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Mittwoch, 31. Juli 2019

Fürbitten 1.8. Sich keine sinnlosen Lasten aufbürden



1.8.2019 Alfons Maria von Liguori einfach seine Pflicht erfüllen

Der heilige Alfons von Liguori, dessen Gedenktag wir heute feiern, galt Mitte des 18.Jahrhunderts als exzellenter und aufgeschlossener Moraltheologe und er gab dabei eine einfache Richtschnur aus: die wahre Frömmigkeit ist es - wenn man seine Pflicht erfüllt. Man braucht kein Extra Programm an selbst auferlegten Opfern – einfach tun, was getan werden muss. Sich engagieren. Bitten wir heute

dass wir offene Augen dafür haben, was einfach als Allernächstes
und für den Allernächsten getan werden muss

dass wir uns nicht vor unseren Alltags- Pflichten davonschwindeln,
die nicht so spektakulär sind wie selbst ausgesuchte Extra-Programme

dass wir dankbar dafür sind, dass wir überhaupt Pflichten haben und gebraucht werden
dass wir auch die Freude in dem suchen, was uns als Pflicht unangenehm und lästig ist

dass wir uns nicht hinter unseren Pflichten verschanzen –
dass uns Pflichten und Verpflichtungen nicht zur Ausrede werden,

dass wir uns aber auch nicht zu viel aufbürden lassen  -
dass wir NEIN sagen lernen, wenn uns Aufgaben überfordern

dass wir uns immer besser in andere hineindenken können
dass wir spüren, was wir anderen zumuten können
dass wir niemand mit Pflichten überfordern

und dass wir auch nicht vergessen, dass es immer wieder für uns selbst
eine Pflicht zur Freude und zum Feiern gibt
zum Innehalten und zum Verweilen, dort, wo es uns einfach GUT tut


Du guter Gott. Wir danken dir für alles, was wir tun dürfen und tun können. Lass es uns mit Liebe und Hingabe tun, so wie es uns Jesus vorgelebt hat, durch den wir dich loben und lieben heute und in Ewigkeit Amen

Dienstag, 30. Juli 2019

Fürbitten 31.7. gleichmütig in allen Stimmungslagen



31.7.2019 Ignatius  von Loyola  Alles zur größeren Ehre Gottes
Heute ist der Gedenktag von Ignatius von Loyola, Gründer des Jesuitenordens – unwillkürlich denken wir auch an Papst Franziskus, der Jesuit ist. Er hat ganz klare Vorstellungen darüber, wie die „Freude des Evangeliums“ unser ganzes Leben durchdringen und verwandeln soll.  „Alles zur größeren Ehre Gottes“ hat Ignatius von Loyola gesagt. Und das heißt in unsere Zeit hinein gesprochen: Alles tun, in Freude und Dankbarkeit. Bitten wir heute mit Worten und Gedanken des Ordensgründers

Ignatius hat schon im 15.Jahrhundert erkannt wie wichtig die Selbsterkenntnis ist, er nennt es "Unterscheidung der Geister" - bitten wir, dass wir ehrlich und offen mit uns selbst umgehen und bitten wir für die so wichtige Arbeit aller Psychotherapeuten und Psychologen.

auch das ist für Ignatius wichtig: gelassen bleiben in Erfolg oder Misserfolg, gleichmütig in allen Stimmungslagen, frei von Unruhe und Verwirrung  - bitten wir, dass es uns gelingt

dass wir Gemeinsamkeit statt Spaltung suchen, Versöhnung statt Streit,
Verständnis statt Besserwisserei 

dass wir Ungeduld und Hochmut ablegen, dass wir uns selbst zurücknehmen 
dass wir anderen den Vortritt lassen,

dass wir nie Gutes, sei es noch so klein, aufschieben, nur weil wir glauben, später könnten wir Besseres leisten 

dass wir Gespräch und Begegnung mit Menschen suchen, von denen wir lernen können, 
auch und gerade dann, wenn es uns nicht leicht fällt    

dass wir erst gar nicht damit anfangen wollen, Andere zu bessern, 
ehe wir nicht damit bei uns selbst begonnen haben.                                               

dass wir Gott für alles danken, was auch dieser Tag wieder bringt - auch für das, was wir – momentan noch – als Zumutung empfinden. Dass wir leben und lieben „zur größeren Ehre Gottes“
  
So bitten wir, wie es Ignatius getan hat: „Herr, lehre uns wahre Großmut! Lehre uns dir zu dienen, so wie du es verdienst: Geben, ohne zu zählen, arbeiten, ohne Ruhe zu suchen,  uns aufopfern, ohne einen anderen Lohn zu erwarten als das Bewusstsein, deinen heiligen Willen zu erfüllen.“  Amen


Montag, 29. Juli 2019

Fürbitten 30.7. Wo Gott wohnt?



30.7.2019  Ex.33.7. Gottes Wohnung unter uns
Die Lesungen der vergangenen Tage erzählen vom Auszug der Israeliten aus Ägypten, von ihrer wunderbaren Errettung beim Durchzug durch das Rote Meer, von Moses, der von Gott selbst die 10 Gebote erhält – die Lesungen erzählen aber auch vom Unglauben der Juden, vom Tanz um das goldene Kalb, von ihren Zweifeln, ob Gott wirklich helfen wird. Immer wieder verzeiht Gott diesem „störrischen Volk“, wie er es nennt – und heute hören wir, wie Mose Gott einen Wohnplatz schaff. Ein Zelt mitten unter seinem Volk. Gott lässt sich unter den Menschen nieder, und er selbst sagt, wie er für uns Menschen sein will: „Jahwe ist ein mitfühlender und wohlwollender Gott, reich an Gunst und Treue“ .
Bitten wir heute mit den Worten  der Namen Gottes Litanei

Sei bei uns
Bei allen Völkern, in allen Sprachen der Erde
Sei bei uns‚Gott, mit tausend Namen, von denen jeder dich nicht
Gott Jahwe, Theos, Deus, Bósche, God, Dieu
Sei bei uns
Wir bitten dich - höre uns

Sei bei uns
Höchster, Lebendiger, Vater, Herr, Schöpfer der Welt, unsere Mutter, Herrscher über das All Dreifaltiger, Gott in tausend Bildern, von denen keines dich beschreibt
Sei bei uns
Wir bitten dich höre uns

Sei bei uns
Anfang und Ende, Höhe und Tiefe, Säule von Feuer, wandernde Wolke
Gott deines Volkes, Gott unserer Kinder, Lieber Gott, Gott im Himmel
Sei bei uns
Wir bitten dich höre uns

Sei bei uns
In unserer Mitte, mitten in uns, ausgeliefert unserer Laune, ausgeliefert unserem Spott,
dein Name werde geheiligt, nicht ausgelöscht, sondern weitergesagt an die Kinder
unserer Kinder, deine Gegenwart eine Botschaft, die nicht stirbt
sei bei uns
wir bitten dich höre uns

Sei bei uns
Mit deiner Treue, mit dem Schatten deiner Flügel, mit deinen Wundern
In den Augenblicken unseres Glücks, im Leiden, im Tod, in einer Welt ohne Gott
Du unsere Hoffnung, unsere Zuflucht, unsere Freude
DU -  sei bei uns
Wir bitten dich höre uns

Amen

Buben 13 nicht nur Schönwetter Burschen...


Also bei so einem Wetter - denkt sich die Moa - da
bleibt man doch besser in seiner Ferien Wohnung ....
Arthur spielt doch ohnehin zu jeder Tageszeit Schach:
ob mit dem Papa oder gegen sich selbst ..und der Knucki
findet sich immer etwas zum neu erobern und spielen ...
und wenn er sich nur zwischendurch auf den großen
Bruder wirft und den ..wie ein römischer Ringkämpfer
fast in den Schwitzkasten nimmt und
"patsch..patsch..patsch" bearbeitet der Knucki den

Arthur - der das größte Vergnügen daran hat, vom
kleinen Bruder malträtiert zu werden. Diesen Beiden ist auch daheim nie fad ... und dennoch beschließen Mama und Papa
"Heute besichtigen wir das "Castello Aragonese"
Eine ganz ganz richtige Burg. Die erste Burg, die Arthur sehen wird - (bei Schönwetter vor einem
blitzblauen Hintergrund -  siehe Internet foto rechts)

Aber wie gesagt, Arthur und Knucki sind
natürlich unerschrockene Kreuzritter ....
die satteln ihre Pferde bei jedem Wetter
- ah pardon -
die steigen in ihren Doppelbuggy und ab
geht es ins Burg Abenteuer!!!
Von Ischia Ponte hoch hoch hinauf.....
nein, zu Fuß wollen die kleinen Ritter
das Castell dann doch nicht einnehmen.
Man nimmt den Lift und überwindet das allersteilste Stück ...dann muss man aber
ohnehin Buggy und Reisetasche im Freien stehen lassen und weiter, weiter geht es hinauf, jetzt
über Stiegen ....vor lauter Aufregung vergisst Ritter Arthur zu zählen ...
Aber dann, aber dann ....dann sind sie
wirklich schon fast ganz ganz oben ...
ist das aufregend .Diese kleine
Felseninsel ist übrigens vor 300.000 Jahren
durch einen Vulkanausbruch entstanden.
300.000 - na so weit will der Arthur jetzt nicht zum Zählen beginnen - Schon 474 vor unserer Zeitrechnung soll dort
die aller aller erste Burg gestanden sein ...
"Ganz ohne Lift?
denkt sich da der Knucki, der
im Tragetuch der Mama ja sowieso
den Permanent Lift hat. "Arme, arme Ritter"
Bitte, der Ausblick ist ja prächtig - aber
ehrlich gesagt, so als Ritter- will man denn
den ganzen Tag nur von den Zinnen in die
Ferne gucken?? Der Arthur ist jetzt auch

ganz schön hungrig vom Stiegen-Aufstieg, leider gibt es im netten Cafe nix zum Essen ...
na gut, man sieht es den Rittern nach, ist ja
wirklich schwierig da alles hinauf zu transportieren ...
Mama und Papa können sich dagegen an den
"Innereien" der Burg nicht satt sehen
alles prächtig wunderbar ....

Die Figuren auf der Balustrade sehen ja fast aus wie Schachfiguren denkt sich der Arthur,
aber bewegen darf man die sicher nicht -
und was er auch vermisst der Arthur, das ist ein
Burg-Verlies, von dem hat er doch auch
schon so viel gehört auf den Burgen ....
aber für so was haben Mama und Papa
kein Interesse - die genießen
ununterbrochen nur die Aussicht nach allen

Seiten

aber
endlich, endlich tut sich wieder was Aufregendes
Na bitte! Der dunkle Himmel und die schweren
grauen Wolken haben nicht zu viel versprochen.
Plötzlich setzt ein Waschel-Regen ein, wie ihn
die beiden Burschen so noch nie in Wien erlebt
haben - zumindest nicht im Freien. Es gießt aus
allen Schaffeln, der Wind peitscht, ob es auch donnert und blitzt? Die Moa weiß es nicht. Die kleine Familie
kann sich irgendwo in einem Bogengang unter-
stellen aber da hört die Moa am aufgenommenen
Video wie die Mama verzweifelt sagt: "oh Gott, der
Buggy und die große Tasche, die stehen ja unten
ganz im Freien...." Na servas, das wird eine nasse
Partie nach Hause werden .....
Aber die Vier nehmen sich ein Beispiel
an der unverdrossenen Möwe:
auch Schlechtwetter muss sein ....
bleibt man halt noch ein bissl länger in
schützenden Gemäuern .....
Was aber wird einem beim Abstieg erwarten?
Ein durch und durch waschelnasser Zweisitzer
für die Burschen? - oder womöglich hat es
das Wagerl bei dieser Regen-Wucht überhaupt
weggeschwemmt?
Tja, aber auch das ist Italien:
nach dem wie Weltuntergang aussehenden
Unwetter -
schon wenig später wieder ein fast so
blitzblauer Himmel wie auf den Werbefotos!
Zu guter Letzt steigen die beiden Rittersleute sogar
noch in einen staubtrockenen Buggy -
Danke liebe Sonne ....

so Knucki, sagt der Arthur, 
dann satteln wir also unser Pferdchen
und hühott  
nach Hause geht es wieder


Sonntag, 28. Juli 2019

Fürbitten 29.7 wie uns das "goldene Kalb" die Freiheit raubt

Der Tanz um das Goldene Kalb  
Marc Chagall

29.7.2019  Ex.32.15  der Tanz um das goldene Kalb

Der Glaube an einen einzigen Gott, der Monotheismus, setzt sich in der Geschichte der Religionen nur langsam durch. Auch bei den Israeliten hat es trotz aller Gottes-Offenbarungen durch Propheten wie Moses immer wieder Zweifel und Abirrungen gegeben. Heute wird in der Lesung aus dem Buch Exodus erzählt, wie Moses
mit den beiden Gesetzestafeln vom Berg Sinai herabsteigt – und unten, im Lager der Israeliten erkennen muss, dass die Menschen um ein goldenes Kalb tanzen. Jahwe scheint vergessen. Im Zorn zerschmettert Moses die Gesetzestafeln, lässt sich aber dann erweichen, bei Gott Fürsprache für sein Volk einzulegen, das sich zur Gottes-Verehrung ein goldenes Kalb zugelegt hat. Die Israeliten sind um das goldene Kalb getanzt – aber wie gut kennen wir das doch selbst. Auch für uns steht nicht immer GOTT im Mittelpunkt unseres Denkens und unserer Entscheidungen. Es gibt so vieles, was uns immer wieder wichtiger ist.  So bitten wir

dass wir immer wieder ehrlich und kritisch unsere Konsumgewohnheiten anschauen

dass wir erkennen, wo wir uns von einem anderen Menschen oder einer bestimmten Situation ganz in Besitz nehmen lassen

dass wir aber auch nicht so oft um uns selbst kreisen und uns so wichtig nehmen
wie ein „goldenes Kalb“

dass wir Freude daran bekommen, bedürfnisloser und bescheidener zu leben

dass es uns gelingt, Unnötiges loszuwerden

dass wir aber auch freier in unserem Gottesbild werden, dass wir Gott in uns nachspüren

dass wir uns immer wieder frei machen für alles, was uns gut tun: Freundschaften, Musik, Bücher, Hobbies 

so bitten wir guter Gott, mach uns frei von allem, was uns den Weg in die wirkliche
Freiheit versperrt, die Freiheit, ganz wir selbst sein zu dürfen - amen

Samstag, 27. Juli 2019

Buben 12 Reiselustig und für alles zu haben ....
















In PROCIDA waren die Burschen nun auch noch.
"Die Schöne im Schatten von Capri und Ischia" hat
die Süddeutsche Zeitung einmal getitelt - aber das natürlich interessiert den Arthur und den Knucki weniger.
Arthur will vor allem wissen, ob es auch dort Thermal-Pools gibt, die sind nun seine große Leidenschaft

dem Knucki ist einfach alles recht, wenn er nur
an all die herrlichen Mega Zitronen heran kommt ....

Mama und Papa
flanieren durch die kleinen Gässchen,
ganz bezaubernd sind die und zum Glück noch
lange nicht so von Touristen überschwemmt
wie Capri  ..
ja, man ist selbst Tourist ....
immer natürlich ein bißchen  "Voyeur"  in einem fremdländischen Leben
aber allein, dass die beiden Burschen jeden Tag wieder
die Nase über den eigenen Tellerrand stecken und
Respekt bekommen vor der Vielfältigkeit rundherum:#allein das rechtfertigt doch, "Tourist" zu sein






auch Kinder "Klumpert" gibt es ja zum Glück



und am frühen Abend heißt es dann schon wieder "Ciao Procida"  - 
die Überfahrt nach Ischia ist ja nur ein
Katzensprung
für zwei von Insel zu Insel hüpfende 
Burschen



Fürbitten Sonntag 28.7. fürs "bitten und betteln" darf man sich nicht zu gut sein



28.7.2019 Lk.11.5  Bittet, dann wird euch gegeben  

Eben hat Jesus seine Jünger gelehrt, wie man sich an Gott wenden und beten soll: „Vater unser“ - gleich darauf gibt er die zusätzliche Gebrauch Anweisung: 
ihr müsst aber ganz stur dabei sein, ihr müsst bitten und betteln und lästig sein und nicht aufhören, Gott anzurufen. Wie es ein Freund macht, der einen anderen um Mitternacht weckt, weil er etwas Dringendes braucht. Die vorangegangene Lesung aus der jüdischen Bibel hat gezeigt, wie Abraham um die Rettung von Menschen mit Gott feilscht und verhandelt. Vielleicht bitten wir selbst manchmal zu wenig leidenschaftlich? Vielleicht resignieren wir zu früh? Vielleicht fehlt uns doch oft das Vertrauen.  Denn: wie oft bitten wir - und NICHTS tut sich. Wie viel Elend ist in der Welt, und Gott scheint wegzusehen?  Und dennoch sollen wir nicht aufhören, zu bitten und zu betteln

So bitten wir:
Um bedingungslose Rettung von Menschen aus Gefahr, wir denken an die jüngste Tragödie vor der libyschen Küste, man befürchtet an die 200 Tote, Frauen, Kinder, Männer. Erst vor wenigen Tagen sind 150 Menschen auf der Flucht ertrunken. Es waren keine Seenot-Rettungsschiffe zur Hilfe da

wir bitten um eine Entspannung in den Krisengebieten der Welt

Um ein Ende von Terror und Gewalt

Um Politiker weltweit, die die Vernunft und nicht die persönliche Befindlichkeit in den Vordergrund stellen

Um mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung des Wohlstands weltweit

Um menschenwürdige Lebensbedingungen für alle

Um Bildung und Sicherheit für alle Kinder

Um Respekt und Friedfertigkeit zwischen den Religionen

Um Menschen, die sich in ihrem kleinen Lebensumfeld um Ausgleich und Versöhnung bemühen

 So bringen wir unsere Bitten zu dir, die großen und die kleinen – neig dich zu uns, Gott, und hilf, wo Menschen alles von dir erwarten – im Namen Jesu Amen

Freitag, 26. Juli 2019

Fürbitten 27.7. Geduld, Gelassenheit



27.7. 2019  Unkraut dazwischen 

 Das Gleichnis vom Mann, der guten Samen auf seinem Acker aussät,  erzählt Jesus aus der Perspektive Gottes. Da ist Gutes ausgesät – aber fast über Nacht kommt Unkraut dazwischen. Eine Erfahrung, die wir selbst nur zu gut kennen. Man will das Beste, und dann ist es doch wieder nicht perfekt. So vieles, in das man selbst mit großem Aufwand investiert hat, scheint plötzlich verdorben.  Alles hinschmeißen? Die Sache aufgeben? Nein, sagt der Grundherr im Gleichnis: gelassen bleiben, Geduld, ….so bitten wir

dass wir gelassener mit Erfolg oder Misserfolg umgehen

dass wir uns selbst Zeit geben, um Dinge wachsen zu lassen

dass wir tun, was wir können, aber letztlich in einem großen Vertrauen leben

dass wir uns selbst aber auch anderen Fehler und Schwächen und Miss-Erfolge nachsehen

dass wir immer darauf vertrauen, dass Gott nicht das Perfekte und Makellose braucht, um durch uns zu wirken

dass wir uns Tag für Tag bemühen, GUTES auszusäen

dass wir auch das annehmen können, was unsere Pläne und Vorstellungen durchkreuzt

dass wir vielleicht auch in so manchem Unkraut Gutes erkennen können

Bitten wir für die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich in den verschiedensten Projekten engagieren, vor allem auch in der Kirche, dass sie sich durch Rückschläge oder zu wenig Dankbarkeit nicht entmutigen lassen

Du guter Gott, so bitten wir um deinen Segen, für all das, was wir auch heute in Angriff nehmen wollen oder was uns als Aufgabe zufällt. Gib uns Geduld und Vertrauen beim Warten und gib uns die Gelassenheit, auch Unerfülltes anzunehmen
So  bitten wir im Namen Jesu . Amen








Donnerstag, 25. Juli 2019

Fürbitten 26.7 Oma - Opa - unverzichtbar, auch für den kleinen Jesus



26.7.2019 Joachim u Anna, die Großeltern Jesu
Anna Patronin d Mütter und Eheleute, der Witwen und Armen

Von der Volksfrömmigkeit werden sie seit Jahrhunderten verehrt: die Eltern der heiligen Maria. Also sozusagen: Oma und Opa von Jesus. Im Umfeld dieser frommen jüdischen Menschen ist Jesus Kind gewesen und erwachsen geworden. Großeltern, Eltern, sie haben seinen Glauben geprägt. Getrauen wir uns das so profan zu denken? Was alles verdankt er diesen Menschen?  Was verdanken wir unseren Eltern und Großeltern Bitten wir heute

Für alle Großeltern, dass sie ihren Enkelkindern gute Wegbegleiter sein können
Dass sie ihre Lebenserfahrung nicht aufdrängen, sondern einfach da sind, wenn man sie braucht

Für unsere Familien, dass sie Orte von Geborgenheit und Liebe sind
Dass sie auch Orte sind, wo über Gott gesprochen und Glauben gelebt wird

für die Eheleute, dass sie sich aufeinander verlassen können, dass sie einander vertrauen und Krisen durchstehen können

für die vielen Patchwork Familien, dass es untereinander Respekt gibt und die Kinder sich auch dort geborgen fühlen

für die Kinder und Jugendlichen, dass sie ihren eigenen Weg finden dürfen

bitten wir für alle Alleinstehenden, dass auch sie Familie im weiteren Sinn finden und anderen Menschen hilfreich sein können

und bitten wir für alle älteren Menschen und Altgewordenen, dass sie immer wieder einen neuen Sinn in ihrem Leben entdecken und auch trotz mancher Einschränkungen neue Lebensfreude.


Du guter Gott, im Blick auf die Familie, in der Jesu groß geworden ist, im Blick auf die Großeltern Jesu,vertrauen wir dir heute ganz besonders die Kinder und die jungen Leute an. Vor allem auch jene, die als Flüchtlinge bei uns sind. Lass sie in ein normales Leben hineinfinden und hilf uns allen, trotz vieler Ängste und Unsicherheiten, den Menschen um uns zu vertrauen. Amen



Mittwoch, 24. Juli 2019

Fürbitten 25.7. der Run auf die besten Plätze...auch im Himmel?


25.7.2019 Fest Apostel Jakobus  Mt.20.20   wo sitzen wir dann im Himmel?

Das Fest des hl.Jakob ist heute. Vieles werden dabei an den Jakobwegs nach 
Santiago di Compostela denken. Jakob war einer der ersten der 12 Apostel – sein Bruder war Johannes, beides müssen ein heftiges Temperament gehabt haben, denn Jesus nennt sie „Donnersöhne“, Das Evangelium erzählt von diesem Jakob und seinem Bruder eine Geschichte, die sehr realistisch wirkt. Die Mutter der beiden Brüder kommt nämlich eines Tages zu Jesus und verlangt, dass ihre „Buam“- später im Himmel - die besten Plätze neben Jesus bekommen. Sie findet, das muss schon „drinnen“ sein, wenn die Beiden schon jetzt so viel für Jesus tun. Typisch Mama.  Die anderen Jünger ärgern sich über diese „Unverschämtheit“ - aber Jesus sagt sehr nüchtern, wie das für den Himmel funktioniert: Wer dort „Erster“ sein will, der muss sich zuerst ganz hinten anstellen....so bitten wir heute

dass wir nicht glauben, der Himmel hätte etwas mit Lohn und Belohnung zu tun,

dass wir nicht glauben, der Himmel „stünde uns zu“, weil wir ohnehin so christlich sind

dass wir uns – aus innerer Überzeugung - immer wieder hinten anstellen

dass wir nicht nur bescheiden „tun“, sondern auch so leben

dass wir uns selbst nicht klein machen, aber doch von anderen groß denken

dass wir fähig zur Teamarbeit sind, und uns selbst zurücknehmen können

dass wir Andere loben, motivieren und ermutigen 

dass wir immer besser verstehen, wenn Paulus schreibt, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns selbst kommt

bitten wir für alle, die auf dem Jakobsweg unterwegs sind nach Santiago de Compostela wo heute ganz besonders gefeiert wird – bitten wir für alle Menschen, die im Urlaub unterwegs sind, dass sie auch wirklich Erholung finden, für Körper und Seele

Du guter Gott, so hilf uns,  dass wir mit unseren Begabungen, mit unseren besonderen Fähigkeiten, mit unserem Leben den anderen Menschen  „dienen“ , so gut wir können. Lass es uns tun in Freude und Dankbarkeit. Amen



Buben 11 ein Tag wie aus dem Bilderbuch

Sooo viel Urlaub haben die beiden Burschen
nun schon erlebt - aber gestern, gestern
das war URLAUB PUR.
Endlich, endlich haben sich Mama und Papa entschlossen einen der Thermalgärten von
Ischia zu besuchen. Ja, in einem
"Thermalbad" war man ohnehin schon,
aber das war eher langweilig,
Gestern aber:
schon am Weg zu den Thermal-

becken BADET man in der
wunderbarsten Vegetation,
wie in einem Märchenland kommen
sich die Burschen vor. Eingeschlossen von üppigstem Grün
kann man sich Becken um Becken aussuchen

Allerdings: für die Erwachsenen ist die Auswahl
noch größer, die dürfen in die "echten" Thermalbecken,
für Knucki und Arthur und all die anderen kids
gibt es "normale" Becken, "Thermal" wäre für sie
sie gesundheitlich noch nicht gut. Na klar, die Kleinen haben ja noch kein "Zipperlein" -
aber Mama und Papa: da staunen die beiden Burschen. Mama und Papa machen es sich doch wirklich - immer abwechselnd - ganz ganz gemütlich in diesen großen Planschbecken

wohin man schaut: grün, grün, grün ....
wo kommt nur so viel saftiges Grün her?
Ist es auf Ischia nicht so sengend heiß
wie in Wien? Hier, wo man sogar in einem
der schönen Barockgärten schon dürre
Pflanzen sieht, weil die armen Blumen die
Hitze nicht mehr aushalten....wie machen
die das also in Ischia?
Fast endlos kann man durch die
Thermalgärten wandern, sich immer
wieder an
einem anderen Becken niederlassen
Aber auch das Meer und der Strand
sind gleich da - auch dort können die
Buben noch den ausklingenden Nachmittag
lang herum tollen
"Bravo, bravo" klatscht der Knucki
begeistert, wenn Arthur am Strand
immer ausgelassenere Kunststücke vorführt.
Der Arthur wie  "Thermal-berauscht" -
das muss ja dort ein ganz besonderes
Klima haben!!!
ZWEI BRÜDER jedenfalls sind
selig!! Sooo ein schöner Tag!
Danke Papa, Danke Mama

Ja, sooo schön war dieser Tag, 
dass die kleine Familie nach dem lukullischen Abendessen - 
muss sein, nach Thermenbesuch - 
auch noch den letzten Autobus versäumt. Macht nix!
Hallo Taxi!!!
und...
wir  kommen wieder, ganz sicher!



Dienstag, 23. Juli 2019

Fürbitten 24.7. Christophorus - tragen helfen, mit-tragen, er-tragen- bei-tragen



24.7.2019  Hl.Christophorus

Heute ist der Gedenktag des heiligen Christophorus. Für viele allein deswegen ein Begriff, weil rund um seinen Tag Autos und Fahrzeuge gesegnet werden und man um eine gute und sicher Fahrt bittet. Der Legende nach soll Christophorus ohne es zu wissen, in einem kleinen Kind Christus selbst durch einen Fluss von einem Ufer zum anderen Ufer getragen haben. Seit Jahrhunderten wird er deshalb von vielen Menschen als jemand verehrt, der zum Dienst an Anderen bereit war, der bereit war, eine schwere Last auf sich zu nehmen. So bitten wir heute

dass wir tragen und er-tragen können: all das, was oft sein muss und mühsam ist – aber auch das, was uns von anderen „angehängt und umgehängt und manchmal auch aufgelastet“ wird,                     dass wir es in Güte er- tragen und dass wir in Geduld auch uns selbst er-tragen können
dass wir tragen und mit-tragen
dort wo Andere ihre Arbeit selbst nicht mehr gut schaffen
dort wo anderen das Leben schwer ist
dass wir Sorgen aber auch Freude in unseren Freundschaften und Gemeinschaften mittragen

dass wir tragen und auch bei-tragen
dass wir zu einer guten Atmosphäre in unserer Umgebung beitragen
dass wir mit Humor und Freundlichkeit Anderen und uns selbst das Leben leichter machen
dass wir etwas dazu bei-tragen, dass nichts vergeblich bleibt

bitten wir, dass wir Jetzt und Hier auf uns nehmen
was immer auch dieser Tag wieder bringen wird
dass wir darauf vertrauen, dass letztlich wir selbst getragen werden

und bitten wir an diesem Gedenktag des hl. Christophorus auch um eine gute Heimkehr für Alle, die gerade jetzt in den Ferien unterwegs sind, für alle Flüchtlinge, die eine Heimat und eine  Ankunft irgendwo suchen und für alle die in dieser brütenden Hitze im Freien arbeiten müssen, dass auch sie abends wieder gut und gesund nach Hause kommen

wir bitten im Namen Jesu.Amen

Montag, 22. Juli 2019

Fürbitten 23.7. Starke Frauen - braucht nicht nur die Kirche



23.7.2019  Brigitta von Schweden
Heute ist der Gedenktag der Hl.Birgitta von Schweden. Sie, 1302 in Uppsala geboren, ist eine der großen und starken Frauen in der Kirchengeschichte. Als Mutter von 8 Kindern hat sie nach dem Tod ihres Mannes den Brigittenorden gegründet, der für die religiöse und literarische Kultur Nordeuropas bedeutend wurde. Birgitta gehört auch zu den großen Mystikerinnen des Mittelalters, ihre Visionen schrieb sie selbst in schwedischer Sprache nieder. Sie hat sich zu ihrer Zeit aber auch politisch für Ausgleich und Frieden und für eine Kirchenreform engagiert. Schon 1391 wurde Birgitta von Schweden heilig gesprochen – und 1999 von Papst Johannes Paul II zu einer der Patroninnen Europas ernannt (neben Edith Stein und Katharina von Siena) Frauen wie sie machen deutlich, welche Stärke und welche Begabungen Frauen in die Gesellschaft und in die Kirche einbringen können.  Bitten wir heute – auch in einer Zeit der Krise und Ratlosigkeit:

Bitten wir – auf die Fürsprache der hl.Brigitta - für die weitere Entwicklung Europas. Dass Humanität und Solidarität Leitwerte unserer Gesellschaft bleiben, dass fremdenfeindliche, rassistische und rechtsradikale Tendenzen nicht salonfähig werden.  Auf so vieles können wir nicht Einfluss nehmen, aber hören wir nicht auf um Frieden und Versöhnung und Barmherzigkeit unter den Menschen zu bitten und zu beten    
Birgitta hat ganz offen die großen Missstände ihrer Zeit in der Kirche angeprangert und sich sehr für Reformen in der Kirche engagiert. Bitten wir um ihren Beistand für Papst Franziskus
und seine Reformen, die er in der Kirche – auch gegen interne Widerstände - voranbringen will.

bitten wir, dass in unserer Kirche die Berufung und das Charisma der Frauen nicht ängstlich behindert wird – dass das Beispiel so vieler heiliger Frauen zeigt, wie unverzichtbar weibliche Spiritualität für die Kirche ist

Birgitta von Schweden war eine verheiratete Frau, sie hatte mit ihrem Mann den sie sehr liebte, 8 Kinder, beide Ehepartner gingen zuletzt ins Kloster: bitten wir für alle, die eine Ehe und eine Partnerschaft eingehen, dass auch für sie ihr Glauben eine große Kraft in allen Lebenslagen sein kann

Birgitta ist eine der großen Mystikerinnen des Mittelalters. Bitten wir, dass auch wir immer mehr in eine persönliche Gotteserfahrung hineinwachsen, die uns frei von Ängsten macht

Die heilige Birgitta gilt auch als Patronin der Pilger und für einen sanften Tod. Bitten wir für uns selbst, die wir immer wieder jeden Tag „pilgernd unterwegs“ sind und bitten wir, dass wir unseren letzten Weg in Zuversicht und Freude gehen können. Bitten wir ganz besonders für alle Menschen, die mit dem Tod ringen, dass sie angstfrei und sanft sterben können.


Bitten wir in diesen Stunden aber auch ganz besonders um ein Ende der furchtbaren
Waldbrände in Schweden, dass es mit internationaler Hilfe gelingt, die Katastrophe zu beenden



Buben 10 Happy TEN lieber Knucki


ZEHN MONATE ist der Knucki heute alt
Heute, vor 10 Monaten , da war er schon seit ein paar Stunden
auf der Welt - vor 10 Monaten: das ist doch noch
gar nicht so lange her!
Und doch fühlt es sich an wie eine Ewigkeit....
10 Monate Knucki
10 Monate Knucki und Arthur
10 Monate kleiner Bruder, großer Bruder
Das hat ja die Welt auf den Kopf gestellt!!
SIE merken das nicht?
Na, fragen sie den Arthur!!!
Für den hat die Welt mit SEINEM Knuck eine neue
Dimension bekommen.
Wenn Mama und Papa ihm diesen Knuck
vorenthalten hätten - das könnte der Arthur ihnen
niemals verzeihen. (Natürlich wüsste er es nicht, aber....)
Knucki und Arthur - sie sind wie füreinander
maßgeschneidert
Zwilling - mit 3 Jahresabstand.
Gleich nach der Geburt, da sah der Knucki dem
Arthur ja zum Verwechseln ähnlich ... !
Babyfotos nebeneinander gestellt sorgten für Verwirrung.

Aber ZEHN MONATE später - da würden Fremde vielleicht
gar nicht erkennen, dass sie es mit Brüdern zu
tun haben. Da ist das Äußere: Arthur gertenschlank,
(das kommt vom Erbsenzählen beim Essen):
der Knucki knuddelig fest, vor allem in seine festen Wadeln
ist die Moa ganz verliebt "Steirer Wadeln" nennt sie sie ...
ja, und das kommt von der ganz anderen Art der Nahrungsaufnahme....
Knucki liebt, liebt, liebt, liebt Essen
Es gibt nichts, was er nicht ausprobieren will
Ganz im Gegenteil: Restaurant-Besuche werden
zunehmend kritisch. Knucki begnügt sich nicht mehr mit dem, was man ihm da auf den Baby Teller legt...
Knucki sieht sich um und entdeckt eine Welt
voller Köstlichkeiten.

Na klar braucht er das ALLES. ALLES
Knucki fordert die Welt für sich ein.
Und ESSEN ist doch WELT?
So sieht ihn die Moa auf Fotos, jetzt in Ischia:
Knucki verlangt lautstark, immer zorniger schreiend,
seinen Anteil am Essen - aber die Pommes sind ja noch
zu heiß, der Papa versucht zu beschwichtigen...
"gleich, gleich Knucki, sie müssen nur auskühlen" ...
nein, da reißt dem Knuck der Geduldsfaden ...
Ehe er die Pommes nicht zwischen den Fingern hat ...
Daneben sieht die Moa am Video, wie der große
Bruder noch vor dem vollen Teller sitzt und lieber
Schach am handy spielt .....
Ja, zwei Welten beim Essen.
Aber auch zwei Welten im Zugehen auf Fremdes.
Auch Arthur war ein "süßer Bub" - immer wieder wollten
Leute ins Wagerl greifen, wollte man ihn hochheben, immer wieder ist er auf der

Straße oder in Öffis ganz lieb angesprochen worden:
Aber mit dem Arthur hat man so etwas nicht
machen können. "Fremde Menschen"?????
Wie eine kleine Anaconda hat er sich da
bedrohlich aufgerichtet, nein, den Arthur hat
niemand einfach so abschnuddeln können
Den "Paranoia" Blick nennen wir es noch heute
lachend, wenn Arthur Fremde und Fremdes kritisch
mustert ......
der Knucki ist LEUTSELIG
Reizend, umgänglich, offen abwartend
Immer wieder sieht die Moa auf Fotos aus Ischia
wie der Knucki von fremden Leuten
hochgehoben und geherzt wird ....
Er ist einfach sooo schnuddelig, es lädt dazu ein
Und er, der Knucki, ist freundlich wohlwollend.
Nicht distanzlos - immer merkt man ihm auch
einen abwartenden Blick an - aber, abgesichert
von Mama und Papas Nähe, lässt er sich
auch auf Fremdkontakte ein ....
Ja, der Knucki .....
Dabei heißt er doch DAMIAN,
"Knucki", den Namen hat der Arthur erfunden, da war
der kleine Bruder noch im Bauch der Mama...
Irgendwann hat der Arthur gesagt
"der Knucki, unser Knucki"
und seither ist der  Damian "DER KNUCKI"
Wie maßgeschneidert passt ihm der Kosename
Wobei er vom großen Bruder immer wieder variiert
wird : Knuckolino, Knucka-Bär, Knuchkadino...."
ein einziges Liebeslied
Schon in aller Früh wartet der Früher Erwachte auf den anderen Bruder
- schon werden sie immer wilder, die gemeinsam Spiele 
- und gemeinsam, nur gemeinsam wollen sie abends heia gehen

BRÜDER EBEN
Happy 10, geliebter Knucki