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Donnerstag, 22. Februar 2018

Fürbitten 23.2. VERZEIHEN - ohne "wenn und aber"



23.2.2018  Mt.5.20 bedingungslos verzeihen   Ez.18.21 Umkehr

Es muss anders werden, ihr müsst umdenken, so könnt ihr nicht weitermachen, ihr müsst ganz anders leben – das sind eigentlich die Kernaussagen aller Texte in der Fastenzeit. Auch heute wieder. In der Lesung aus der jüdischen Bibel ist es Jahwe selbst, der bedingungslos verzeiht, wenn jemand, der schuldig geworden ist, sein Unrecht einsieht und sich ändert. Im Evangelium verlangt Jesus, dass wir selbst bedingungslos verzeihen. Nicht nur verzeihen sondern dass wir alles tun, um Versöhnung untereinander möglich zu machen.

dass wir uns aufrichtig um ein friedliches Miteinander bemühen

dass wir im Zweifel die ersten sind, die die Hand zur Versöhnung ausstrecken

dass wir Konflikte austragen können, ohne uns zu verfeinden  

dass wir „ohne wenn und aber“ verzeihen können, wenn man uns gekränkt hat

dass es uns gelingt, Menschen zusammen zu führen und Gegensätze zu überwinden

dass wir alles vermeiden, was andere beschämt oder schlecht aussehen lässt

dass wir nicht nur nach außen hin freundlich sind, sondern immer besser lernen, das Gute im anderen zu sehen

bitten wir um Verzeihen und Frieden weltweit. Wie schlimm sind Gewalt und Unrecht, wie groß muss das Verzeihen sein, wie bitter notwendig ist an so vielen Krisenherd der Welt ein Neu-Anfang – bitten wir auch um Versöhnung und Aussöhnung all der Gegensätze im eigenen Land 

Du guter Gott, hilf uns – im Kleinen und im Großen - den richtigen Weg zu finden. Lass uns Menschen sein, die zur Versöhnung und zum Ausgleich fähig sind. Damit wir „Werkzeuge deines Friedens“ in unserer Welt sind. Das erbitten wir im Namen Jesu . Amen