


"Sag bloß nicht", sag ich zu mir -
"sag bloß nicht, dass das jetzt wieder alles
von vorne anfängt!!!"
Ich spüre, ich spüre es ja ganz genau,
wie es in mir schon gestern abend
zu wurln beginnt.
Schnell einen Zettel schreiben!
Einkaufen!!!
Schnell noch einkaufen - ehe ....
ehe ... ehe was?
nein, ums Clopapier geht es diesmal nicht

Aber nicht schwer zu erraten, WORUM es geht
Masken - Pflicht
Einkaufen mit Schutzmaske
MNS MaskenMund-Nase-Schutzmaske..
nennt sich das Ding.
Hat man uns nicht tagelang erklärt, rauf und runter:
dass das fürs normale Volk NICHTS bringt, nichts!!!
So gut wie nichts!!!
Mich schützt es jedenfalls nicht - vielleicht schützt es
die Anderen - ich wünsche es mir von Herzen, damit das auch
einen Sinn macht. Na gut, eine Gruppe von Physikern hat das am
vergangenen Freitag heftig eingefordert - und na klar kann auch die
Regierung sagen:  nichts hält uns davon ab, jeden Tag ein bißchen
klüger zu werden. "Nur ein Muli und ein Laternenpfosten, ändern ihre
Richtung nie"

Ja, ich werde die Maske natürlich aufsetzen.
Ich werde nicht darüber nachdenken,
wie ich wirklich darüber denke ....
Wenn nur ein Menschenleben vor mir geschützt ist:
ich trage Maske
ABER
Aber sollte ich nicht vielleicht doch heute schon...
gleich in aller Früh ....
also ganz schnell .....
schnell einmal zum Supermarkt
Einkaufszettel schreiben!!!
Ratlos? Was eigentlich könnte ich .......
Aber DAS muss ich doch noch nützen

denkt sich der Hamster:  Heute Dienstag 31.Märze 2020
Der letzte Tag - 
vermutlich für länger - 
ohne Maske im Supermarkt 
So viel sei verraten: 
bis dato 31.3.2010  11.00 
hat die Zwangsneurose noch nicht gesiegt 
Noch war ich nicht einkaufen - maskenlos,

aber ich mach mir da keine Illusion, schon bald werden wir  hier MNS im "verdichteten Gebiet" ständig tragen sollen ..... gehe ich dann konsequent in Quarantäne???


Montag, 30. März 2020

Fürbitten 31.3. unterwegs verlor das Volk den Mut

Kinderzeichnung an der Pestsäule am Wiener Graben  
Foto Kurier.at

31.3.2020  Num 21.4  unterwegs verlor das Volk den Mut 

„Unterwegs verlor das Volk den Mut“ hören wir heute in der 1.Lesung. Die Israeliten, von Moses aus Ägypten herausgeführt, wandern jahrelang auf ihrer Suche nach dem versprochenen „Gelobten Land“.  Sie sehen das ersehnte Ziel nicht mehr, sie sind erschöpft, lieber möchten sie zurück in die Sklaverei Ägyptens. Wie gut wir das wohl auch aus eigener Erfahrung kennen! Man hat einen Plan, ein Projekt, eine konkrete Vorstellung – man geht alles optimistisch und zügig an – und dann: Stillstand. Nichts geht weiter. Vielleicht glaubt man auch, sich verrannt zu haben. Ja und JETZT und HEUTE sind wir alle mitsammen konkret in einer Situation, in der es schwer ist, den Mut und die Hoffnung und die Perspektive nicht zu verlieren. Bitten wir heute

Für alle, die in diesen Tagen auf Grund der aktuellen Situation verzweifelt sind und nicht wissen, wie es mit ihnen weitergehen soll. Wir bitten für die schwer Kranken und wir bitten für alle, die finanziell ums Überleben kämpfen

Wir bitten für die, die unter Einsatz ihrer Gesundheit und ihrer Kraft unser gesellschaftliches Leben aufrechterhalten, für alle, die sich in diesen Tagen anderer annehmen

Wir bitten ür unsere Politiker und die Regierung, für die Ärzte und Wissenschaftler in unserem Land, für alle, die weitreichende Entscheidungen treffen müssen 

Bitten wir, dass wir selbst Mut und Vertrauen haben, uns auf neue Situationen einzustellen - Bitten wir um einen langen Atem und Geduld für alle Einschränkungen und Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie

Bitten wir um Gelassenheit, dass wir auch anderen Mut machen können, dass wir dankbar sind, für jede Kleinigkeit, die das Leben auch in diesen Tagen lebenswert macht  


Du guter Gott, sei an der Seite aller Menschen, die heute nicht wissen, wohin ihr Weg sie führen wird. Gib auch uns die Freude und die Kraft und den Mut, anzunehmen, was jeder Tag an Herausforderungen mit sich bringt. So bitten wir im Namen Jesu.Amen



C Tagebuch Montag 30.3. DEMNÄCHST


30.3.2020


Es wird keine Verschärfung der Maßnahmen geben – so hat es noch am vergangenen Freitag von Seiten der Regierung geheißen!
Geglaubt habe ich es nicht.
Ganz im Gegenteil – da gab es doch plötzlich einen offenen Brief österreichischer Wissenschaftler an den Unterrichtsminister:
Die Einführung einer Schutzmaskenpflicht 
im öffentlichen Raum und ein striktes Durchsetzen des "Social Distancing" sei dringend notwendig,
so appellierte der Quantenphysiker Hanns-Christoph Nägerl von der Uni Innsbruck an Faßmann : Österreichs bisherige Maßnahmen wären zu lax, zu halbherzig.
Also: die Regierung ging offensichtlich in sich
Nun kommt die Schutzmaskenpflicht – 
allerdings nur für das Einkaufen in den Supermärkten

Ganz ausgegoren scheint mir die Aktion allerdings noch nicht.
1. Vermutlich ab Mittwoch soll es beginnen – jedenfalls dann erst, wenn Österreich überhaupt genug       sogenannte MNS Masken hat (Mund Nase Schutzmasken)
2. Ausgegeben werden sollen diese Masken vor den Supermärkten.
3. Aber: wer gibt aus,
4. wer kontrolliert,
5. was passiert, wenn sie einer nicht aufsetzt und vor allem:
6. WAS GESCHIEHT NACH DEM EINKAUF?
7. Werden die Masken dann gleich entsorgt?
8. Wo werden sie entsorgt.
9. Wer kümmert sich darum?

10. Was, wenn Leute ihre Masken mit nach Hause nehmen – sinnvoll sind sie nur für 4 Stunden –              wie werden diese Masken dann entsorgt.
11. Sind die Mistkübel dann voll mit angesabbertem, vielleicht hochinfektiösen Zeugs?

Insgesamt: MASKEN OK.
Nachdenklich wie gesagt bin ich bei der Entsorgung.

12. Zum Abnehmen der Maske bräuchte man vielleicht auch Gummihandschuhe –
13. kann die Maske nicht Selbstgefährdender sein, als ohne Maske zu gehen.
      Ja, sie soll die anderen schützen!!  Aber worauf muss ich selbst dann umso mehr achten?
14. Außerdem der Verdacht: bis wann werden wir prinzipiell in der Öffentlichkeit Schutzmasken              tragen müssen?

Beim angekündigten verstärkten Schutz für gefährdete Gruppen, da war ich sehr misstrauisch. Werden die Alten jetzt ganz weggesperrt, keine Möglichkeit mehr zum spazieren gehen?
Aber es geht um die vorübergehende Befreiung chronisch kranker Menschen von ihrem Arbeitsplatz. Die Kosten dafür sollen den Unternehmen abgegolten werden. Auch nur mehr ein Tropfen in dem Wasserfall an Hilfe, der für die Wirtschaft notwendig ist.

Aber wie hat es der Präsident Ghanas formuliert:
We know  how to bring the economy back to life.
What we do not know is  how to bring people back to life 

Was Kurz jedenfalls deutlich machte: ES IST DIE RUHE VOR DEM STURM


UND.  Wenn es einmal zur Lockerung der Maßnahmen komme, werde man auch aus volkswirtschaftlichen Gründen mit den Geschäften starten.
Schulen und Unis kämen erst später an die Reihe. Ich sehe keine Schule mehr vor dem Herbst ….

Die Zahlen heute Montag 30.3.2020

9.377 Menschen, die Covid 19 krank sind  (Stand 15.00)
108 Menschen sind gestorben
999 liegen in Spitälern – 193 auf Intensivstationen
636 sind wieder gesund – das ist die tröstliche Zahl. Sind sie immun? Wie lange sind sie es?

In Spanien gibt es inzwischen mehr Coronavirus-Infizierte als in China, wo das Virus Ende 2019 ausgebrochen ist. Das Gesundheitsministerium in Madrid teilte heute mit, die Zahl der bestätigten Fälle sei binnen 24 Stunden um 6.398 auf 85.195 gestiegen, die Zahl der Todesfälle um 812 auf 7.340. –
In Italien flacht sich angeblich die Infektionskurve ab -  aber über 100.000 Menschen sind infiziert

Ein AUA Flug bringt nun mehr als 300 Österreicher aus Australien zurück. Es ist ein
Rekord Non Stop Flug einer österreichischen Fluglinie.
   
Wien verlängert das alljährliche Winterpaket für Obdachlose heuer in Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie um drei Monate. Viele Notquartiere, die für die kalte Jahreszeit Unterschlupf bieten sollten, bleiben somit bis Anfang August offen

Der Internetdienst Twitter hat zwei Botschaften des brasilianischen Präsidenten Bolsonaro gelöscht, in denen der Staatschef den Sinn von Isolationsmaßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus in Zweifel gezogen hatte.
Es würden solche Botschaften gelöscht, sagt Twitter,
die den Informationen der Gesundheitsbehörden zu der Pandemie widersprächen und das Risiko einer Weiterverbreitung des Virus erhöhen könnten. 




"omnes horas conplectere....." 
Lass keine Stunde ungenützt vorübergehen.
Nimm den heutigen Tag voll in Beschlag; 

dann wirst du weniger von dem Folgenden abhängen."...  Seneca

"Man ist nur so jung wie man sich fühlt.
Man denkt nur so tief wie man sich wühlt.
Man kriegt nur so viel wie man sich gibt.
Man lebt nur so lang wie
man sich liebt." Robert Gernhardt

"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat,
egal wie es ausgeht" Vaclav Havel

Morgen werd ich mich ändern; gestern wollte ich es heute schon. Christine Busta

“Gewohnheiten überprüfen? Neue Entscheidungen treffen?”  

"Ich weiß nicht, wohin ich geführt werde.
Ich weiß nicht einmal, wie mein nächster
Tag, meine nächste Woche, mein nächstes
Lebensjahr aussehen wird.
Ich will die Türen in mein inneres Leben öffnen
und keine Tür zuschlagen, die auf dem Weg in
mein inneres Zuhause schon geöffnet ist." Henri Nouwen


Verschiebe die Dankbarkeit nie." Albert Schweitzer

"Deine Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt
und der Treffpunkt ist genau da, wo Du dich gerade befindest." Buddha



"Mit dummen Fragen beginnt jede Revolution" Joseph Beuys
Big DATA?

Fürbitten 30.3. verleumden, fertigmachen,mobben ...



30.3.2020  Susanna im Bade Daniel 13.1 

Eine story hören wir heute wie aus der Gratis u Bahn Zeitung. Schnell gäbe es dort auch die passenden Fotos dazu. In der 1.Lesung aus der jüdischen Bibel wird die berühmte Geschichte der „Susanna im Bade“ erzählt. Eine junge Frau, sie badet nackt in ihrem Garten, wird von geilen Männern überfallen, die sie zum Sex zwingen wollen. Die junge Frau wehrt sich, die Männer rächen sich nun, sie wollen die Frau öffentlich fertigmachen, so dass sie zu Tod gesteinigt wird.  – denken wir nur an unsere sozialen Netzwerke, wie schnell hier das mobbing ginge. „Nackte Schlampe...“ Und tatsächlich, die Frau wird zum Tod verurteilt. Verzweifelt ruft sie zu Gott – und er hilft tatsächlich.  Wörtlich heißt es in der Geschichte „da erweckte Gott den heiligen Geist in einem jungen Mann namens Daniel“ Und diesem Daniel gelingt es, die Schuldlosigkeit Susannes zu beweisen, nun werden ihre Ankläger hingerichtet. Wir wissen nur zu gut, wieviel Unrecht geschieht – bitten wir heute


Für alle, denen tiefes Unrecht geschieht, für alle, oft junge Menschen, die heute Opfer von mobbing sind – dass ihnen tatkräftig und entschieden geholfen wird

dass Gott auch in uns seinen heiligen Geist erweckt, damit wir für andere eintreten

dass wir immer wieder den Mut haben, gegen Unrecht und Verleumdungen aufzustehen

dass wir andere in Schutz nehmen und uns an keinem abfälligen Getratsche beteiligen
an keinen abwertenden Aktionen,

dass wir den Mund aufmachen, wenn Angst vor Menschen und ganzen Menschengruppen geschürt wird

dass wir Tag für Tag gegen Vorurteile und Vorverurteilungen ankämpfen

dass wir gerade als Christen offen gegen jede Form von Rassismus und Menschenverachtung in unserer Gesellschaft auftreten und die Dinge beim Namen nennen


so bitten wir um den Mut, aufrechte Menschen zu sein, die anderen in schwierigen Situationen beistehen können. Wir bitten im Namen Jesu  Amen

Sonntag, 29. März 2020

C Tagebuch Sonntag 29.3. 2020 AUFERSTEHUNG?



Sonntag 29.3.2020

Sommerzeit. 
Sollte doch in dieser Konstellation – C Time – gar keine Rolle spielen. Trotzdem fühle ich mich den ganzen Tag  „zerschlagen“. Meinen kleinen Berg (Hügel!!!) absolviere ich brav, sogar mit zwei Gipfeln. 
Im Radio wieder eine Mess-Übertragung. 
Der Lektor leitet die zweite Lesung ein: 
„Liebe Brüder…“ 
Oh, wo sind die Schwestern??? 
Na, denke ich mir, die räumen wohl gerade das Frühstücks Geschirr weg – oder sind schon beim Mittagessen vorbereiten. 

„Liebe Brüder….“ 
Auch in den neuen Messbüchern ist schon längst festgeschrieben „Liebe Brüder und Schwestern "– oder auch umgekehrt ….“ Ich persönlich mag diese ritualisierte Einleitung ohnehin nicht, lasse sie weg, wenn ich selbst Lektorin bin: jeder,der hier sitzt, weiß, worum es geht …. „Liebe Brüder, liebe Schwestern“ … wenn ich persönlich diese formelhafte  Einleitung höre, beginnen bereits die Ohren zuzuklappen. Ritualisiert ... das tötet die Neugierde! 
Es ist eine „schön gestaltete“ Messe – aber sie geht mir nicht unter die Haut. Der Prediger ist durchaus gut – inhaltlich. Aber es ist der übliche Predigt-Speech, die Sprache „erhaben“ – liturgisch halt – es menschelt zu wenig. Zwei Stunden vorher habe ich im Radio in der „Lebenskunst“ „religiöse Influencerinnen, Influencer“ gehört – inhaltlich nicht „meins“ – aber die jungen Leute mit ihrer flotten Stimme sprechen mich direkt an, sie gestalten es persönlich, sie sagen „ich“ . sie sprechen von IHREM Glauben– sie bleiben nicht allgemein pastoral. 

Jeder der predigt, sollte gezwungen sein, auch von seinem eigenen Glauben oder Un-Glauben zu sprechen.
An dem könnte ich andocken
Das Thema heute die "Erweckung des Lazarus": 
Schon seit 4 Tagen ist dieser Lazarus tot, als ihn Jesus aus dem Grab holt, vom Tod ins Leben holt.
Eine LEHR Erzählung, ist das, keine Reportage,
Angenehm deutlich sagt das der katholische Bibelwissenschaftler Josef Schultes
Schon seine Einleitung  in der "Lebenskunst"
führt uns ins brutal ins JETZT.  
Ja, das Dorf, in dem diese 2000 Jahre alte Geschichte spielt, dieses Dorf gibt es heute noch. Es
„liegt am Osthang des Ölbergs, im Neuen Testament heißt es Betanien. Sein heutiger Name lautet El Azariya, eine hohe Mauer aus Stahlbeton trennt es von der nahen Stadt Jerusalem.“
  
Noch hat der Messias dieses gepeinigte Land nicht erlöst, denke ich mir.

Die Erweckung des Lazarus! Schultes sagt: " Es gibt davon viele bildliche Darstellungen, die meisten sind aber recht schlicht und naiv – wie manche Auslegung vor versammelter Gemeinde. Denn, pardon, eine Leiche nach vier Tagen zu reanimieren, damit ihr ein zweites Mal der Weg zum Grabe offen steht: das greift zu kurz und reduziert den Ernst dieser Zeichen-Erzählung"

Schultes begreift diese Erzählung als ERMUTIGUNGS GESCHICHTE!

" Das letzte Wort hat nicht der Tod, sondern die Auferstehung! Marta spricht ihr Credo als Stellvertreterin: „Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommt“ (V.27). Das Credo der Marta, kurz und klar, gültig auch für mich, denn ich glaube: Der Auferstandene lebt".

Eine ERMUTIGUNGS GESCHICHTE – wie sehr wir sie brauchen

Mit Stand heute 19.00 sind 
8.711 Personen in Österreich infiziert,  
931    Menschen liegen in spitäleern
187    Menschen liegen in Intensiv-Stationen
 86 Menschen sind an der Viruserkrankung verstorben. 
nach Bundesländern: Burgenland (3), Kärnten (2), Niederösterreich (19), Oberösterreich (7), Salzburg (4), Steiermark (19), Tirol (10), Vorarlberg (1), Wien (21).
Gesund, eine tröstliche Zahl : 479
Weltweit wurden bisher insgesamt 679.977 bestätigte Fälle
Weltweit haben sich bereits 145.625  Menschen von COVID-19 wieder erholt.

Ich glaube auch an das Leben, ich glaube an die Auferstehung. 
Auferstehung: Heute, Hier, JETZT – vielleicht auch DANN. 
Vielleicht auch NACH dem Tod. 
Aber VOR dem Tod ist das Leben. 
Da will ich jeden Tag AUFERSTEHUNG feiern – auch in den Zeiten der Passion. 
Alles ist gleichzeitig.


HELFEN schenkt LEBEN
Fotos APA Herbert Pfarrhofer
 Obdachlose und bedürftige Menschen leiden besonders unter der Coronavirus-Krise. Ihre ohnehin schwierige Lebenssituation spitzte sich in den vergangenen Wochen weiter zu. Auch in Wien gibt es nun bereits mehrere „Gabenzäune“, die helfen sollen. Die Idee stammt aus deutschen Großstädten – beispielsweise Köln. 

„Wo du jetzt
gebraucht wirst,
da bleibe stehen“     Hermann Hesse


„Geduld ist das Schwerste und das Einzige,
was lernen sich lohnt.
Alle Natur, alles Wachstum,
...aller Friede, alles Gedeihen und
Schöne in der Welt beruht auf Geduld,
braucht Zeit, braucht Stille,
braucht Vertrauen.“   Hermann Hesse


Achte Menschen, die versuchen die Wahrheit zu finden.
Aber nimm dich in Acht vor denen, die sie gefunden haben.“
Meister Eckardt

"Gut sein ist die Hauptsache! Einfach und schlicht gut sein,
das löst und bindet alles und ist besser als Klugheit und Rechthaberei." Rosa Luxemburg


„Wir haben immer mehr
WOVON wir leben können,
aber immer weniger WOFÜR“ Viktor Frankl


Was für ein herrliches Leben hatte ich!

Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt.     Colette 

Zwangsneurotisch 11 alt und störrisch- wie lange RECHNET sich das noch!!!

Achtung, Achtung, Achtung!
Vor kurzem habe ich noch darüber gelacht
- ach diese Alterchen!!! - aber langsam
gefriert mir das Lachen.
Je doofer man sie hinstellt - die Oldies -
umso .....
Umso?
Ehrlich gesagt, umso problematischer wird
natürlich die ERHALTUNG einer solchen
Spezies.  

"Les Vulnerables" -
die Verletzlichen!! So hat der Falter in seiner jüngsten Ausgabe zwei Seiten lang über die schutzbedürftige Bevölkerungsgruppe philosophiert. 

"Wo gibt es eine Selbsthilfegruppe für Angehörige störrischer Alter" - wird da eine anonyme  "Twitter Userin" zitiert. Sie lässt uns teilhaben an ihrem persönlichen Leid:


"Essen liefern, lange Telefonate, mit oder ohne Videoschaltung - und viele Corona typische Diskussionen: Ja Mama, es ist besser, wenn du uns nicht besuchen kommst. Der Osterschinken kann warten....Nein Papa, der Stammtisch fällt aus..."


Sukkus: die kapieren's einfach nicht, unsere Alterchen, 
darum laufen sie ja noch immer draußen frei herum!!!

Aber das ist ja nur der Prolog zu dem, was sie im Artikel dann verschämt "utilataristsich-pragmatischen Zugang" nennen: zitiert wird ein niederländischer Riskoexperte :

"In den NL gilt die Faustregel: Eine Investition von 60.000 Euro für ein gewonnenes gesundes Lebensjahr ist in Ordnung. Und wenn es teurer wird? Dann sind die Kosten größer als der Nutzen, einfach weil der Gesundheitszugewinn vergleichsweise gering ist"


Na da nähern wir uns doch des (ALTEN) Pudels Kern!!!! 
Auf die KOSTEN muss man schauen!!!!
Was zählt mehr: ein paar Vulnerable, die man über die Runden bringt oder auf der anderen Seite das Schreckgespenst einer zusammenbrechenden Gesellschaft, gestürzt über ihre unproduktiven und kostenintensiven Alten?

In NEWS ist es der deutsche Zukunftsforscher Sven G. Jànsky dem irgendwann im Verlauf des langen Interviews die suggestive Frage gestellt wird:

Frage: Die jüngsten Zahlen zeigen, dass rund 96% der Corona-Erkrankungen in Österreich nicht hospitalisiert werden müssen, also einen milden Verlauf nehmen ...Sind die Maßnahmen Ihrer Ansicht nach gerechtfertigt, mit denen das soziale und wirtschaftliche Leben derart abgewürgt wird?

Antwort: "Dieses Gefühl hat jeder, der sich das vor Augen führt. Aber ist es mehr wert möglichst viele Leben der Risikogruppen zu retten oder ist es mehr wert für die übergroße Masse der Menschen das normale Leben in Demokratie, Freiheit und Wohlstand aufrechtzuerhalten? Wenn in Deutschland ein Bundesvertreter mit dieser Frage konfrontiert wird - das wird in Österreich nicht anders sein - gibt es sofort die Antwort: „Wir müssen jedes Leben retten“. Das entspricht auch den Verfassungen und da kann man nichts dagegen sagen.
Wir können aber die Augen nicht davor verschließen, dass es eben auch eine andere Seite gibt. Die andere Seite bedeutet eben, wenn wir das über viele Wochen und Monate weitertreiben, dass wir zwar jedes mögliche Leben retten, aber auch Grundlagen demokratischer Prinzipien damit abschaffen. Wir müssen endlich anfangen, diese Problematik zu diskutieren und nicht totzuschweigen. Wir müssen einen gesellschaftlichen Konsens zu dieser Frage finden, weil es keine Pauschalantwort dafür gibt. Ansonsten ist aus meiner Sicht die Prognose relativ klar, dass ein echter Generationenkonflikt bzw. ein Konflikt zwischen Risikogruppen und Nicht-Risikogruppen entstehen wird."

Schauen Sie Herr Jansky, ich, 75, nach einem längeren Berufsleben nun hauptsächlich "nur Oma", 
(so gut wie völlig unproduktiv, noch dazu JETZT, wo ich aus dem Verkehr gezogen bin...)
Also ich, 75, Oma: 
ich sehe völlig ein, dass es a la longue 
nur zwei Möglichkeiten gibt: 
Sperrts die Oma weg 
(kosten darf das aber bitte auch nicht allzu viel) oder ....... 
DENN:

Will diese Oma auf Kosten der Gesellschaft leben.  (Trau Dich!!!)
Will diese Oma, dass ihretwegen alle erworbenen demokratischen Prinzipien verloren gehen?
Will diese Oma den sozialen Frieden gefährden?
Will diese Oma unser Gesellschafts und Wirtschaftssystem überfordern? - so wie die Migranten
Na Oma!! willst du auch so eine seine!!! 
Will diese Oma die Zukunft ihrer Enkerln aufs Spiel setzen, nur weil sie selbst "geschützt"
werden will?? 

Von allem Anfang an hat der Hinweis auf die "vulnerable" Bevölkerungs Gruppe in mir Unbehagen ausgelöst. 
Hat man damit nicht begonnen, einen Keil in diese Gesellschaft zu treiben? 
Da heißt es nicht: wir alle sitzen im gleichen Boot - 
nein, da schaut man zunehmend scheel auf die,
die einfach nur als "ALTE" gerettet werden wollen.
(Wie viele Junge aber trifft die Krankheit?
Und! Obacht! Vor allem MÄNNER sind betroffen - was leiten wir daraus ab????)
Wohin wird uns eine solches ABWÄGEN von 
lebenswertem LEBEN führen?

Ich will keine Witze mehr, über "deppate" Alte - 
mir wird dabei leider schön langsam Angst und Bang. 
Ständig verschwinden Senioren im Internet!!!! haha
aufpassen, dass sie nicht wirklich verschwinden, gleich, da draußen vor eurer Haustüre.

Wisst ihr was der Präsident Ghanas gesagt hat  

We know 

how to bring the economy back to life.

What we do not know is 

how to bring people back to life 



Samstag, 28. März 2020

Fürbitten 5.Fastensonntag Führe uns zum Leben

Foto Samya Hamieda Lind


29.3.2020  Joh 11.1. Die “Auferstehung” des Lazarus  5. Passionssonntag

An diesem 5.Sonntag in der Fastenzeit, dem sogenannten Passionssonntag, hören wir eine der klassischen Geschichten der Bibel: Die „Auferstehung“ des Lazarus. Jesus holt seinen toten Freund Lazarus zurück ins Leben, schon vier Tage war der Mann im Grab. Es ist der Hinweis, dass auch Jesus selbst den Tod besiegen wird. „ICH bin die Auferstehung und das Leben“ sagt Jesus – und es ist auch uns gesagt. Noch ehe wir biologisch gestorben sind, gibt es viele Arten von Tod. In der 1.Lesung aus der jüdischen Bibel ist es Gott selbst, der verspricht:  “ICH hole euch aus euren Gräbern herauf“   So bitten wir:     Herr führe uns zum Leben


Wir durchleben und erleiden eine Pandemie,
eine Welle der Krankheit, die uns vielfach hilflos macht.
über 30.000 Menschen sind bisher gestorben, an die 600.000 weltweit erkrankt

Darum bitten wir:  Gott führe uns zum Leben



Auch Enttäuschung und Bitterkeit kann vieles zum Absterben bringen
Wie viele Menschen erwarten nichts mehr von ihrem Leben,
arm sein oder hilflos im Alter, das alles schneidet vom Leben ab

darum bitten wir : Gott führe uns zum Leben


Keine Liebe erfahren, das kann wie sozialer Tod sein
Unzufriedenheit, Kritiksucht, - Hektik und Freudlosigkeit
all das kann Leben in uns und um uns zum Erliegen bringen

darum bitten wir : Gott führe uns zum Leben

   
Andere entmutigen und kleinmachen, das kann fast tödlich sein
die schnellen Urteile und Vorurteile
die eingefahrenen Gewohnheiten, die alten Rituale, sie können tödlich sein

darum bitten wir : Gott führe uns zum Leben


Auch an uns selbst liegt es
Menschen aufzurichten, ihnen Mut zu machen
sie dem Leben wieder zu geben
gib uns die Kraft immer wieder neu anzufangen
und uns das Leben zuzutrauen

darum bitten wir : Gott führe uns zum Leben



Du guter Gott, lass uns all die Zeichen der Auferstehung sehen, die Du uns schon heute  und JETZT schenkst und lass uns selbst im Namen Jesu Auferstehung und Leben für die Menschen mit und um uns sein. Amen