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Montag, 17. November 2014

Fürbitten 18.11 "wenn wir Gegenwind spüren" Mt.14.22

18.11.2014 Weihetag St.Peter u  Paul   Mt 14.22 Boot im Sturm, Herr rette mich

Am Weihetag der Basiliken St.Peter und St.Paul in Rom hören wir heute im Evangelium:  „sie hatten Gegenwind“. Die Apostel sind in der Nacht am See Genezerath mit ihren Booten unterwegs und kommen in hohen Wellengang. „Sie hatten Gegenwind“  Wie gut wir das persönlich kennen, und wie gut man das auch innerhalb der Kirche kennt. Man strudelt sich ab, man setzt sich ein, man engagiert sich: und unterm Strich hat man das Gefühl 
„das war ja alles für die Katz, war alles vergebens“. 
Aber Jesus sagt zu den Jüngern, die sogar vor Angst und Verzweiflung schreien: 
„Habt Vertrauen, habt keine Angst“. Darum bitten auch wir heute

dass wir es aushalten, wenn Pläne und Projekte nicht gleich gelingen

dass wir nicht die Flinte ins Korn werfen, wenn wir auf Widerstand stoßen

dass wir auch vor hohem Wellengang: vor Unruhe, Risiko und Unbekanntem in unserem Leben 
nicht so viel Angst haben

dass wir realistisch sind und akzeptieren, dass es im Leben AUF und AB gibt, 
dass wir nicht immer vor "Gegenwind" und Ablehnung gefeit sind

dass wir auch Geduld für die Entwicklung innerhalb der Kirche haben

dass wir uns nicht anstecken lassen von Schwarzmalern und Panikmachern

dass wir auf Jesus schauen  und an einen guten Ausgang unseres ganzen Lebens vertrauen können

Du kennst sie alle unsere Ängste Gott - hilf uns sie auszuhalten. Zeig uns immer wieder, dass sich Sturm und Aufregung legen, dass es Jesus ist, der uns die Hand reicht. Und lass uns Menschen sein, die auch anderen die Hand reichen, wenn deren Leben stürmisch ist. Darum bitten wir durch Ihn, Jesus Christus – amen