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Samstag, 5. September 2015

ein historischer Tag - das helle Gesicht Europas ORF Foto Reportage

Vom Marsch zum Grenzübertritt

Tausende Flüchtlinge sind in den vergangenen Stunden in Östereich angekommen. 
Sie wurden von der ungarischen Regierung in Bussen zur Grenze gebracht, nachdem sich Tausende Flüchtlinge zuvor zu Fuß auf den Weg vom Budapester Ostbahnhof 
 Richtung Westen gemacht hatten. Österreich hat seine Grenzen geöffnet
WELCOME - tausende Freiwillige und die vielen Hilfsorganisationen, vor allem aber auch Mitarbeiter von ÖBB und Polizei waren auch Helden des Tages
Menschen an der österreichisch-ungarischen Grenze
Apa Roland Schlager
In einer langen Schlange überquerten die Flüchtlinge die Grenze zu Österreich

Menschen an der österreichisch-ungarischen Grenze
APA/Roland Schlager
Strahlende Gesichter am Grenzübergang Nickelsdorf. 
Für die meisten Flüchtlinge ist Österreich aber nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach Deutschland.

Menschen warten auf Bus in Nickelsdorf
APA/Roland Schlager
Mit Doppelstockbussen wurden die Ankommenden von Nickelsdorf 
zum Wiener Westbahnhof gebracht

Freiwillige Helfer am Bahnhof in Salzburg
AP/Kerstin Joensson
Zahlreiche private Helfer verteilten Essen, Trinken und Hygieneartikel am Salzburger Hauptbahnhof

Menschen am Westbahnhof in Wien
Reuters/Dominic Ebenbichler
Manch einer machte seinen Emotionen mit einem Transparent Luft

Bub am Westbahnhof in Wien
Reuters/Dominic Ebenbichler
Auf den Bahnsteigen wurde es immer wieder sehr eng

Menschen am Bahnhof in Nickelsdorf
Reuters/Heinz-Peter Bader
Denn im Stundentakt kamen von Nickelsdorf Shuttlezüge in Wien an. Darüber hinaus stellten die ÖBB Sonderzüge Richtung Salzburg und von dort nach Deutschland zur Verfügung.

Kinder in Notunterkunft in Nickelsdorf
APA/EPA/Herbert P. Oszeret
Auf dem Nova-Rock-Gelände versuchten die Helfer den Flüchtlingen 
eine kurze Verschnaufpause zu gewähren

Notunterkunft in Nickelsdorf
APA/EPA/Herbert P. Oszeret
In der Nova-Rock-Halle stellten die Hilfsorganisation Dutzende Feldbetten auf

Menschen an der österreichisch-ungarischen Grenze
Reuters/Heinz-Peter Bader
Teilweise wurden Polizeiautos kurzerhand zu Taxis umfunktioniert

Sanitäter versorgen Menschen an österreichisch-ungarischer Grenze
AP/Frank Augstein
Für manche Flüchtlinge waren die Strapazen auf dem Weg durch Ungarn zu groß - sie mussten nach ihrer Ankunft in Österreich medizinisch versorgt werden

Menschen an der österreichisch-ungarischen Grenze
Reuters/Laszlo Balogh
Immer wieder prasselte Regen auf die Flüchtlinge nieder. Den Weg von der ungarischen auf die österreichische Seite der Grenze mussten sie dennoch zu Fuß zurücklegen.

Mutter mit Baby an der österreichisch-ungarischen Grenze
AP/Frank Augstein
Wenn die Flüchtlinge eines vor Augen führten, dann, dass sich längst nicht mehr nur junge Männer auf der Flucht durch befinden. Unter den Flüchtlingen, die in Österreich ankamen, waren viele Familien und Kinder.

Menschen an der österreichisch-ungarischen Grenze
AP/Christian Bruna
Eine Flucht im Rollstuhl - kaum vorstellbar. Und doch erreichte dieser junge Mann, geschoben von einem anderen, die österreichische Grenze

Menschen an der österreichisch-ungarischen Grenze
AP/Christian Bruna
In dieser Nacht bewachte die Polizei die Grenze nicht, 
sondern wies den Flüchtlingen den Weg darüber

Menschen an der österreichisch-ungarischen Grenze
AP/Petr David Josek
Regenschirme oder -jacken hatten die wenigsten der Flüchtlinge. Kapuzenpullis und Decken mussten als Regenschutz reichen

Menschen an der österreichisch-ungarischen Grenze
Reuters/Laszlo Balogh
„Die Balken auf“, sagte Bundeskanzler Werner Faymann in einer Rede am Samstag. In der Nacht zuvor waren sie zumindest an einer Stelle in Nickelsdorf noch unten.

Menschen am Weg von Budapest in den Westen
AP/Frank Augstein
Teilweise zwischen den Fahrstreifen führte die Flüchtlinge ihr Weg über die Grenze

Kinder in Bus
AP/Boris Rossler
Für Tausende Menschen wurden die Busse Richtung Grenze zum Symbol der Hoffnung

Flüchtlinge warten auf Busse in Budapest
Reuters/Leonhard Foeger
Auch wenn nicht jeder den Bussen zu anfangs getraut hatte: Erst als der erste die Grenze erreichte, gingen die Menschen an Bord.

Menschen am Weg von Budapest in den Westen
AP/Frank Augstein
Fast 30 Kilometer legten die Flüchtlinge am ersten - und letzten Tag - ihres Marsches auf der Autobahn zurück. Dann reagierten die ungarischen Behörden und schickten Busse.

Menschen am Weg von Budapest in den Westen
AP/Frank Augstein
Kilometerlang zog sich die Gruppe jener Menschen, die in ihrer Verzweiflung beschlossen, sich zu Fuß auf den Weg Richtung österreichische Grenze zu machen

ALLE INFOS/FOTOS  http://orf.at/stories/2296984/2296977/