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Sonntag, 4. November 2018

Arthur am Sonntag 77 Verschmähte Liebe?

Vom Arthur kann man eine Menge lernen.
Immer wieder staunt die Moa, zu welchen
Gefühlen dieser kleine Junge fähig ist.
Da wird der kleine Bruder geboren - und während
Mama und Papa sich noch überlegen, wie
kann man dem großen Bruder diesen kleinen
Bruder - der zunächst ja mehr Schreihals als Bruder ist -
schmackhaft machen - DA ist der Arthur
schon längst viel weiter.
"Ich liieeebe meinen Bruder" sagt der Arthur,
er sagt wirklich: "ich liieeebe ...." und vom ersten einander begegnen ist der Arthur wie eine zärtliche Mama, die von ihrem
Kücken nicht genug bekommen kann.
Der Arthur streichelt und busselt seinen Knuck,

schon in aller Früh will er ihn bei sich im Bett haben -
kein schlafen gehen, ohne nicht vorher dem Knuck
Gute Nacht zu sagen, am allerschönsten aber ist es,
wenn die Mama mit beiden Burschen im
Bett einschläft. Links den großen Arthur, neben
dem auch noch alle "seine Kinder" schlafen (der Anton, das Bade Baby, der große Teddy, der kleine Fisch, die Spieluhr Eule...) und rechts hat die Mama den Knuck
im Arm.....also DAS ist für den Arthur ganz besonders schööön - auch wenn er sonst jetzt als "großer Bub"
normalerweise mit dem Papa schlafen gehen. Da ist man halt schon ganz :"unter Männern"
Aber was sieht die Moa nun in den neusten Videos:

Der Damian schreit, er schreit und er schreit , und er schreit auch weiter, wenn sich der Arthur ihm ganz liebevoll nähert. "Knucki, Knucki, was fehlt dir denn -
Knucki warum musst du so schreien?" fragt der Arthur.
Und dann sieht die Moa im Video, wie sich der Arthur ganz eng zum schreienden Knuck kuschelt und er beginnt seinem Brüderchen eine Geschichte zu erzahlen:
"Es war einmal...." sagt der Arthur
",,,,,es war einmal vor langer Zeit.....
da waren Mama und Knuck ..."

Aber Knucki schreit und schreit ....
"Die Geschichte ist doch von dir Knuck", sagt Arthur ... und der Arthur ist dabei
ganz geduldig - ein richtiger großer Bruder...
Der Arthur muss sich jetzt sogar ganz fest konzentrieren, damit er neben dem schreienden
Knuck überhaupt weiter erzählen kann
und den Faden nicht verliert
"...Es war einmal...da waren Mama und Papa und Knuck im Spital...." 


dann gleich aber erzählt Arthur vom Spanien Urlaub,
damals, als er , der Arthur
sich noch vor dem  "Mann mit Creme" gefürchtet hat
"Da war Mann mit Creme" ..
und die Mama hat ihm Münzen gegeben...
Knuck, da war Mann mit Creme...."
Der Arthur gibt, was er nur geben kann, um seinen
kleinen Bruder zu beruhigen ....
Aber der Damian, er schreit und schreit...
ja, das Bauchi wird ihm wohl weh tun ...
Ist nicht jetzt der Punkt erreicht, wo es dem Arthur zu viel wird?
Wo man als Erwachsener sozusagen "den Hut drauf haut"
Könnte der Arthur jetzt nicht so etwas wie
VERSCHMÄHTE LIEBE empfinden?
Ich, der Arthur, rede mir die Seele aus dem Leib,
ich tue alles, was ich nur kann
und dieser Bruder schreit und schreit und dem ist es
ganz egal, was ich alles für ihn tue?
Reicht es jetzt dem Arthur?
Schluss mit der Liebe zum kleinen Bruder
Marke Schreihals...?
Nein - Nein
Das kann die Moa gleich zu ihrer heutigen
Sonntagsgeschichte dazu erzählen
Denn da geht es nur um eine Frage
WAS IST EIGENTLICH DAS WICHTIGSTE IM LEBEN?

und die Antwort kann man sich beim Arthur holen

ES GEHT NUR UMS LIEB HABEN

Nicht immer ist es leicht
manchmal möchte man sich die Ohren zuhalten
(wenn der Knuck schreit)
manchmal wünscht man, die Mama nur für sich allein zu haben
manchmal möchte man nicht mit einem anderen teilen
müssen
ja und manchmal - das kennt der Arthur nun auch schon aus dem Kindergarten - gehen einem andere auch einfach nur auf die Nerven

und TROTZDEM und DENNOCH 
BITTE LIEBHABEN     
SO GUT ES HALT GEHT