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Dienstag, 1. Dezember 2015

Fürbitten 2.Dezember "...zum Tränenabwischen? - braucht Gott UNS!"



2.12. 2015 Mi 1.AW Mt 15.29   ..und er heilte sie
Was macht unser Mensch-sein aus? Im Evangelium heute ist die Antwort ganz eindeutig: Wo Jesus hinkommt, heilt er Menschen, er tut ihnen gut, er spürt ihre Bedürfnisse. Wenn sie hungrig sind, sorgt er für Sättigung und Brot. „Ich habe Mitleid mit diesen Menschen“ sagt Jesus. In der 1.Lesung aus der jüdischen Bibel hören wir: Gott wird alle Tränen abwischen, von jedem Gesicht. Mensch-sein heißt, ein wenig von dieser Vision zu leben
so bitten wir

Dass wir mit-fühlende Menschen werden
Für alle die, die als Flüchtlinge durch Europa irren, die Hilfe suchen, die wenigstens unser Mitgefühl und unsere Sympathie brauchen

Dass wir mit-fühlende Menschen werden
Für unsere Umwelt, für unser Klima, für eine gerechte Entwicklung unserer Welt

Dass wir mit-fühlende Menschen werden
Mit den vielen bedürftigen Menschen mitten unter uns, mit all denen, die sich im Leben schwer tun und nicht mehr Schritt halten können

Dass wir mit-fühlende Menschen werden
Für unsere Familie, für unsere Freunde, für die Kollegen am Arbeitsplatz, für alle,
denen wir heute begegnen werden

dass wir mit-fühlende Menschen werden
auch mit uns selbst, dass wir mit uns selbst und unseren Schwächen Geduld haben, dass wir uns selbst Fehler nachsehen, dass wir uns geborgen wissen in der Güte Gottes

so bitten wir guter Gott, lass auch uns Menschen sein, die Tränen abwischen, wo immer es möglich ist. Wir selbst können den Tod nicht besiegen, aber wir können die Lieb-losigkeit besiegen, darum bitten wir im Namen Jesu Amen