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Freitag, 15. Februar 2019

Fürbitten 16.2. Hunger und Sehnsucht stillen



16.2.2019 Mk.8.1   die Leute aßen und wurden satt   

Im Evangelium hören wir heute, bei Markus, nochmals die Geschichte einer wunderbaren Brotvermehrung. Seit drei Tagen, so heißt es, sind an die 4.000 Menschen um Jesus versammelt, der nun seine Jünger auffordert, die Menschen doch zu versorgen. Aber es sind nur sieben Brote und ein paar Fische vorhanden – als Jesus das Wenige segnet, können wieder alle auf wundersame Weise satt werden und es bleiben am Ende sogar noch 7 Körbe mit Brot übrig. „Die Leute aßen und wurden satt“ heißt es im Evangelium.  Wir selbst leiden keinen körperlichen Hunger, und doch gibt es eine Sehnsucht danach „satt“ zu sein. So bitten wir heute

Jesus, der du Brot für alle hast
stille du unseren Hunger, unsere Sehnsucht
nach Liebe nach Gemeinschaft, nach Freude und Glück, nach einem sinnvollen Leben  

stille du den Hunger, die Sehnsucht all der kranken Menschen
nach heil sein und gesund sein, nach einem normalen Leben  

stille du den Hunger, die Sehnsucht der alten Menschen
nach Zuwendung, nach Nähe, nach Angenommensein

stille du den Hunger, die Sehnsucht der Jungen
nach Zärtlichkeit, nach Anerkennung, nach einem Beruf der Freude macht u Sicherheit gibt

stille du den Hunger, die Sehnsucht der Menschen
in den Kriegs und Krisengebieten: den Hunger nach Frieden,
schenke Schalom Gott, in diesem entsetzlichen Morden und Sterben

und stille du den Hunger, den nackten Hunger, überall dort
wo Menschen am Notwendigsten Hunger leiden
hilf uns, dass wir helfen, wo wir helfen können,
dass auch wir Hunger stillen – den leiblichen und den seelischen unserer Mitmenschen


Du guter Gott. So groß ist unser Hunger nach Leben. So groß oft unsere Sehnsucht, endlich satt zu sein, genug Liebe zu haben, genug Freude, genug Frieden. Schenk Du uns, was niemand sonst uns geben kann – wir bitten im Namen Jesu . Amen